Michael Thurk

Zitat von ottulrich

Bemerkenswert ist, dass sich, soweit ich das überblicken kann, weder Seinsch noch Bircks zu dieser völlig überflüssigen Tragödie geäußert haben!

stimmt,warum nur???????????????

trotz allem die hoch für unseren FCA

Thurk heute abend um 18.30 zu Gast bei Bundesliga Akuell: Quelle

Wie wir, die Fans, die "Affäre Thurk" beurteilen, konnte man hier in aller Ausführlichkeit in den letzten Tagen nachlesen.
Doch wie stehen die Spieler zu der ganzen Sache? Die werden sich hüten, - egal ob mit oder ohne Maulkorberlaß -auch nur ein Sterbenswörtchen gegenüber der Presse zu verlieren. Aber die Spieler werden doch eine eigene Meinung dazu haben und untereinander diskutieren. Jetzt kann ich mir 3 Szenarien vorstellen (Vergleichbares habe ich vor Jahren selbst erlebt):

1. Thurk ist/war im Unrecht, und die Mehrheit des Teams ist froh, ihn loszusein. Dann geht ein "Ruck" durch die Mannschaft und ab Samstag reissen sie sich den A. auf, um zu zeigen, dass ein MT sehr wohl ersetzbar ist, im Gegenteil: es sogar viel besser ohne ihn läuft miit dem neuen Spielsystem. (Ich hab bloß in Oberhausen noch nicht viel davon bemerkt.)
Zitat von Sport1: "Da nun, nicht zuletzt auch aufgrund der gemachten Erfahrungen, bei Nichtberücksichtigung von Michael Thurk die eingangs erwähnten wichtigen Voraussetzungen für den Klassenerhalt wie Teamgeist und Zusammenhalt gefährdet sind, war dieser Schritt unausweichlich."

2. Die Mehrheit steht eher zu Thurk: dann hat sich Luhukay (Rettig weniger) verpokert, und seine Autorität ist stark in Frage gestellt, und die Leistungsbereitschaft sinkt. Das hat schon ganz anderen Trainern (auch mit der 34-Spiele-Garantie) den Job gekostet. (persönlich halte ich JL für den besten Trainer, den der FCA bekommen konnte)
Zitat von Sport1 (gleiche Quelle, gleich danach): "Ich war immer einer, der versucht hat, Stimmung und Spaß in die Kabine zu bringen. Meine Mitspieler rufen mich jetzt noch an und können das alles nicht verstehen und sagen, sie hätten mich gern dabei."

3. Alle sind einfach nur Fußball-Profis, behalten ihre Meinung für sich und spielen einfach nur weiter Fußball.

Die nächsten Spiele werden Aufschluß geben müssen.

PS: Liebe FCA-Spieler: Wenn ich am Samstag im Stadion bei der Mannschaftsvorstellung nach jedem Vornamen "Thurk" schreie, nehmt es bitte nicht persönlich, es ist nicht gegen Euch gerichtet. Iich hätte MT (wie viele andere) halt gern weiter im Team gehabt. Ich wünsche Euch ganz fest 3 Punkte.

Das ist so als wenn ich sage "Wenn ich dir eine Watschn gebe sei bitte nicht beleidigt"

Warum sollte das denn bitte eine Watschn für die Spieler, wenn der Name Thurk gerufen wird ?!
Wenn wir Arschloch rufen würden, wärs was andres, aber so isses doch für die Spieler nich schlimm (die sind zu dem Zeitpunkt eh noch in der Kabine und kriegen des bestimmt fast nicht mit)

1. Ich hoffe, dass sich die Mannschaft voll auf Freiburg konzentriert und nicht auf MT.

2. Ich werde nach reiflicher überlegung bei diesem Zirkus nicht mitmachen, da ich in erster Linie Fan des FCA bin und will, dass meine Mannschaft (egal wer spielt) das auch merkt. Ich entschuldige mich dafür, dass ich diese Idee zuerst gut fand und mich in Facebook dafür ausgesprochen habe.

