Ehrenpräsident Walther Seinsch

  • Darauf bezogen:

    zeigt aber auch, daß unser Walther nicht mit dem Abgang vom Trainer gerechnet hat.....


    Natürlich nicht kam ja soooo überraschend.... :thumbsup:

  • Über die Informationspolitik des FCA kann man diskutieren, aber auch über die AZ. Ich sage sogar, man muß darüber reden


    Die AZ betreibt hier eine Stimmungsmache und Hetzjagd gegen einzelne Personen vom FCA in bester "Der Stürmer" Manier.


    Warum erhebt ihr sonst immer so auf political correctness gepohlten FCA Fans nicht da mal die Stimme?


    Kritik am Verhalten des FCA ja, aber auch an einer Sportredation der AZ denen der FCA so egal ist wie sonst noch was. Ich lasse mir die tollen Jahre nicht von ein paar Schreiberlingen kaputt machen.


    KOAN AZ

  • Keine Entlastung des Vorstands bei der nächsten MV!!!


    Was bist du den für ein geistiger Tiefflieger? Zuerst drohst du dem Walter Seinsch und jetzt kommt so ein geistiger Dünnpfiff.


    Ich finde es echt bemerkenswert, daß Leute die Drohungen schreiben (soll bloß nicht in den Block kommen) hier überhaupt noch eine Stimme habe. Übringes habe ich den WS bei uns im N Block gesehen.


    Geh einfach zurück zum FC Bayern oder bewerbe dich bei der AZ Sportredation, da paßt dein Niveau auch.


  • Was bist du den für ein geistiger Tiefflieger? Zuerst drohst du dem Walter Seinsch und jetzt kommt so ein geistiger Dünnpfiff.


    Ich finde es echt bemerkenswert, daß Leute die Drohungen schreiben (soll bloß nicht in den Block kommen) hier überhaupt noch eine Stimme habe. Übringes habe ich den WS bei uns im N Block gesehen.


    Geh einfach zurück zum FC Bayern oder bewerbe dich bei der AZ Sportredation, da paßt dein Niveau auch.



    Was bitte spricht dagegen, sich die merkwürdigen Vorkommnisse der letzten Zeit erklären zu lassen, bevor man wie bisher geschehen alles kommentarlos abnickt? Das ist mein gutes recht als Mitglied, du Vollhorst.


    P.S.: Mit dem FCB hatte ich Zeit meines Lebens! nie was zu tun, ich war wahrscheinlich schon in der Rosenaus gestanden als du noch in der Brennsupp geschwommen bist.


    Auch ein sakrosankter Präsident W. Seich darf in Frage gestellt werden...

  • Broncolein darfste nicht sonst geht es dir wie wenn du Bhumibol Adulyadej in Frage stellst.
    Aber du weißt ja Kopf und Mixer und so...:)

  • Eines vorweg: Was Seinsch für den FCA geleistet hat, steht absolut außer Frage und verdient größten Respekt. Mir ist bewusst, was hier alle von der Qualität der Augsburger Allgemeinen halten - und dennoch finde ich diesen Beitrag der Viererkette bemerkenswert. Die öffentlichen Aussagen von WS sind oftmals leider einfach kontraproduktiv. Und was ich von der Pressekonferenz heute sehen musste, stimmte ich schon fast traurig.


    Hinter diesen Post kann ich mich ohne Einschränkungen stellen! Alles hat mindestens zwei Seiten, auch bei Seinsch ist das nicht anders. Mir gefällt manches an ihm und anderes lehne ich ab. Es ist aber unbestritten, dass ich ohne ihn nicht das Vergnügen hätte, das mir FCA seit vielen Jahren bietet.


    Es bleibt festzuhalten, dass es so ist, wie es SCOTT hier darstellt, dass andere Präsidenten auch nicht anders sind. Die FCA-Fans und die Öffentlichkeit müssen nur noch lernen, dass Seinsch nichts anderes ist als ein Geschäftsmann, der seine Ziele rücksichtslos gegenüber moralischen Idealen durchsetzt. Da bewegt er sich nur in dem Rahmen, der in unserer Gesellschaft gefordert wird – wer aufrichtig, ehrlich, fair und womöglich auch noch einfühlend ist, kann in unserer Gesellschaft keinen Erfolg haben, so traurig das auch wieder sein mag!


    Wie man vor diesem Hintergrund Seinschs sonstiges Engagement einordnen will, bleibt jedem selbst überlassen. Fest steht er engagiert sich sowohl gesellschaftlich als auch im Privaten. Wenn er nun Luhukay aus persönlicher Eitelkeit oder Gekränktheit unfair behandelt hat, dann ist das halt auch eine Seite von ihm, die man wieder je nach persönlicher Haltung für sich bewerten kann. Mir hat das jedenfalls nicht gefallen, ich weiß aber, dass sich die Welt trotzdem unverändert weiter dreht, selbst wenn mir mal was nicht gefällt.


