Zitat von WAZRechte Duisburger Hooligans sollen MSV-Ultras attackiert haben
Nach dem Drittliga-Spiel zwischen dem MSV Duisburg und dem 1. FC Saarbrücken soll es am Samstag zu einer Hooligan-Attacke gekommen sein: Nach Augenzeugenberichten sollen rechte MSV-Anhänger der Gruppierung "Division Duisburg" anti-faschistische MSV-Ultras der Gruppe "Kohorte" angegriffen haben.
Ultras - Aktionen, Ankündigungen und mehr
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Schon komisch da sind hunderte von diesen Kampfpanzern unterwegs und stehen dumm im Stadion rum. Wenn es aber dann auf An- oder Abfahrtswegen zu einem Übergriff kommt, sieht man die Typen nie bzw. immer erst dann wenn man Tränengas einsetzen kann um die Gruppen zu trennen.
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Ziemlich nervig ist auch diese Aussage:
"So etwas passiert eben beim Fußball. Deshalb gibt es auch ein gesondertes Einsatzkommando bei den Spielen." -
Zitat von Kohorte Ultras
Stellungnahme zu dem Angriff auf unsere Gruppe nach dem Heimspiel gegen Saarbrücken
Kaum mehr als 90 Minuten hat es gedauert, bis der Wunsch von der Realität eingeholt wurde.
Die Antwort auf die Frage, warum sich die Fans, das Fanprojekt und der MSV Duisburg bei dem Heimspiel gegen Saarbrücken gegen Rassismus und Diskriminierung stellen und öffentlich äußern, wurde durch das Verhalten rechter und rechtsoffener MSV-Fans unmittelbar nach dem Spiel am Fanprojektcontainer geliefert. Mitglieder der Gruppen 'Division Duisburg' und 'Proud Generation Duisburg' attackierten unter Hinzuziehung von Mitgliedern des 'Nationalen Widerstand Duisburg' und Führungspersonen des mittlerweile verbotenen 'Nationalen Widerstand Dortmund' unsere Gruppe auf dem Parkplatz des Wedaustadions.
Während wir auf dem Weg zum vom Fanprojekt organisierten Kaffee und Kuchen mit den Rolliflitzern waren, wurde mit Betreten des Parkplatzes unvermittelt auf Personen unserer Gruppe eingeschlagen, ehe die Polizei dazwischen ging.
Auslöser des Angriffs war ein Spruchband von uns mit der Aufschrift "Täter-Opfer-Rolle vertauscht? Schäm dich Eintracht Braunschweig". Hiermit haben wir Bezug genommen auf das Verbot der 'Ultras Braunschweig', welche nach tätlichen Angriffen durch andere Eintracht-Fans durch den Verein verboten wurden. Eine Art der Konfliktlösung die wir für so nicht angemessen und geradezu irrsinnig halten, und zu der wir unsere Meinung als Fußballfans kundtun wollten, wie dies regelmäßig über Spruchbänder passiert.Vor dem Spiel gegen Darmstadt kam es unter der seit Monaten stattfindenden Drohkulisse seitens der 'Division' zu einem von dieser iniitierten Gespräch, in welchem uns klar gemacht wurde, dass zur Verhinderung einer weiteren Eskalation jegliches Engagement gegen Rassismus unsererseits in Zukunft zu unterlassen ist. Um weitere Auseinandersetzungen zu vermeiden fügten wir uns angesichts des deutlich einseitigen Kräfteverhältnis, hielten aber auch im Rahmen dieser Ansage fest, dass das Thema Antirassismus für uns wichtig ist und wir diese Arbeit für notwendig halten und uns der Verzichtsaufforderung nur angesichts der Konsequenzen, die uns beispielsweise in Leipzig durch den Angriff auf unseren Bus gezeigt wurden, beugen.
Trotz der Bauchschmerzen, uns unter Drohungen von Inhalten verabschieden zu müssen, die uns wichtig sind, haben wir uns an diese "Absprache" gehalten, so auch beim Saarbrückenspiel. Dass wir uns jetzt mit bestimmten Ultrasgruppen nicht mehr solidarisieren dürfen wenn sie verboten werden, weil deren politische Einstellung nicht jedem gefällt, war zu keinem Zeitpunkt Teil des Gespräches.
