Kirsche
zu 1) Das ist sein unbestrittener Erfolg, das hat er auch mit Gladbach geschafft...deswegen kein Zufall...aber reichts für die Bundesliga?
zu 2) Die Voraussetzungen sind nie gleich, aber dann dürften auch Spieler nicht miteinander verglichen werden. Wär schon schade wenn Erfolge und Mißerfolge nicht zählen würden.
zu 3) Ballsicherheit und Technik sind vom Trainer nicht trainierbar? Starker Tobak, denn dann würden sich Spieler nirgends weiterentwickeln. Genau diese Dinge sind sehr wohl trainierbar.
zu 4) Wenn man von einem Mann vor dem Spiel überzeugt ist, dann ist das schön und gut. Im Leben eines Fußballers gibts gute und schlechte Tage, angenehme und unangenehme Mitspieler und nicht jeder Gegner rückt mit seiner Taktik vorher raus und serviert sie dem gegnerischen Trainer noch vor dem Mannschaftstreffpunkt. Es müsste also eigentlich mal Situationen geben, wo eine Reaktion des Trainers während des Spiels gefordert ist. Eine Aufstellung stur bis zur 70. Min durchzuziehen, ist somit nicht immer möglich. Vor allem dann nicht wenn der Gegner uns sein Spiel aufzuzwingen vermag. Es gibt zudem wenige Spieler, die eingewechselt während der letzten 10 -20 Min was reissen können. Diese nennt man dann Joker. Aber einen solchen haben wir meines Wissens nicht. Alle anderen tun sich oft schwer noch einmal Teil der Mannschaft zu werden. Aber dies sind nur meine amateur-fussballhaften Erfahrungen....