Medien-Berichterstattung über den FCA

  • Sooo strategisch war der FCA aber auch nicht. Sonst hätte man ja Jos schon viel früher holen müssen.
    Die zwei Trainer davor waren suboptimal.


    Aber der Artikel ist trotzdem gut, weil er eine freundliche und optimistische Grundhaltung hat.


    Ich muss auch mal sagen, daß Andi für die Aussendarstellung des Vereins von unschätzbarem Wert ist. Er ist eloquent, findet immer die richtigen Worte und strahlt vor allem Kompetenz aus. Wenn wir wirkllich aufsteigen, dann hat er ein massgeblichen Anteil daran. Er kann sehr gut mit den Medien und das wird uns in Zukunft noch viel nützen. :like:

  • Zitat

    In Dortmund, Gelsenkirchen, Hamburg, Berlin, München Nürnberg, Düsseldorf, Aachen und so weiter käme kein Sponsor auf die Idee, an die Zuschauer als „Dankeschön für die Unterstützung“ Fähnchen mit Vereinsfarben und Sponsorlogos zu verteilen. Das würde die dortige Fankultur konterkarieren und beim Publikum für Häme sorgen.


    45.000 Fahnen bei Schalke
    20.000 Fahnen beim BVB
    70.000 Fahnen bei Bayern
    15.000 Fahnen beim FCK
    ....
    Die Liste könnte man beliebig weiter machen....wir sind also in bester Gesellschaft.

  • Der Herr Süßmair behauptet also:

    Zitat

    In Dortmund, Gelsenkirchen, Hamburg, Berlin, München Nürnberg, Düsseldorf, Aachen und so weiter käme kein Sponsor auf die Idee, an die Zuschauer als „Dankeschön für die Unterstützung“ Fähnchen mit Vereinsfarben und Sponsorlogos zu verteilen.


    Wenn er sich da nicht in mindestens 2 Fällen geirrt hat....

  • @ el hincha und Happykleiner


    Da muss ich euch zwei korrigieren. Die Aussage mit den Fähnchen bei "Dortmund, Gelsenkirchen,..." stammt nicht von mir. Steht so auch nicht im Artikel und ist ja nicht mit Anführungszeichen als Zitat gekennzeichnet. Ist aber etwas missverständlich, da es gleich nach dem Zitat von mir kommt.


    Ich habe einige Aussage zur Situation zwischen Vereinsführung und aktiven Fans auch Sicht der BN getroffen. Daraus stammt dann die Aussage: -Zitat"
    „Lenkbare und geleitete Fans sind das Ideal jeder Vereinsführung“, so Süßmair, der sich natürlich bewusst ist, dass die Identität eines Klubs sich aus dem Spannungsverhältnis zwischen Mannschaft, Fans und Vereinsführung entwickelt. -Zitat Ende"


    Außerdem habe ich noch gesagt, dass die BN solche Aktionen von Sponsoren wie nun mit den Fähnchen eher skeptisch bis ablehnende gegenüber stehen.
    Vor allem wenn die Fähnchen Rot und Weiß sind :thumbdown: .

  • OK...ein Irrtum beim Zitieren. Inhaltlich ist der verlinkte Artikel aber nun mal trotzdem nicht ganz richtig...von wem auch immer diese Aussage kommt.


    Die Meinung der BN (und anderer Fanclubs) zur Fähnchen-Aktion mag aufgrund der aktuell "angespannten Lage" verständlich sein. Es wäre sicher allgemein ein guter Weg gewesen die verhängten Kollektivstrafen für "Vergehen" einzelner ebenfalls wieder aufzuheben...sozusagen als Dank für die Fans, die die Fähnchen nicht mögen. ;-)


    Die Aktion an sich -ohne Betrachtung der aktuellen Situation- finde ich persönlich eine schöne Idee. Die Flagge ist in meinen Augen gar nicht so hässlich. Eine Kleinigkeit mehr grün hätte sicher nicht geschadet, jedoch sind auch viele andere Teile der aktuellen Fanartikel dominant rot/weiß gehalten.
    Alles in allem ein nettes Geschenk für alle Stadionbesucher außerhalb des M-Blocks...also ca. 25.000 Menschen, die auch einfach nur ihren Spaß beim hoffentlich zu bejubelnden Aufstiegsspiel haben wollen.

