• Ich würd mal sagen: überall, wo´s was bringt, wird eingschmissen!!


    Ob dies im Alltag - sprich Schul-, Studien- oder Berufsstress ist (konzentrationssteigernde Mittel bei Kindern gehören längst nicht mehr zu den Ausnahmen!) oder Sport ist: um Störfaktoren (Nervösität, Angste, Hemmungen, Schmerzempfinden, ...) auszuschließen oder Eigenschaften (Ausdauer, Kraft, Muskelmasse, Körpermasse, ...) zu steuern, wird versucht einzugreifen und sich so einen Vorteil zu verschaffen... und zwar in ALLEN Sportarten, sogar beim Schach oder Fußball - natürlich ganz stark in Ausdauer- und Kraftsportarten! Übrigens nicht nur im Profisport, sondern auch im Amateursport ist "Doping" stark verbreitet!!

  • Ja, aber wenn ein Privatmensch sich irgendwie "dopt", um irgendwelche Schwächen abzumildern, oder ein (Privat-!)Amateur das tut, um mit seinem Bierbauch ein bisschen schneller laufen zu können, dann schaden die sich nur selber und sind einfach nur blöd.


    Wenn das aber ein Profi tut dann betrügt er. Weil er sein Geld mit irregulären Mitteln verdient. Nicht umsonst wird überlegt, ob man solche Vergehen als "Sportbetrug", und damit als Straftatbestand einstufen soll. Damit wär das dann eine Sache für den Staatsanwalt. So schaut's aus.

  • Daß Doping und Leistungsmanipulation (zumindest im Profisport) gesellschaftlich und auch strafrechtlich geächtet gehört, bin ich mit dir einig - deine Eingrenzung auf Radsport und Eisschnellauf war mir zu simpel - wo ist leistungsanforderungsmäßig der Unterschied zu Skilanglauf, Marthon, Triathlon, Biathlon, Gewichtheben, 10-Kampf, Laufdisziplinen aller Art, Skispringen, ja sogar Tennis, usw. - und natürlich auch Fußball (z.B. Adrian Mutu oder Doping im italienischen Fußball in den 60ern/70ern Jahren)?


    Auch so schauts aus...!

  • Sogar im Schießsport wird gedopt (Betablocker für eine ruhige Hand). Und auch die berühmte "Luft der letzten zehn Minuten" der deutschen Fußball-Nationalmannschaft ist mir nicht immer geheuer.

  • Ich habe einen Radlerkollegen, der eine Zeit lang Lungenprobleme hatte und deswegen ein Asthmamittel nehmen mußte. Lt. seinen Schilderungen hatte er damit ca. 20 % höhere Ausdauer - ganz einfach, "weil es dir die Lungen aufmacht" (so hat er´s geschildert). Jeder Profisportler hat eine Krankheits-/Medikamtentenliste, die ihm erlaubt, bestmmte Substanzen einzunehmen, ohne gegen die Dopingrichtlinien zu verstoßen: ich hab mal vernommen, daß ca.90% der Profi-Ausdauersportler als asthmakrank diagnostiziert sind...!?!

  • Was glaubt ihr denn, wie ich euch seit Jahren hier aushalte? :winken:

    ich bin gegen gedopte Moderatoren und für Kontrollen! :winken:

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • Macht auch total Sinn, die Titel abzuerkennen um dann... na was eigentlich, sie dem nächsten Doper anzuerkennen?
    Es war halt eine Zeit, in der nahezu JEDER Fahrer was genommen hat, alle haben es gewusst und somit war doch das Gleichgewicht wieder hergestellt?


    Mit heroischen Fahrten konnte die Tour wenigstens noch Leute auf die Berge bringen oder zumindestens an den Bildschirm, heute interessiert die langweilige Rundfahrt keine Sau mehr. Ich will Helden sehen und keine Männer, die aus dem Rad beim Anstieg so leiden wie ich selbst... :D


    Früher hatten sie auch nur Rotwein und Kokain und die Tour war länger, weiter und höher als das, was wir live erlebt haben..

  • Wer andere verklagt, weil sie einen Dopingverdacht äußern, der braucht sich nicht wundern, wenn diese zurückschlagen, wenn der Verdacht bewiesen wird.

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!