Bundesliga allgemein

  • Der "schwarze Panther" stirbt im Alter von 80 Jahren

    Ex-Nationaltorhüter Fahrian ist tot

    Ex-Nationaltorhüter Wolfgang Fahrian ist tot. Das teilten seine Ex-Vereine Fortuna Düsseldorf und Fortuna Köln mit.

    https://www.kicker.de/ex-natio…an-ist-tot-898068/artikel

    Begonnen hat Fahrian beim SSV Ulm und mit denen habi ich ihn in in der Rosenau live gesehen!
    RIP!

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • Mir ist der Ausgang der Relegationsspiele HSV vs. Hertha übrigens total egal.

    Ich bin diesbezüglich völlig neutral.

    Hauptsache nächste Saison ist nur ein Berliner Verein in der 1. Bundesliga vertreten!

    "Die Puppenkiste war niemals peinlich und wo die Puppenkiste ist,
    da ist auch irgendwie oben." (Wolfgang Langner)

  • Finde es schade, dass es nicht Darmstadt oder Pauli in die Relegation geschafft hat.

    Jetzt weiß ich gar nicht gegen wen ich heute Abend sein soll:zwinkern0:

    Aber ich glaube Herta hat das Unsympathie-Rennen gewonnen. Außerdem sind Spiele gegen die Herta immer mit das Schlechteste was es so zu sehen gibt in einer Saison, von daher wäre ein Austausch gegen den HSV nicht verkehrt.

  • Ich frag mich dauernd, wie sich der Herr Richter derzeit so fühlt, ich meine als einer, der auszog, das internationale Geschäft mit einer 300Mio-Truppe zu erobern, und der möglicherweise bald Zweitligaspieler auf der Visitenkarte stehen hat.


    Ein Fußballprofi-Laufbahn ist zeitlich begrenzt und bei Verletzung schnell ein Ende haben: wenn einem Spieler aus der Fußball-Provinz ein Angebot von einem Großclub gemacht wird, steht er halt vor der Entscheidung: machen ....oder nicht - und sich dann evtl. ein Leben lang selbst Vorwürfe machen...


    Ob Richter bei Weinzierl glücklich geworden wäre, bezweifle ich: Erik Thommy z.B. (beim FCA & VfB) könnte ein Lied davon singen...

  • Das Wechseltheater um Robert Lewandowski bietet gerade wieder mal einen Anlass, über Wesen und Unwesen des Profifußballs, unter Einbeziehung diverser ähnlich medienwirksamer Sportarten im weltweiten Vergleich des bezahlten Sports allgemein, nachzudenken. Dieser Spieler, liebevoll „Lewa“ tituliert, gefeiert (na ja, wir wissen ja, was man in Schicki-Micki-Town unter Feiern versteht) in der Kurve, wenn er nach Abstauber- oder sonstigen Buden händchen-herzchen-markierend auf sein Fußballvolk zustrebte, mit einem Salär ausgestattet, das fast schon geeignet ist, in jedem strammen Demokraten im Sinne des bundesrepublikanischen Spektrums den Hang zum parlamentarisch kontrollierten Sozialismus zu wecken, dieser Herr hat es nun nötig, sich nach Jahren einträglichsten Auskommens mit fürstlichen Bezügen, königlichen Boni, kaiserlichen Tantiemen und schon fast unanständig oligarchikoesk zugeschusterten sportfremden oder eben noch sportaffinen werbevertraglichen Einkünften wegzumobben. Er ist verletzt, man habe doch tatsächlich versucht, einen etwas mehr als 20-jährigen Pimpf im Hinblick auf seine wohl irgendwann in nicht allzu ferner Zukunft drohende Kickerinvalidität zu verpflichten und ihm damit das Alleinstellungmerkmal „Torgarant“ streitig zu machen. Oder, je nach Lesart, es ruft die südeuropäische Region wegen noch fehlender kultureller Erfahrungen in Sachen Velasquez, el Greco, Gaudi und Don Quichotte de la Mancha. Wem da nicht die Tränen kommen, der ist es nicht wert, je DIE ZEIT als seine Alltagslektüre bezeichnen zu dürfen. Bezieht man in die Gemengelage noch das Geschachere um die damit einhergehenden Dre(ie)cksgeschäfte mit Ablöse-Kunstbuchungen und kryptisch Boni genannte Bezüge ein, zeigt sich der gesamte versaute und pervertierte Abschaum eines einst Zusammengehörigkeit und kameradschaftlich-freundschaftliche Fußballverrücktheit erzeugenden Freizeitvergnügens. Mutantur tempora – so ändern sich die Zeiten.


    Man steht natürlich trotzdem völlig machtlos dem ganzen Theater gegenüber; was sich da im großen Stil abspielt, ist ja mit wenigen Ausnahmen bis in die Niederungen der Amateurligen Alltag geworden. Und dennoch, wenn die Spitzen dieser unsäglichen Eisberge mal wieder so offen zutage treten, ist es vielleicht doch einmal wieder Zeit, über diesen ganzen Wahnsinn nachzudenken und sich irgendwie eine Lösung zu erträumen, die Schluss macht mit den mafiös-menschenschachernden Praktiken, ohne die es nicht so weit gekommen wäre. Dazu bedürfte es eines nicht ausschließlich vom schnöden Mammon (da geht’s schon los – wer versteht darunter was?) sondern von so etwas wie Ethik, Philosophie, Freundschaft und Gemeinwohl geprägten Weltbildes. Eine neue Fußballwelt sozusagen, Utopia als grünende Spielfeldoase in einer kapitalismusverseuchten Transferwüste. Vielleicht würde sich dann auch mal wieder der mittlerweile so gut wie nicht mehr auffindbare Fußballgott aus seinem Exil zurückmelden …

  • Normal lese ich hier nicht einträge die mehr als 3 Zeilen haben aber hier war es jede Zeile wert.


    Aber das ganze haben wir ja auch schon hinter uns.

    Ich würde mir wünschen, dass es gar keine Verhandlung geben dürfte solange der Vertrag läuft. Somit wäre das Thema Ablöse auch hinfällig.

  • Bertonino ist nichts mehr hinzuzufügen.

    Trotzdem freut es mich schon ein bisschen, dass es den Super-Super-Bayern jetzt auch mal so geht. Gerade in der heilen Bayern-Welt, wo Verträge immer noch was zählen... Uli hat sich heute bestimmt schon die Finger wund telefoniert, um Kahn einzuflüstern, was zu tun ist.


    Wenn es so kommt, gibt es lauter Verlierer:

    • Bayern verliert einen Stürmer und muss (teuer) kurzfristig Ersatz beschaffen
    • Lewandowski kann sein Saubermann-Image vergessen
    • Barca investiert bestimmt 3-stellig Millionen und gibt einem 33-jährigen einen 5-Jahres-Vertrag

    Aber insgesamt den meisten eh egal, die haben die Bodenhaftung schon lange verloren.