3. Ich finde immer noch, dass dieses Thema auf die Mitgliederversammlung gehört und nicht ins Stadion, denn der ganze Hype in den Medien hat bestimmt mehr geschadet als geholfen.

4. Ich hoffe, ab Samstag Abend kein Wort über dieses unsägliche Kaschperltheater mehr höhren zu müssen, sondern nur noch Meldungen über den grandiosen 3:0-Sieg gegen Freiburg!!

5. ...und gut jetzt...

NIE MEHR 2.LIGA!!!

Danke dafür!

Zitat von F-A-N-P-O-W-E-R

Bei allem Verständnis, dass sich M. Thurk sehr vor den Kopf gestoßen fühlt aber ist es wirklich nötig, dass er täglich nun bei jeder Medienstation die ein Mikro greifbar hat ein Interview gibt. Damit rechtfertigt er am Ende noch seinen Rausschmiss, denn letztlich war ja gerade auch das ein Grund für seine Suspendierung, dass er alles was ihm nicht gepasst hat über die Medien kommunzieren hat lassen.

Es sei denn er geht bis dahin in sich und nutzt die Gelegenheit um sich öffentlich für das zu Entschuldigen, was er in dieser Angelegenheit vielleicht falsch gemacht hat und das Thema in der Öffentlichkeit damit zu beenden. Damit würde er Größe zeigen und JL & AR unter Zugzwang setzen, vielleicht das Selbe zu tun.

Und jetzt lasst uns lieber auf Freiburg und unseren historischen 1. Sieg in der BL konzentrieren!!!

NIE MEHR 2.LIGA!!!

PS: Liebe FCA-Spieler: Wenn einige am Samstag im Stadion bei der Mannschaftsvorstellung nach jedem Vornamen "Thurk" schreie, nehmt es bitte nicht persönlich, es ist nicht gegen Euch gerichtet, sondern es sind einfach nur mentale Kinder, die erst noch Erwachsen werden müssen. (aber das Ziel möglicherweise nicht erreichen werden)

Zitat von Augschburger169

Es sei denn er geht bis dahin in sich und nutzt die Gelegenheit um sich öffentlich für das zu Entschuldigen, was er in dieser Angelegenheit vielleicht falsch gemacht hat und das Thema in der Öffentlichkeit damit zu beenden. Damit würde er Größe zeigen und JL & AR unter Zugzwang setzen, vielleicht das Selbe zu tun.

Und jetzt lasst uns lieber auf Freiburg und unseren historischen 1. Sieg in der BL konzentrieren!!!

NIE MEHR 2.LIGA!!!

Das wäre das beste was er machen könnte ! Wenn er sich ordenltich entschuldigt und sich dort anständig gibt sind JL und AR sicher die letzten die im vielleicht doch noch ne Chance geben. ich hoffe er ist so vernünftig, nicht noch mehr Öl ins Feuer zu gießen und einen auf armes unschuldiges bauernopfer macht. Bitte net, Michi !!! Sei ein Mann ! !! ( und keine Maus )

1 Posting reicht - BT

Bronco:
Wann kommt der Film dazu?

FCA wird zum Tollhaus

Zitat

...Doch seit Montag überschlagen sich beim Traditionsclub, für den einst
Größen wie Helmut Haller und Bernd Schuster spielten, die Ereignisse...

ich kann mir sehr gut vorstellen das der michael thurk zu 1860 geht. der familie gefällts hier scheinbar und so kann er uns noch ärgern.
ein nicht ganz unrealistisches szenario.

Antwort des Vereins

Also für mich macht das schon Sinn. Aber das ist nur meine Meinung.

Sinn macht das inhaltlich schon irgendwie. Das Problem: Jetzt hat man von außen diese Mega-Unruhe. Das hatte man wohl nicht bedacht. Was ist schlimmer ? Die Mannschaftsinterne Unruhe die Thurk verursachen könnte wenn er nicht im Kader oder der Startelf steht - oder die Unruhe und Durck durch Medien und Fans auffolge der suspendierung, die zudem die Fans spaltet ?