    Für die Fans des FCA und für die Freunde des Fußballs in der Region allgemein ist unterm Strich ist manches traurig, manches schön erst mit der Person Seinsch. Wäre Seinsch nicht hier in Augsburg gelandet, wäre der FCA für einen Großteil der Leute völlig egal, weil er vermutlich immer noch in Bedeutungslosigkeit dahinsiechen würde!

  • @ Derchinger:
    Nö. Ist wohl der Wut zum Opfer gefallen. Ich lass es so stehen...;-)


    P.S.: Hätte ich den Präsi gestern in Natura angetroffen, hätte ich ihm auch persönlich gesagt, was mir an den ganzen Aktionen der letzten Tage stinkt. (Auch wenn es ihm vermutlich ziemlich Wurscht gewesen wäre...) Gedroht habe ich im übrigen niemand, ist einfach nicht meine Art. Nen Grund hatte es wohl schon, warum er sich nimmer blicken hat lassen, oder?

  • Die FCA-Fans und die Öffentlichkeit müssen nur noch lernen, dass Seinsch nichts anderes ist als ein Geschäftsmann, der seine Ziele rücksichtslos gegenüber moralischen Idealen durchsetzt. Da bewegt er sich nur in dem Rahmen, der in unserer Gesellschaft gefordert wird ? wer aufrichtig, ehrlich, fair und womöglich auch noch einfühlend ist, kann in unserer Gesellschaft keinen Erfolg haben, so traurig das auch wieder sein mag!


    Von aussen betrachtet, mag sich das einem so darstellen. Was man hier so die letzten Tag gelesen hat, könnte man zu der Haltung kommen, ein Massaker ist unumgänglich, falls die Herrschaften die Instrumente in die Hand bekämen, um alles auf den einzig richtigen Weg zu bringen. Wer nicht in der Verantwortung steht, kann sich leicht eine Meinung zu verschiedenen Angelegenheiten erlauben. Jeder hat jeden Tag die Möglichkeit aufrichtig, ehrlich, fair und einfühlend in die Gesellschft einzugreifen. Am besten, jeder fängt mal bei sich selbst an und fordert nicht Dinge, die er selbst nicht bereit oder in der Lage ist, sie zu erfüllen.
    Das ist kein Angriff auf dich bdefca, sondern allgemein gehalten.
    Ich wünsche mir einen Präsidenten, der in der Lage ist, sein Amt auszufüllen und nicht dasitzt wie ein begossener Pudel. Alleine die Tatsache, dass Herr Rettig nicht zu seinem Recht gekommen ist, vernünftig öffentlich verabschiedet zu werden, zeigt mir, dass es da noch Spielraum gibt.

  • Von aussen betrachtet, mag sich das einem so darstellen. Was man hier so die letzten Tag gelesen hat, könnte man zu der Haltung kommen, ein Massaker ist unumgänglich, falls die Herrschaften die Instrumente in die Hand bekämen, um alles auf den einzig richtigen Weg zu bringen. Wer nicht in der Verantwortung steht, kann sich leicht eine Meinung zu verschiedenen Angelegenheiten erlauben. Jeder hat jeden Tag die Möglichkeit aufrichtig, ehrlich, fair und einfühlend in die Gesellschft einzugreifen. Am besten, jeder fängt mal bei sich selbst an und fordert nicht Dinge, die er selbst nicht bereit oder in der Lage ist, sie zu erfüllen.
    Das ist kein Angriff auf dich bdefca, sondern allgemein gehalten.
    Ich wünsche mir einen Präsidenten, der in der Lage ist, sein Amt auszufüllen und nicht dasitzt wie ein begossener Pudel. Alleine die Tatsache, dass Herr Rettig nicht zu seinem Recht gekommen ist, vernünftig öffentlich verabschiedet zu werden, zeigt mir, dass es da noch Spielraum gibt.


    Ach, das Argument, dass man selbst nicht in Verantwortung stünde, ist zwar ein gutes Totschlagargument, aber es ist immer schon eines von minderer sachlicher Qualität gewesen und es wird auch nie ein gutes werden. Ich trage in meinem Leben und in meinem Beruf große Verantwortung, die Seinsch nie tragen könnte. Du sagst ja, dass du mich nicht persönlich meinst. Trotzdem sage ich, dass ich genauso wie so manche andere aufrechte Menschen nicht erst "bei sich selbst anzufangen" brauchen. Darum geht es mir aber gar nicht, wenn du meinen Post aufmerksam liest!


    Mir geht es nur darum, den Idealismus zu relativieren, der von Führungspersönlichkeiten oft nur deshalb hochgehalten wird um geschäftliche Ziele mit einer breiten Mehrheit von "Stimmvolk" erreichen zu können. Das ist zwar "unmoralisch", aber mir ist nicht bekannt, dass es ein Mensch jemals geschafft hätte, auf einem anderen Weg zum (wirtschaftlichen) Erfolg zu kommen. Und genau an diesem Punkt verteidige ich Seinsch sogar, selbst wenn ich das Vorgehen von ihm nicht gutheiße.


    Seinsch macht seine Sache als Präsident eines Fußballvereins, im Rahmen dessen was die breite Öffentlichkeit von ihm erwartet, sehr gut!