• Ich bin mal gespannt wie Red Bull reagiert, wenn es weiterhin solche Aktionen gibt wie zuletzt. Sicherlich kein Imagegewinn für Red Bull.


    Auch kein Imageverlust, sondern jeder Bericht über dieses Projekt ist Werbung, wofür sie nicht mal bezahlen müssen, als Red Bull würde mich das riesig freuen

  • Die Geschichten über den lieben Onkel der sein Geld in Kinderstiftungen und Krankenhäuser steckt, sind wahrlich rührend. Bekanntlich gibt es für eine vermögende Person kaum bessere Möglichkeiten, um an steuerliche Vergünstigungen zu kommen. Das sollte man mal im Hinterkopf behalten.

    Ursache und Wirkung sollte man aber trennen können. Das deutsche Einkommensteuerrecht sieht vor, dass bestimmte Spenden steuerlich geltend gemacht werden können, weil sie gemeinnützige, mildtätige usw. Zwecke fördern - nicht andersherum! Und den Satz dass es für vermögende Personen kaum bessere Möglichkeiten gibt, um ...verweise ich hiermit in das Land der Fabel!


    Übrigens bleibe ich bei der Meinung, das es charakterlich absolut erbärmlich ist, seine Spendentätigkeiten im Ringen um Anerkennung und ein positives Image in der Öffentlichkeit Kund zu tun. Denn wie schon gesagt, es geht um den Spendenzweck und nicht um den Spender. Ich binde auch niemanden unter die Nase, für welche gemeinnützigen Zwecke ich spende.

    Hat er das getan? Dafür hast Du ja sicherlich eine Quelle, oder?

  • Berichterstattung hin oder her, postitiv wie negativ ist einfach Werbung für das Team Red Bull Leipzig. Allerdings bin ich mir sicher dass RB in Leipzig auf Dauer nicht bestehen wird. Dazu ist gerade in Leipzig die Fanszene zu aktiv gegen den modernen Fussball. Mich würde es auch nicht wundern wenn die Situation dort Folgen nach sich zieht die es im Fussball "noch" nicht gab. Da brauchen sich die ehemaligen Kollegen auch nicht beschweren denn die dortige Problematik ist ja nicht nur seit heute bekannt.


    Von daher bin ich auch der Meinung. Gegen Red Bull!!! Gebt Red Bull keine Chance!!!!

  • @Dummschwätzer Hubertus:


    "Ursache und Wirkung sollte man aber trennen können. Das deutsche Einkommensteuerrecht sieht vor, dass bestimmte Spenden steuerlich geltend gemacht werden können, weil sie gemeinnützige, mildtätige usw. Zwecke fördern - nicht andersherum! Und den Satz dass es für vermögende Personen kaum bessere Möglichkeiten gibt, um ...verweise ich hiermit in das Land der Fabel!"



    Na dann zeig uns doch mal bessere und vor allem legale Mittel auf. Ansonsten verweise ich deinen Beitrag in das Land des geistigen Dünnschiss!



    "Hat er das getan? Dafür hast Du ja sicherlich eine Quelle, oder? "



    Für Halbwissende:


    http://www.faz.net/s/RubBC20E7…Tpl~Ecommon~Scontent.html


    http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,585262-2,00.html



    Wenn du dich mit der Sachlage nicht beschäftigst...ich verweise auf eine bekannte Signatur..



    BTH:


    "Redet doch mit den Leute in der RheinNeckarRegion, die immerhin 2Millionen Einwohner darstellen. Die mit Abstand größte Mehrheit ist richtig Euphorisch und vom Fussballfieber gepackt worden. Wenn Ihr durch Orte im Odenwald, Kraichgau, Heidelberg, Mannheim, Mosbach usw geht, seht Ihr häufig "Hier gibts Karten für die TSG Hoffenheim".
    Dort ist richtig was aufgebaut worden und mit den Erfolgen festigt sich das auch weiterhin. Kinder wachsen mit der TSG auf und identifizieren sich von Jahr zu Jahr mehr mit dem Verein."