Eine Wahl zwischen Pest und Cholera !

In dem Brief an die Fanclubs kann man die Beweggründe für diese Entscheidung durchaus nachvollziehen.
Ob das nun im Endeffekt gut oder schlecht für den Verein ist, dazu muss sich jeder selbst eine Meinung bilden. Bzw. werden wir es im Verlaufe der Saison sehen.

Ich finde es aber bedenklich wie der Verein dieses Thema nach außen getragen hat. Eine so große Resonanz hat wohl keiner erwartet.
Bundesweit wurde darüber diskutiert und im allgemeinen muss man sagen das der FCA dadurch sehr viel Sympathie verloren hat.
Auch wenn das Ansehen des Vereins vielleicht nicht von einer Personalie abhängt. Aber als relativ kleiner und "neuer" Verein verbinden
die meisten den FCA vor dieser Saison mit dem respeklosen Verhalten gegenüber eines verdienten Spielers.

Nicht nur sportlich, auch medial geht es als Erstligist anders zu....

Mahlzeit zusammen,

oh, mei, da hat man es sich in seiner schönen Sommerpausen-Ruhe eingerichtet, das Oberhausen-Spiel eh nur so mit einem halben Auge versäumt (während eine weitere Hälfte über den durchwachsenen Start der Zweiten ein Tränchen vergoß), da kommt hier plötzlich so eine (mediale) Unruhe auf...
Ganz ehrlich, mir hat's die Lust auf den Bundesliga-Start auch gewaltig verhagelt. Und ich lege meine Hand auch noch nicht dafür ins Feuer, ob ich rüberfahre (na gut, klar fahre ich rüber, aber so richtig Bock habe ich nicht, ich will das bloß durchstehen, sch*** auf's Ergebnis und wieder heim).
Allerdings halte ich es für falsch, jetzt jeden Spieler mit "Thurk" zu begrüßen. Das ist doch klar, dass das die Jungs verunsichert (die vermutlich alle ihre ganz individuelle Meinung zum Thema haben, und vermutlich wird keiner von ihnen nur froh oder nur entsetzt über die Sache sein). Und ich will nicht, ich will wirklich nicht, dass die Mannschaft in ihrem allerersten Bundesligaspiel nicht nur gegen Freiburg, sondern auch gegen die eigenen Fans kämpfen muss.
Meine Meinung: Spieler wie gewohnt begrüßen, den Trainer auspfeifen und aus-"thurken", und gerne auch den Rettig oder den Störmann oder wen auch immer. Sich diese Meinungsäußerung verkneifen wollen ist Unsinn, da kann der (Pro Thurk)-Fan schon Flagge bekennen, aber nicht gegenüber der Mannschaft, sondern gegenüber den Verantwortlichen.
Nur meine 2 Euro-Cent zum Thema.

Viele Grüße aus der Verbotenen und Verregneten Stadt,
Bernhard.

Den folgenden Beitrag habe ich gerade in das Forum von Spmgame gepostet:

1. Die Geschichte, die sich abzeichnet

Wenn man bei den Aussagen von Andreas Rettich mal zwischen den Zeilen ließt, kommt dabei raus, dass Thurk wohl mit dem Spielsystem und seiner Rolle im Team nicht zufrieden war. Das 4-2-3-1 war ihm anscheinend zu defensiv und er selbst hat sich offensichtlich als Nr. 1 auf der Spielmacherposition gesehen. Luhukay und Rettich passte es anscheinend nicht, dass der Routinier Thurk ein Wörtchen mitreden wollte, weshalb sie ihn entließen.