Entsprechend der Ansage der 'Division' haben wir, im Gegensatz zum letzten Jahr, keinen Beitrag zum Heimspiel in den FARE-Wochen geleistet, um erst gar keinen neuen Diskussionsstoff zu liefern.Frei nach dem Motto "wer suchet, der findet" wurde nun also das o.g. Spruchband als Anlass genommen, zum wiederholten Male an unserer Gruppe ein Exempel zu statuieren, wie man seitens der 'Division' gedenkt mit Leuten umzugehen die nicht ins eigene Weltbild passen. Hätte es das Spruchband nicht gegeben, hätte man woanders was reininterpretiert - Solidaritätsspruchbänder für Ultras aus Siegen, Halle, Rostock oder sonstwen waren komischerweise nie ein Problem, keine politische Äußerung oder Provokation.
Wir rufen den Verein, das Fanprojekt und alle MSV-Fans dazu auf, den Worten von einer bunten Kurve Taten folgen zu lassen und dafür zu sorgen, dass sich beim MSV jeder Mensch wohl fühlt. Dass bestimmte Fangruppen den anderen Fans ihre Meinung gewaltsam aufzwingen wollen und gewisse Meinungsäußerungen Angriffe nach sich ziehen kann niemand der sich dem MSV verbunden fühlt tolerieren.
Wir wollen eine bunte und lebendige Kurve voller verschiedener Menschen mit verschiedenen Ideen und keine rechte Drohkulisse gegen Andersdenkende.Für einen bunten Fußball - Für einen freien Fußball!
Kohorte Ultras
Jungspunde Ultras -
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..die Antwort der Hertha ist mal echt kreativ. Da hatten die Macher bestimmt alle feuchte Träume....
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Linienrichter in England mit Rauchbombe getroffen:
http://www.bild.de/sport/fussb…ckiert-33061392.bild.html
Ja dann müssen sie in England wohl die Sitzplätze abschaffe
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Warum ist die Exekutive überhaupt in dieser Mannstärke vor Ort? Und was soll bitte der Anlass gewesen sein so massiv vorzugehen? Reine Übungszwecke?
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Zitat von derwesten
Schalke-Fans in Kneipe angegriffen
Eine Woche vor dem großen Revierschlager FC Schalke 04 gegen den BVB Borussia Dortmund liegen bei einigen so genannten Fans die Nerven offenbar schon blank: Wie eine Polizeisprecherin auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte, haben unbekannte BVB-Fans am Sonntagabend eine Gaststätte an der Loestraße gestürmt, in der sich ca. 50 Schalke-Anhänger zu einer Versammlung getroffen hatten.
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Zitat
Die 10 schlimmsten Hooliganszenen Deutschlands
Sie sorgen für traurige Schlagzeilen, die mit Fußball nichts mehr zu tun haben. Die gewaltbereiten und gewaltsuchenden Anhänger. Jedes Jahr veröffentlicht die Polizei einen Bericht in dem sie die schlimmsten Fanszenen aufzählt. Bei vielen der folgenden Vereine denkt man nicht an Gewalt, denn 99% der Fans sind friedlich. Aber leider reißt eine kleine Minderheit manchmal den ganzen Verein in Mitleidenschaft und brummt dem Club saftige Geldstrafen auf.1. Eintracht Frankfurt
Teile der frankfurter Fanszene nennen sich selbst "Randalemeister". Nach Einschätzung der Polizei haben sie damit leider Recht. Sie randarlieren im Stadion oder zetteln Schlägereien an. Nach Angaben der Polizei gibt es 500 gewaltbereite und 130 gewaltsuchende Fans unter den Eintracht Anhängern.2. Dynamo Dresden
Diese Saison ist Dynamo Dresden aus dem Pokalwettbewerb ausgeschlossen. Grund dafür: Randale von dresdener Chaoten im DFB-Pokal in Dortmund. Das war nur der Gipfel einer traurigen Kette von Randalen und Schlägereien. Insgesamt soll es in der Fanszene in Dresden 500 gewaltbereite und 110 gewaltsuchende Chaoten geben.3. FC Schalke 04
Dieser landet auf Platz drei. Bei Schlägereien beider Fanlager gibt es des Öfteren mehrere hundert Festnahmen. In der Champions League wurde aber deutlich (wie hier auf dem Foto) dass auch die Polizei manchmal deutlich über das Ziel hinaus schießt. 430 gewaltbereite und 165 gewaltsuchende Fans soll es bei den Schalkern geben.4. Borussia Dortmund
