Catering im Lechfeldstadion

  • Kurz: als er in der 2.HZ nach dem 0:3 am Kiosk unter Block U was kaufen wollte, beschwerte er sich offenbar zu laut, dass nur zwei Kassen offen gewesen seien. Das rief eine Security auf den Plan, was ihn nicht beruhigte. Am Ende durfte er unter "Polizeischutz" aufs Pissoir und dann noch während der HZ nach Hause -verfolgt von 8 Polizisten und 3 Securitys-, da er von der Security ein Arenaverbot bekam.


    Ich tendiere wie cruisimon dazu, dass die Security überreagiert hat ...

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    "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten!" - Dieter Nuhr :flag_de: Meinung ≠ Ahnung | Wetter ≠ Klima | Gefühl ≠ Fakten

  • Drollig...


    ... von der Security und den Polizisten erwartet man immer, daß sie teflonartig alles an sich abperlen lassen und " immer deeskalierend" wirken sollen! Nur zur Klarstellung: das sind auch nur Menschen...und wenn der fünfhundertste vollgsoffene, grantelnde Sauschädel rummault und Rabbatz macht, wirds denen halt auch mal zu bunt.


    Ich kenn ein paar Polizisten: das sind normale, ausgeglichene, humorvolle und friedfertige Menschen, Schhichten schieben ohne Ende, im Glücksfall planbare Freizet haben, die die in ihrem Tagesgeschäft regelmäßig angelogen, angepöbelt, beleidigt, provoziert, angespuckt, angespritzt, mit irgendwelchen Dingen beworfen werden...

    Manche nennen dies dann "Überreaktion", wenn sie sich nicht auf endlos-sinnlose -nervenraubende Diskussionen einlassen, sondern halt irgendwann mal einen Platzverweis erteilen!


    Ja ich weiß: eigentlich ist der Hase ja ein netter Kerl...auch wenn er es nicht immer zeigen kann!

  • Der Heinzl hat immer dasselbe Glück. Diesmal wurde er aber immerhin nicht im Polizeigriff abgeführt, so wie bei seinem missglückten Platzsturm nach dem Aufstieg.


    Die Beamten waren vor Ort, weil der Sicherheitsdienst sich wohl unsicher gefühlt hat, als sie den bekennenden Hooligan-Hasen erkannt haben.

    Aber wieso war der Sicherheitsdienst überhaupt am "Tatort"? Wollten die auch was zu trinken kaufen und haben von der LEW nichts bekommen? Dann verstehe ich die schlechte Laune und den Arenaverweis. :rolleyes0:


    Die sollen mal lieber schauen, dass nicht so viele volle Becher von irgendwelchen besoffenen Hühnern durch den Stehblock geworfen werden.

  • Heinzl hat halt Temperament und trägt sein Herz auf der Zunge. Aber die heftig Reaktion der Gelbweste geht zu weit.

    Ich hatte auch Ärger beim Spiel gegen Frankfurt. Kontrolle wollte in meine Handschuhe schauen. Da ich Geldbeutel, Handy und Fahrradtacho in den Händen hielt, musste ich es irgendwo ablegen. Kein Ablagekorb da, Handy, Geldbeutel und Tacho fielen dann herunter. Tacho kaputt. Handy zerfiel in zwei Teile (konnte es aber wieder zusammensetzen). Mann, war ich sauer. Kulanterweise kriege ich von dem Tachohersteller einen neuen Tacho.
    Zu diesem Kontrolleur möchte ich mal lieber nichts mehr schreiben, denn da würden jetzt nur unflätige Ausdrücke herauskommen.

  • Gefühlt fangen wir auch jede Saison wieder bei Null an, was Catering angeht. Oder jeden Spieltag?


    Kiosk bei R hinter der Gegengeraden:


    - Zu Beginn der Halbzeitpause kaum was zu essen fertig

    - Null Koordination, absolutes Gewusel

    - Warteschlangen über die Säulen hinaus

    - In der 60. Minute schon kein Wasser mehr


    Ich würde sagen, dass wir bei Auswahl und Qualität der Speisen gut wegkommen und wahrscheinlich kann man auch das Riegele trinken. Aber das ist immer wieder krass unprofessionell.