    Und bleibt der sportliche Erfolg aus...naja..diese Mechanismen sollte jeder kennen.



    "Was Hopp dort aufgebaut hat, davor ziehe ich meinen Hut! Das er viel für seine HEIMATREGION macht, und das aus Liebe und Verbundenheit zu der Region ist UNBESTREITBAR !!!!!!!"



    Schön dass du weißt was Onkel Dietmar denkt und fühlt. Meiner Meinung nach (somit keine belanglose These wie bei dir) ist er ein Selbstdarsteller erster Klasse. Dietmar-Hopp-Stadion, an Peinlichkeit und Eitel nicht zu übertreffen. Vielleicht schafft er es ja noch und Sinsheim wird in "Dietmar-Hopp-Gedenkdorf" umbenannt.



    Hopp und RB können sich gerne wieder verpissen. Da fahr ich lieber zu Lok oder Chemie mit Bauchschmerzen als zu RB oder Hoffe mit leerem Magen...

  • @ Krawallschwester: Ja, ich hab Dich auch lieb! :love:


    Du willst mehr über legale Mittel zur Erhöhung des netto zur Verfügung stehenden Einkommens wissen? Ich lass Dir gerne eine fachkundige Erstberatung zukommen - die musst Du aber auch bezahlen können. Sonst kann ich Dich leider nur auf meinen Kollegen Herrn Google verweisen.


    Du liest doch die Artikel, die Du verlinkst sicher durch, oder? Oder eher nicht...? Ist aber auch egal. Ich möchte D. Hopp gar nicht verteidigen - weder liegt er auf meiner Wellenlänge, noch halte ich ihn für einen großartigen Sympathieträger. Aber ich habe Respekt vor seiner Leistung und erkenne an, dass er seine Ziele erreicht, ohne dabei zu vergessen, dass er auch für seine Umwelt Verantwortung trägt. Und ich sehe dass er - im Gegensatz zu Dir - schon recht früh in der Lage war, zukünftige Entwicklungen vorwegzunehmen.


    Ich zitiere mal eine kurze Aussage aus dem Spiegel-Interview: "Ein Torwart wie Fritz Herkenrath hat noch für einen Sack Kartoffeln gespielt. Diese Zeiten sind vorbei." Und genauso ist es nunmal mit uns: Wir möchten beide gerne im Stadion mit einem Sack Kartoffeln zahlen - aber Du bist derjenige, der den Sack tatsächlich mitbringt und vor dem Eingang abkotzt, weil die Dame im Kassenhäuschen den Sack nicht nehmen will...


    P.S.: Dass man sich zivilisiert - ohne Beleidigungen - unterhalten kann, wirst Du wohl nicht mehr lernen. Darum habe ich Mitleid mit Dir! :blumen:

  • @hubbi: Es stimmt schon, dass es andere legale Wege gibt, aber die Gründung einer wohltätigen Stiftung ist doch wohl, und da hat DonKrawallo recht, einer der einfachen Wege sich "re"-zufinanzieren. Trotzalledem denke ich, Krawallbruder, Hubbi hat schon recht mit dem Kartoffelsack (ohne damit zu meinen, dass ausgerechnet du es bist der ihn hinbringt), man kann sich dem Fortschritt nicht verschließen und dazu gehören nunmal Arenen, Merchandising, Fanarikel etc. dazu. Das hat alles beim FCA längst einzu erhalten (ich denke du hast auf der Hompage die vielen Ecklusiv-, Premium und was weiß ich Partner auch schon wahrgenommen). Alles in allem bleibt, abgesehen von den Sympathien für Personen wie Hopp, Abramowitsch, Mateschitz etc., festzuhalten, dass Geld würde jeder nehmen, nur ob ich damit meinen Namen verkaufen würde steht auf einem anderen Papier. Eine Umbenennung meines Vereins in RB Augsburg, würde mich dazu bewegen dem Fußballclub Augsburg den Rücken zu kehren.

