Eishockey

  • Der EHC Königsbrunn hat die Meisterrunde in der Bayernliga mit sechs Punkten Vorsprung gewonnen und spielt nun gegen Schongau oder Ulm ab dem 04.03. in den Playoffs.


    Es schaut diese Saison wirklich gut aus und Königsbrunn ist mittlerweile auch ganz erreichbar. ;)


    Wobei man sich wirklich sehr stark verstärkt hat und vor allem mit Sternheimer den mit Abstand besten Spieler im Kader hat.

  • Der EHC Königsbrunn hat es in der Best-of-Five Serie mit drei Wahnsinns Siegen souverän ins Finale geschafft. War einen grandiose Stimmung gestern Abend bei knapp 1000 Zuschauern. Der Gegner war eher ein Sparringpartner wie beim Sommerhockey in einer Vorbereitung. Kaum zu glauben, dass dies ein Halbfinale darstellte. Andersrum ist natürlich der EHC logischerweise mit Ihren DEL/DEL2 Spielern einfach eine Klasse voraus und was nach wie vor ein Vajs im Tor und Sternheimer sowie Bullnheimer im Sturm fabrizieren, ist der absolute Wahnsinn, die kaum einem Gegner eine Chance lassen. Da konnte einem der Torwart der in drei Spielen nun 19 Eier gefangen hat, schon etwas leidtun. Nun ist eineinhalb Wochen Pause bis feststeht, wer der Finale Gegner zum Aufstieg wird.

  • Der EHC Königsbrunn wurde gestern, wie fast erwartet, Bayerischer Meister und kann somit in die semiprofessionelle Oberliga Süd aufsteigen. Dort gäbe es sehr namhafte und attraktive Gegner, allerdings wird es wohl auch am lieben Geld hängen bleiben, ob man sich den Aufstieg nun finanziell leisten kann. Somit gab es gestern noch keine finale Bekanntmachung dazu. Die Finalserie war sehr spannend und nicht mehr so easy going wie noch im Halbfinale. Der Gegner Miesbach hat hart gefordert und es wurde doch um jeden Zentimeter gerungen. Lediglich im letzten Drittel gestern, nach zwei knappen Niederlagen, war dann spübar die Luft raus und man gewann mit 7:3 den Pokal vor ausverkauftem Haus mit 1200 (und paar mehr ^^) Zuschauern. Schön wars, auch die Party danach.

  • Königsbrunn wird sein Aufstiegsrecht nicht wahrnehmen und verbleibt in der Bayernliga.


    Zitat

    Hauptgrund sind nach Angaben des Vorstands wirtschaftliche Voraussetzungen, die durch neue Zugangsvoraussetzungen nicht zu stemmen sind. So müsste der EHC Ausgleichszahlungen leisten, da er keine Zertifizierung beim DEB-Sterneprogramm für Nachwuchsarbeit vorweisen kann. Dazu ist ungeklärt, ob die Kooperation mit dem EV Königsbrunn als eigener Nachwuchs im DEB-Bereich anerkannt würde. Zudem könne der Verein sportlich nicht mit Mannschaften konkurrieren, die durch die zunehmende Etablierung als Profiliga mit jährlichen Etats in Millionenhöhe planen können. Zudem fehle es an technischen Voraussetzungen, so müsste Königsbrunn ein Videobeweis-System installieren, welches an die veraltete Stadionuhr gekoppelt ist. Auch hier müsste der Verein erheblich investieren, um in der Oberliga antreten zu können. Die unklare sportliche Situation des Kooperationspartners Augsburger Panther spielte bei der Abwägung zum Verbleib in der Bayernliga ebenfalls eine Rolle. Ein weiterer Punkt sind zusätzliche Spiele, darunter auch sehr viele Partien unter der Woche an Dienstagen. Für die berufstätigen Spieler und Helfer wäre das eine nicht zu unterschätzende Mehrbelastung.


    Quelle: Icehockeypage