Sie haben mit 180 gewaltsuchenden Anhängern die meisten im deutschen Fussball. Immerhin 400 Fans gelten als gewaltbereit. Die Hooligans von Borussia Dortmund greifen Polizisten an und errichten Straßenblockaden. Auch Schlägereien sind bei den Chaoten der gelb-schwarzen keine Seltenheit, wobei diese am häufigsten bei Spielen gegen den Rivalen FC Schalke 04 auftreten5. Hansa Rostock
Es ist eines der härtesten Derbys Deutschlands: Hansa Rostock gegen den FC St. Pauli. Es ist ein Hochsicherheitsspiel, was vor allem daran liegt, dass die Fans vom FC St. Pauli als links und die Fans von Hansa Rostock eher als rechts einzuordnen sind. Straßenschlachten und Schlägereien bis tief in die Nacht gehören da zur Tagesordnung. In den Reihen der Hansafans tummeln sich dazu noch 390 gewaltbereite und 130 gewaltsuchende Anhänger6. Borussia Mönchengladbach
Besonders offen treten die Hools der Gladbacher bei Spielen gegen den Erzrivalen, dem 1. FC Köln auf. 2008 verbrannten Anhänger der Domstädter einen Borussenbanner. Rauchbomben und Schlägereinen waren die Folge. Die Fans der Gladbacher gelten aber mit ihren 100 gewaltsuchenden und 200 gewaltenbereiten Fans als gefährlicher.7. 1. FC Nürnberg
480 gewaltbereite und gewaltsuchende Fans soll es in den Reihen des 1. FC Nürnberg geben. Besonders beim Frankenderby gegen die Spielvereinigung Greuther Fürth herrscht höchste Alarmstufe. Aber auch nach einem Spiel gegen die Fortuna aus Düsseldorf gab es Straßenkämpfe mit der Polizei.8. Union Berlin
Der Lokalrivale Union Berlin wird von der Polizei sogar als noch gefährlicher eingestuft. 400 gewaltbereite und 30 gewaltsuchende Anhänger soll es hier geben. Dass die Polizei die Fanszene der Berliner als so gefährlich ansieht, liegt aber auch daran, dass der Verein, als einziger das DFB-Papier "sicheres Stadionerlebnis" nicht unterzeichnet hat9. Hertha BSC
Bundesweite Berühmtheit erlangten die Hooligans der Hertha im Relegationsrückspiel gegen Fortuna Düsseldorf. Wegen der chaotischen Umstände musste das Spiele unterbrochen werden und stand vor dem Abbruch. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Zahl der gewaltbereiten Fans bei der Hertha sogar innerhalb der letzten zwei Jahre verdoppelt hat.10. Hamburger SV
Derzeit hat der Hamburger SV 400 gewaltbereite oder gewaltsuchende Fans in seinen Reihen, so der Bericht der Polizei. Diese sorgen verglichen mit früheren Zeiten kaum noch für Schlagzeilen. Anfang der 80ziger hatten Hools des Hamburger Fanclubs "Die Löwen" einen Bremer Fan mit Mauersteinen erschlagen. -
Das ist dann doch noch unqualifizierter als der ZIS-Bericht.
Wer Sarkasmus nicht versteht, sollte lieber ruhig sein (Randalemeister, Elbkaida)...
Pyro mit Gewalt gleichzusetzen ist lächerlich, auch eine Zaunfahne abzufackeln ist keine körperliche Gewalt. -
Um eine Zaunfahne abfackeln zu können benötigt man diese erstmal. Hier dürfte wohl des öfteren auch Gewalt im Spiel sein.
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Das ist richtig, diese Unsitte begrüße ich auch sicherlich nicht, aber solche Berichte finde ich äußerst nervig.
Heizt nur gegenseitig die Stimmung an und trägt somit nur zu noch mehr Ärger bei. Man muss sich immer verdeutlichen, dass jeder überzogene Polizeieinsatz, jedes Stadionverbot und jeder Hetzartikel wieder Anlass zu neuem Ärger sein kann. Umgekehrt ist jede Pyroaktion und jedes ACAB-Shirt auch eine Provokation, das die Lage verschärft.
Fans und ihre Gegner dürfen sich nicht gegenseitig immer wieder hochschaukeln, das bringt nichts! -
Chosen Few klauen keine Zaunfahnen, die fackeln einfach ihre eigenen ab
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Irgendwie schon dreist, den Artikel mit der Überschrift "Die 10 schlimmsten HOOLIGANSszenen" zu betiteln, und dann einfach alle B und C´ler zusammenrechnen. Große Leistung.
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TOP Choreo:
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Die Frankfurter sorgen echt für Gänsehaut. Hammer
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Jop ist hammer was die zurzeit leisten (also die Fans). Auswärtsspiel in der EL, in Bordeaux, 12.000 Karten schon an Frankfurt verkauft, 15.000 Anfragen gab es schon und da EL in Frankreich keinen interessiert werden die wohl alle ins Stadion reinkommen, bei nur 35.000 Gesamtkapazität wohl Heimspiel dann für FFM.