2. Die inhaltliche Meinung von Thurk

Angenommen die obrige Theorie stimmt, sollten wir einmal die inhaltliche Meinung von Thurk durchleuchten. Immer angenommen es gibt nicht noch private Gründe, was Rettich und Luhukay ja so energisch abstreiten, so gibt Thurk das Auftreten der Mannschaft in den letzten Spielen recht. In sämtlichen Vorbereitungsspielen sowie im Pokalspiel hing die einzige Spitze nach Dafürhalten aller Medienvertreter und Fans verloren in der Luft. Wurde dagegen ein zweiter Stürmer eingewechselt wie in der Verlängerung des Pokalspiels, so kam sofort neuer Schwung ins Augsburger Angriffsspiel. Somit scheint Thurk Recht zu behalten. Ein weiterer Minuspunkt ist nämlich nach Meinung der Presse und der Fans Spielmacher Daniel Baier, der beim neuen System größter Konkurrent Thurks gewesen wäre.

3. Thurks Bedeutung für den FCA

Michael Thurk war -und ist- der Augsburger Publikumsliebling. Er glänzte sowohl menschlich, etwa bei Autogrammstunden, als auch als Spieler durch seinen schier unmenschlichen Einsatz auf dem Platz und seinen unübertroffenen Spielverstand. So hat sich Thurk im Laufe der Jahre den Respekt der Fans verdient, wie er sich eigentlich auch den Respekt der Trainer und Manager hätte verdienen müssen. Demnach wirkt die Entscheidung der Freistellung Thurks auf viele Fans sehr fragwürdig. Die sich abzeichnenden Gründe für die Entlassung sind nämlich für einen Großteil der Fans nicht überzeugend. Ein Spieler, der sich in vielen Jahren sportlich wie menschlich um den Verein verdient gemacht hat, müsste nach Meinung dieser Fans nämlich auch ein Wörtchen mitzureden haben. Zumindest aber sollte er nicht entlassen werden, wenn er seine Meinung äußert; passt diese der Führung nicht, so müsse dies intern geregelt werden.

4. Die Art und Weise der Entlassung

Vorallem die Vorgehensweise bei der Entlassung liegt den Fans im Magen. Zunächst werden "sportliche Gründe" vorgeschoben; als sich beim Nachmittagstraining eine Protestgruppe, die sich über Facebook organisiert hatte, bildet, die in Thurk-Trikots kam und "Pro Thurk"-Plakate am Zaun befestigte, stellt sich Rettich den Medien und zieht die "sportlichen Gründe" wieder zurück. Weiterhin aber wollen die Verantwortlichen sich nicht zu den Gründen der Freistellung äußern.

5. Nette Geschichten am Rande

Durch den Ärger um den Publikumsliebling Thurk entstanden einige nette Geschichten, von denen die besten hier einmal wiedergegeben werden sollen: In der Onlineausgabe der Augsburger Allgemeinen sind drei Kinder in Thurk-Trikots beim Nachmittagstraining zu sehen. Ein klares Zeichen Richtung Andreas Rettich. Auf der bereits erwähnten Facebook-Seite wurde nun schon mehrmals gemeldet, dass Eltern ihre Kinder aus dem Kids Club, einer Organisation für FCA-Fans von 3-12 Jahren, genommen haben, denn sie hätten Angst, dass ihren Kindern schlechte Werte vermittelt würden.

Die Protestwelle gegen die Entlassung von Michael Thurk, der sich über diese bei Radio Fantasy erfreut zeigte, ist nicht unbegründet. Die wahren Hintergründe werden den Fans immernoch verschwiegen, die Stimmung ist im Keller. Abschließend bleibt zu hoffen, dass die Fans beim Bundesligaauftakt am Samstag den FCA weiter unterstützen, obwohl Pro Thurk-Aktionen wünschenswert wären. Die Debatte um Michael Thurk sollte derweilen auf die Mitgliederversammlung am 24. August vertagt werden, bei der zahlreiches Kommen erwünscht ist.

Das ist meine Meinung zu dieser Geschichte. Was Protestaktionen angeht, BITTE nicht gegen Luhukay und nicht gegen die Mannschaft, wenn dann so etwas, wie dass jeder eine 27 hochhält.