Medien-Berichterstattung über den FCA

  • Auf BR24 (18:30 - 19:00 im Dritten) kam gerade ein ausführlicher Rückblick auf das gestrige Pokalspiel.

    Es wurden ausschließlich Tore der Bayern gezeigt und es kamen nur der Bayerntrainer und Bayernspieler zu Wort.

    Selten so einen eindimensionalen Nachrichtenbeitrag gesehen.

    Objektive und ausgewogene Sportberichterstattung von einem öffentlich-rechtlichen Sender geht anders.

    Diese Hörigkeit und Unterwürfigkeit vor den "Superbayern" widert mich an!

    "Die Puppenkiste war niemals peinlich und wo die Puppenkiste ist,
    da ist auch irgendwie oben." (Wolfgang Langner)

    Einmal editiert, zuletzt von Puppenkiste () aus folgendem Grund: Falsche Uhrzeit korrigiert

  • Netter Beitrag beim ZDF. Fair, wie ich finde. Dass Max Krapf nicht weiter erwähnt wurde ist allerdings schade.

    Naja eher so geht so fair würde ich sagen. Der Autor betont hundert mal, dass wir ohne Seinsch noch Amateurfussball spielen würden (stimmt vielleicht) aber sagt, dass wir keine Tradition hätten und der Seinsch auch schon lange draußen ist und seitdem positiv gewirtschaftet wird. Er erwähnt auch nicht, dass die Investorengruppe ausbezahlt wurde etc. Ich finde das sind für den neutralen Zuschauer schon wichtige Informationen

  • Da steht auch, dass Hofmann Anteile von sich an Blitzer verkauft hat, was kompletter Blödsinn ist. Hofmann hält nach wie vor noch genau so viele Anteile. Blitzer hat Anteile anderer Investoren aufgekauft.


    Die Bildunterschrift mit der bayerischen Provinz find ich aber tatsächlich frech.

  • Pyrotechnik: 73 .000 Euro Strafe für FC Augsburg


    Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) hat den FC Augsburg mit einer Geldstrafe von insgesamt 73.000 Euro belegt.

    Damit reagierte der DFB auf Vorkommnisse bei den Augsburger Bundesliga-Spielen gegen den FC Bayern München am 19. Oktober sowie gegen den VfB Stuttgart am 29. Oktober. Damals hatten FCA-Fans unter anderem Raketen in die Luft geschossen und Bengalische Feuer gezündet, wie der DFB mitteilte.

    Die Fuggerstädter können bis zu 24.300 Euro für sicherheitstechnische oder gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

  • 11 Freunde schreibt das was der gemeine Pöbel lesen will


    Ist nicht ganz so polemisch geschrieben, wie es sich im ersten Moment anhört.


    Auf der anderen Seite sinds auch keine Großinvestitionen, die der FCA in der Winterpause da bisher getätigt hat:

    * Engels 0,1 Mio €

    * Beljo 3 Mio €

    * Yeboah Leihe

    * Cordona 0,5 Mio €

    * Colina 0,65 Mio €

    = Summe Transferausgaben:4,25 Mio €


    Dagegen stehen realisierte | erwartbare Einnahmen:für

    * Framberger (Leihgebühr)

    * Niederlechner 0,5 Mio €

    * Gruezo (Marktwert 4 Mio €)

    * Cordova (MW 1,2 Mio €)

    Auch die Gehälter der Langzeitverletzten Hahn und Strobl (auch Dorsch, Uduokhai, Oxford, Bazee) kommen/kamen

    die letzten Monate ja überwiegend von der Krankenversicherung, so daß auch da keine exponentiellen Ausschläge nach oben auftreten werden.


    Es kann keiner was dafür, dass viele Traditionsclubs derzeit Probleme haben, ihre wirtschaftliche Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten und massiv an ihren Eigenkapitalen zehren bzw diese fast vollständig aufgebraucht haben.

    Man kann da Schalke nennen, auch Bremen,

    - allen voran Köln, die für diese Saison schon im Vorgriff auf die Saison 2023/24 fast 11 Mio € Sponsorengelder kassiert/aufgebraucht haben und denen auch die Europacup-Teilnahme geldmäßig kaum was gebracht hat

    - oder den VfB Stuttgart, der jährlich 20-25 Mio € Transfereinnahmen generieren muss, um wirtschaftlich zu überleben, Kfw-Kredite i.H. von 25 Mio € zur Coronaüberbrückung abzustottern hat, bei der Stadionmietzahlung um Stundung bitten mußte und sich einen weiteren Umbau ihres Leichtathletikstadions (Gesamtkosten 130 Mio, dafür VfB-Eigenanteil ca. 60 Mio, davon für VIP-Bereich und -Hospitality ca. 30 Mio €) leistet, anstatt den Kader im Abstiegskampf zu verbessern.


    Bleibt halt die medial-wirksame FCA-Investoren-Keule...