    E: Achso, ganz vergessen. Einwegplastikbecher, die in einer Restmülltonne entsorgt werden, zeigen auch dass beim LEW Catering vieles einfach egal ist. Bei den Sommernächten gab's auch hochwertige Mehrweg-Becher mit LEW Catering Aufschrift. Es scheint also zu gehen, wenn man nur will.

  • gerade bei den bechern denke ich mir das auch schon lange, dass man die arena in richtung relativ klimaneutral bezeichnet und es aber nicht möglich ist, anstatt den ca. 100.000 einwegkunststoffbechern pro Spiel etwa 60000 mehrwegbecher pro Saison benutzt.


    Gut, man muss in technik und personal zum spülen investieren, aber das würde schon ein besseres bild machen.


    ich hab zwar no nicht auf die unterseite geschaut, drum weis ich nicht, ob die Einwegbecher aus maisstärke oder PP gemacht sind, aber in den Auswärtsspielen, in denen ich war, hat man stabilere becher, welche zugegebenermaßen auch stabilere wurfgeschosse darstellen würden, aber das thema würde mich interessieren.


    ich kann wohl nicht zur mitgliederversammlung gehn, also wer meine frage vorbringen möchte, der darf das tun:zwinkern0:

  • Den Biergarten vor dem Stadion könnte man gern permanent etablieren - aber bitte mit einer anderen Musikauswahl, die Aufzugs-Playlist war geeignet einem sämtlichen Lebenswillen zu rauben.

    Dafür war der Primus-Schinken im Vinschgerl das Beste, was ich im neuen Stadion bisher gegessen habe.

  • Mehrwegbecher sind wohl durch den Energieaufwand beim Spülen und Trocknen auch nicht umweltfreundlicher (hab ich mal gelesen, weiß aber nicht mehr, wo)

    Dafür werden sie mehrfach verwendet (ja, das kommt jetzt überraschend).


    Auch wenn wir tatsächlich Becher aus Maisstärke verwenden und die dann im Restmüll landen, werden sie verbrannt, was eher nicht so super ist.

  • Das wär in die Bilanz schon eingerechnet. Wenn des Spülen, trocknen und Lagern eines Bechers halt pro Nutzungszyklus mehr Energie frisst/Emission produziert, als die Produktion und Entsorgung, dann sieht das Endergebnis halt so aus. Hab ich mir nicht ausgedacht, is halt so...


    Verbrennen sollte man die natürlich nicht, sonst stimmt die Rechnung am Ende halt nimmer.

  • Sie sind wohl kompostierbar. Ob sie tatsächlich kompostiert werden, wird uns das Entsorgungsunternehmen nicht verraten. Der Müll der von den Uli-Biesinger Asis zurückgelassen wird, ist ein Ausdruck unserer Gesellschaft. Hier kann ein Mann noch Mann sein. Rauchen, Saufen, schwule Arschlöcher beleidigen...halt alles was unter dem Deckmantel „Emotion“ „draußen“ nicht mehr geht. Deshalb gibt es auch keine Mehrwegbecher, da sie als Wurfgeschosse nicht so harmlos sind, wie die Einwegbecher. Niemand möchte für die Schwachköpfe im Block die Verantwortung übernehmen. Auch die nicht, die daneben oder hinter einem Becherwerfer stehen. Warum sollte es ausgerechnet der Sicherheitsbeauftragte tun.

  • Und an die dafür Verantwortlichen::::: Warum nicht endlich entsprechende ´Vollwert´-Becher fürs durstige Volk, die nach dem Austrinken verspeisbar sind (bei evtl. sogar verschieden mgl. Geschmacksrichtungen, wie u.a. Käse-, Quark- oder Schmarren) - so wie dies z.B. bei Eiswaffeln und da und dort bei Schupfnudel-Schalen längst der Fall ist? Eine Antwort des maßgeblichen Lizenz-Inhabers wäre nett.