  • nur eines...ich hab den ungeheuren vorteil aus der ecke zu kommen, den SSV auch schon früher gesehen zu haben und ich finde es nur konsequent, dass kein geld zu Lok oder dem FC fließt, denn dort ist zwar fanpotential da, aber mit diesem braunen müll will sich doch kein verein schmücken. markranstädt war im bezirk leipzig durchaus ne gute adresse.


    über geldgeber, sponsoren, den einfluß von mäzenen usw im sport kann man sicherlich streiten. wir sollten jedoch 3 kreuze machen, dass es dem deutschen fussball so gut geht. wenn ich an italien, england, schottland, spanien und portugal denke..oder mal überlege, ob französische spieler auf ihrem trikot noch einen fetzen platz haben...


    entweder das projekt wird gut gehen oder eben nicht. vor einem herrn mateschitz ziehe ich jederzeit meinen hut, denn der mann hat aus nichts gold gemacht und versteht es auch noch, sich marketingtechnisch so unique zu präsentieren, das riesen wie nike, coca cola und konsorten sich ständig schwarz ärgern.
    wir werden sehen ob geldgeber langfristig im fussball was bewirken. es gibt zahllose gegenbeispiele, das solche projekte gescheitert sind.


    aber mit gewalt ein problem zu lösen ist unter aller sau!


    achja, ich gehöre übrigens auch zum erlesenen von redbull unterstützem personenkreis dank meiner sportlichen hobbies im nicht-vereinsbereich. darf ich jetzt noch in die impuls-arena oder bin ich jetzt kein echter fan mehr? :roll eyes:

  • Einspruch: Mateschitz ist versucht nach dem Sponsoring von Trendsportarten (Snowboard, Surf Skate, MTB etc.) gerade immer mehr Einfluß in die traditionellen Sportarten zu finden um sein "Produkt" besser vermarkten zu können. Hat er bei den Trendsportarten nie versucht die Marke an sich ins Spiel zu bringen, tut er dies über Umbennenung in RB sehr wohl. Es wundert mich eh, dass dies vom Verband erlaubt wurde (Rasenballsport, da lachen ja die Hühner). Wie gesagt die Förderung durch die Wirtschaft wird nicht zu stoppen sein, mein Verein soll aber immer FC Augsburg heißen, nie Gasprom Augsburg oder SAP Augsburg oder RB Augsburg, das ist Verrat an der "Tradition". Wer´s nicht glauben will fahrt nach Österreich (am besten nach Wien) geht dort zu einem Fußballspiel und frägt mal einen Fan nach RB Salzburg. Unter einer Stunde dürfte das Gespräch nicht beendet sein.

  • Hab auch einen (wie ich finde) guten Kommentar zu der Thematik gefunden, und zwar bei Eurosport:


    Fußball aus der Retorte


    Zitate: "Man kann nur vermuten, dass all denen, die nun vollmundig den Red-Bull-Einstieg als einmalige Chance für Leipzig begrüßen, jede Restahnung davon fehlt, was die Faszination des Fußballs eigentlich ausmacht" und "Wer das gut findet, muss zum Arzt. Oder er hat ein Stadion in Leipzig."

  • Niemand sagt hier was gegen Sponsoring, Merchandising und sonstwas.


    Es kommt nunmlal immer auf das wie an.



    Zitat: "Der Fußball gehört nicht nur den Bewahrern und den selbsternannten „wahren Fans“, die oft selbst nur ihren Besitz schützen wollen. Bayer, VW, Hopp und auch Red Bull sind Teil des deutschen Fußballs. Es wird Zeit, das auch zu akzeptieren."



    Tja, Hools, Ultras, Polizei-Gewalt, Kutten und vor allem freie Meinungsäusserung sind auch Teil des deutschen Fußballs, es wird Zeit, das auch zu akzeptieren....

