Tja, kann man so natürlich auch sehen:
http://www.faszination-fankurv…=9494&gal_id=50&bild_nr=1
Ultras - Aktionen, Ankündigungen und mehr
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Dieser Vorfall ist durch nichts zu entschuldigen.
Jeder normale Arbeitnehmer der in der Firma ein solches Verhalten an den Tag legt würde sofort den Flugschein bekommen. -
Was tun die Ordner da überhaupt? Was versuchen die da zu verhindern?
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Heute in Köln sind diverse bereiche der Süd geschlossen.
U.a deswegen gab es vor dem Spiel auch ein Fanmarsch.
Und nun sind die Hoffenheim Fans laute als die Kölner -
Die Bereiche müssen auch in den nächsten Spielen geschlossenen bleiben.
Genauso gibt es für alle Auswärtsspiele in dieser Saison nur personalisierte Karten und komplettes Materialverbot.Die Strafen sind mal wieder sehr zielführend.
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Aber welche Strafen/Maßnahmen wären zielführend?
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Zielführend wäre, wenn die Polizei die Täter ermittelt, anzeigt und diese dann von einem Gericht bestraft werden. Kollektivstrafen sind doch für den A..., weil sie 3.000 Unbeteiligte treffen, die sich danach auf die gleiche Seite stehen, wie diejenigen, die man eigentlich hätte bestrafen sollen.
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Ich verweise da mal auf den Artikel in 11 Freunde zu Dynamo Dresden, wie schwierig Einzeltäter zu ermitteln sind. Die Strafen sind vielleicht manchmal überzogen, aber Kollektivstrafen können auch bei einer "inneren" Säuberung einer "Gruppe" helfen, sofern die "Gruppe" daran Interesse hat "Täter" loszuwerden. Die Polizei ist kein "Alleskönner" und was passiert, wenn sie massiv in den Block gehen, kannst du ja an Beispielen aus Hannover sehen. Da stehen dann auf einmal im "Ultra-Hooligan-Hardcorfanblock" nur noch "Unschuldige". Köln hat´s verbockt, selber schuld.
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Mit einer Abwälzung der Strafe im Sinne einer inneren Säuberung macht man es sich aber doch viel zu leicht. Bestraft werden muss der Individualtäter und nicht die Gruppe, die dann diese Strafe weiterleitet. Das ist Aufgabe des Staates.
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Alle, die auf den Rasen gelaufen sind, haben SV verboten. Die kompletten Boyz haben ein unbefristetes Hausverbot beim FC.
Was will man mit Materialverboten auswärts bezwecken?
Genauso ein Quatsch wie personalisierte Karten, da sich die Fans dann über andere Wege mit Karten für die Spiele indecken. -
Kollektivstrafen können auch bei einer "inneren" Säuberung einer "Gruppe" helfen
Soso ... ich schildere Dir das jetzt mal aus meinem Blickwinkel:
Wenn irgendjemand im M-Block permanent Bengalos zündet und verkleidet den Platz stürmt, dafür aber Mr. X (wer das auch immer sein mag) eine Blocksperre verhängt, die auch meine Gruppe und mich trifft, dann kannst Du mit tödlicher Sicherheit davon ausgehen, dass ich den Rest meines Lebens jede Gelegenheit nutzen werde, um Mr. X sein Leben so gründlich zu versauen, dass er sich irgendwann Suizidtipps bei Hinkel holt! Fakt!
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Nach der Kollektivstrafe erwartet man, dass die Leute im Block alles dafür tun, dass nicht nochmal wer so Mist baust.
Wenn dann wer sieht, dass wer was anstellen will, wird er vielleicht versuchen das zu verhindern.
Genau das soll doch mit der Kollektivstrafe erreicht werden.Dieser Beitrag ist keine Wertung.
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Soso ... ich schildere Dir das jetzt mal aus meinem Blickwinkel:
Wenn irgendjemand im M-Block permanent Bengalos zündet und verkleidet den Platz stürmt, dafür aber Mr. X (wer das auch immer sein mag) eine Blocksperre verhängt, die auch meine Gruppe und mich trifft, dann kannst Du mit tödlicher Sicherheit davon ausgehen, dass ich den Rest meines Lebens jede Gelegenheit nutzen werde, um Mr. X sein Leben so gründlich zu versauen, dass er sich irgendwann Suizidtipps bei Hinkel holt! Fakt!
Mein Blickwinkel: Geh hin und sag dem Zündler er soll damit aufhören. Wenn nicht petz es dem Ordner wenn es dich stört, wenn der nichts tut, geh zu den Waldmeistern. Und genau vor dieser Zivilcourage habe die meisten Leute "Angst". Es wird nicht die eierlegende Wollmilchsau geben wie man dieser Dinge Herr werden will, aber vielleicht sollten mal die anderen, die unter Kollektivstrafen zu leiden haben, darüber nachdenken, ob sie "Zündler etc. pp." nicht selbst Preis geben, um Kollektivstrafen zu vermeiden, anstatt nach personengenauer, polizeilicher Aufklärung zu schreien ( was im Endefekt dasselbe ist) . Außerdem haben wir dieses Problem in Augsburg nicht. Also ist die Diskussion hierüber zwar nett, aber für Augsburg unrelevant.
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Und trotzdem ein für alle mal:
„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“
[Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/517ixsclSrL._SX300_.jpg]
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Ich find Petzen bei Cops und Ordnern auch extrem kontraproduktiv und würd da sehr schwer davon abraten!!!
Nicht umsonst gibt´s zumindest hier in Augsburg in den verschiedenen Blöcken auch andere "Autoritäten", die eine gewisse Autonomie in den Blöcken erkämpft haben und die man als Instanzen auch einhalten sollte!
(u.a., weil die sich Problemen individueller und "kreativer" nähern können!)Und sollte das nicht funktionieren, bleibt einem immernoch das Fanprojekt, bevor man zu den Ordnungshütern rennt!
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Und diese sogenannten "Autoritäten" kennt dann auch jeder? Außerdem ist das wohl eher Zeitfrage... sollte man da nicht schnell reagieren als erst nach dem Fanprojekt zu suchen? Für jeden Außenstehenden ist wohl der Gang zum deutlich erkennbaren Ordner nachzuvollziehen.
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Für mich muss auch keiner Petzen, so war das nun auch nicht gemeint. Aber wenn keine "innere Säuberung einer Gruppe passiert und die Gruppe das toleriert" sollte man sich auch nicht über Kollektivstrafen beschweren. Wie gesagt zum Glück haben wir in Augsburg keine größeren Probleme.
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Und trotzdem ein für alle mal:
„Der größte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant“
[Blockierte Grafik: http://ecx.images-amazon.com/images/I/517ixsclSrL._SX300_.jpg]
So siehts aus.
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Schönes Bild! Frag mich bloß ob ihr beide zu denen gehört die nichts sehen oder nichts hören.
Finde auch man sollte es erst einmal versuchen intern zu klären aber a) ist die interne Gerichtsbarkeit rechtlich nicht in der Lage zu sanktioneren wenn es b) eben keine Einsicht der Beteiligten gibt.
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Dein Wort in Gottes Ohr, aber der hört wie allgemein bekannt auch nicht immer genau hin