  • Wenn mir jetzt noch jemand erzählen will, dass sich viele Bundestagsabgeordnete jeder Coleur nicht selbst ständig Zucker in den Arsch blasen lassen um dieses oder jenes gut oder schlecht zu finden, kann ich nur milde lächeln. Und irgendwie habe ich auch so das Gefühl im Nacken, dass unsere Stadträte gut daran täten sich besser um ihr Rathaus zu kümmern. Das Politiker sich nur begrenzt mit den Nöten der Bewohner von Gemeinde/Stadt/Land auseinander setzen, ist wohl auch dem Tagesgeschäft geschuldet. Parallele Fußballclub? Außerdem sind lenkbare und geleitete Bürger doch Ideal für unsere Volksvertreter. Da unterscheiden sich die Linken Nullkommanull. Auch die wollen lenken und leiten, halt nach ihren Vorstellungen. Wer allerdings ein Fußballspiel und die Freude daran, einen Kindergeburtstag und die Freude daran und den Totalitarismus eines z.B. Mao in einem Satz nennt, hat mit Verlaub, eine behandlungsbedürftige narzisstische Persönlichkeitsstörung.
    Mein Spannungsfeld ist Mannschaft....Fans...Trainer. Die Vereinsführung erledigt die administrative Arbeit im Hintergrund und kommt zum Tragen, wenn z.B. Rauch aufsteigt. Mein Mostrich.
    Interessant wäre außerdem, was denn dieser Link einer politischen, hust kulturellen Internetzeitung in einem unpolitische Fußballforum zu suchen hat?


    Wirklich interessant wäre auch wer diese Fähnchen bezahlt hat, ich glaube nicht das da XTausend treue Spanier da waren die sie in mühevoller Arbeit in der Gruppe gebastelt haben

  • Was ist schlimm an den Farben rot und weiss? Es sind schonmal nicht die Farben der Sponsoren.


    Der letzte Satz dieses "Artikels" ist dann gleichzeitig der Tiefpunkt. Es gibt also ein gestoertes Verhaeltnis der Vereinsfuehrung zum Augsburger Publikum und der Stadt. Ich sehe hier eher ein gestoertes Verhaeltnis des Schreiberlings zur Vereinsfuehrung und dem FCA.


    Ganz davon zu schweigen, dass der Artikel inhaltlich nicht richtig ist.

  • Wenn mir jetzt noch jemand erzählen will, dass sich viele Bundestagsabgeordnete jeder Coleur nicht selbst ständig Zucker in den Arsch blasen lassen um dieses oder jenes gut oder schlecht zu finden, kann ich nur milde lächeln.

    Ich stelle mir gerade vor, wie sich irgendein Zuckerbläser dem Hinterteil von IHR nähert... *schauder* Aber im Ernst: Alex kannst Du damit jedenfalls nicht meinen!


    Wieso muss dieses Kaschperle-Blatt eigentlich die Marketingaktivitäten des FCA kommentieren? Kommt als nächstes eine Glosse über die mit MAN-Werbeaufdruck versehenen Kugelschreiber, die den MAN-Lieferanten bei der Vertragsunterschrift geschenkt werden.

  • Zitat

    "Fernsehbilder einer uniformierten Begeisterung bei einem Augsburger Aufstieg würden der Stadt schlecht stehen. Das Ganze würde wie gelenkte Euphorie mangels natürlicher Begeisterung wirken. Wie in etwa bei Aufmärschen in stalinistischen Diktaturen oder eben bei Kindergeburtstagen mit Fähnchen und Bundesligaaufstieg. Irgendwo in der Mitte dieser Metaphern wäre das Fähnchenmeer der Sponsoren einzuordnen."


    Herrje. Ich möchte an dieser Stelle abbitte leisten. Schmoll, Langer und all' die anderen (ausser Mehl, der war schon immer grandios!), die stets meinen Spott hier ertragen, erdulden und erleiden mussten: ich bitte um verzeihung! Nie wieder werde ich ein Wort gegen euch verlieren, nie wieder eure seichte aber unterhaltsame Berichterstattung kritisieren, nie wieder den Sachverstand bezweifeln. Den bei dem "unabhängigen" Schreiberling der DAZ kann man gleich weit mehr bezweifeln. Wie unfassbar unverschämt und deplatziert ist es, die Fahnenaktion eines Sponsors mit "Aufmärschen in stalinistischen Diktatuteren" gleichzusetzen? Auch wenn das ganze durch das beileibe unpassende Wörtchen Metapher noch versuchsweise entschärft werden sollte, es ist schlicht und ergreifend eine Frechheit, die weit über amateurhaften Journalismus hinausgeht und die Grenze deutlich überschritten hat. Man merkt in jedem Satz das Bemühen des Verfassers, kreativ und konfliktfreudig, ja sogar vermeintlich gewitzt zu argumentieren und dabei scheitert er bereits in den Anfänge kläglich. "Uniformierte Begeisterung" in Fußballspielen? Erstaunlich! Mir fehlen die Worte, manche Menschen sollten sich auf das konzentrieren, was sie wirklich können. Und Journalismus, ja jede Form von kritischer Berichterstattung und Schreibkunst, gehört sicher nicht zu Zaglers besonderen Fähigkeiten...

  • Was will man von jemanden erwarten, der das Maxstraßenfest als "Nichts als Barbarei" bezeichnet. Vielleicht sollte er seine Artikel als Glosse kennzeichnen, dann wären sie vielleicht sogar gut.


    Was die "Berichterstattung" von Herrn Zagler zum FCA betrifft. Sie ist nicht nur schlecht recherchiert,sondern auch sonst ohne jegliche Qualität. Aber vielleicht ist er auch nur frustriert, dass er als Topjournalist nicht Zugang zur Pressetribüne hat.