  • Solche in heuschreckenmanier gekaperten Kaschperl-"vereine" haben im deutschen Fussball nix verloren. Als hätte jemand wie Hertzsch nicht schon seit langer Zeit seine Schäfchen im trocknen, der braucht nicht rumheulen als hätte er im Vorfeld eine Champagnerbegrüssung erwartet.

  • Das Problem wird sich von alleine lösen, aber nicht wenn man von außen drauf drischt. Das führt doch nur zu Trotz. Und für die Volltrottelhools hätt ich gerne pro Tat 100 Sozialstunden. Egal von welchem Verein sie "Fan" sind.


    Kirsche - was RB in der westlichen Welt oder auch Kraeteng Daeng in Asien an Sportarten unterstützt, da sind nicht nur Trends dabei ... ich wunder mich da auch immer wieder nur.

  • Ich finds immer wieder erstaunlich, wie sich manche Leute einbilden, tief in die Seele von Herrn Hopp oder Herrn Mateschitz blicken und deren innerste Beweggründe verstehen zu können. Aber schon klar, wer es zu was gebracht hat, kann das in Deutschland ja gar nicht auf ehrlichem Wege gemacht und gute Absichten haben, dazu sitzt bei uns der Neidstachel ja immer gleich VIEL zu tief....


    Nur eine Anmerkung noch: Habe mich aus Neugier bisschen im Fanforum von RB Leipzig umgesehen und dabei unter anderem nen Banner gesehen a la "Gegen Nazis - gegen Gewalt - pro RB Leipzig".
    Sowas, so retortenhaft der Verein auch sein mag, ist mir TAUSEND mal lieber als so manch dumpfer, potenziell gewaltbereiter Anhang bei so genannten Traditionsvereinen (im Übrigen: "Tradition" ist nichts gottgegebenes, das immer schon da war und sich nie verändert, sondern etwas, das langsam wächst. Sprich: Die heutigen "Traditionsvereine" waren allesamt mal kleine, unbekannte Neugründungen. Schon mal darüber nachgedacht?)


    Ich drück dem Verein auf jeden Fall die Daumen - nicht zuletzt, weils mich für unsere 4 Jungs dort freuen würde. Und: Für den Osten Deutschlands wäre es langfristig wichtig und ne tolle Sache, mal einen Verein zu haben, der oben mitspielen kann.

  • Hat er das getan? Dafür hast Du ja sicherlich eine Quelle, oder?

    Kleiner Tipp: Du darfst sogar GEZ dafür bezahlen... Dort gibt es nicht nur das Wort zum Sonntag, sondern auch das Wort des lebendigen Hoppes!


    Du willst mehr über legale Mittel zur Erhöhung des netto zur Verfügung stehenden Einkommens wissen? Ich lass Dir gerne eine fachkundige Erstberatung zukommen - die musst Du aber auch bezahlen können. Sonst kann ich Dich leider nur auf meinen Kollegen Herrn Google verweisen.

    Mein Cousin bei Morgan Stanley in Frankfurt hat mir auf Nachfrage gerade dringend davon abgeraten, das Geld in eine Beratung bei dir zu investieren. Über "fabulöse" Ansichten zum Thema Stiftungen hat er übrigens erst einmal stark nach Luft schnappen müssen. EIne persönliche Wertung zu der Sache werde ich mir allerdings verkneifen, denn irgendwo weiß ich aus persönlicher Lebenserfahrung nur gut genug, dass grundsätzlich jede Person im Finanzwesen die absolute Einsicht und Weisheit für sich allein gepachtet hat. Da bleibt für andere nichts mehr übrig :D


    Dass die überraschend hohe Affinität wohl situierter Personen zu Stiftungen nicht überwiegend auf monetären Gründen beruht, kann mir allerdings keiner glaubhaft weiß machen!


    Gut's Nächtle!