Neues vom Supporters Club 1907

  • Zitat

    Die Fahrkarten für den SC-Fanzug nach Mainz können am Freitag zwischen 19:00 und 20:00 Uhr am Fancorner abgeholt werden. Der Einstieg in den Zug ist ab ca. 07:45 Uhr möglich. Abfahrt ist um 08:00 Uhr. Bitte haltet eure Eintrittskarte für eine Kontrolle am Eingang bereit.


    Da schon gefragt wurde: Mit Eintrittskarten sind die Zugtickets gemeint nicht die Karten für das Spiel:)

  • In so einem Zug ist ja dann bestimmt genügend Platz, um auch noch die Punkte von dort mitzubringen! Alles Gute dabei.

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • zur Info ein kleiner Bericht: :flag:


    Der erste, von Fans in Eigenregie organisierte Zug der FCA-Geschichte kann als voller Erfolg gewertet werden! 500 Mitfahrer, gute Stimmung
    und keinerlei Probleme oder Schäden im Zug, lassen uns als Organisatoren ein durchweg positives Fazit ziehen!


    Bedanken möchten wir uns daher in erster Linie bei euch, die ihr zum einen durch eure Mitfahrt den Zug überhaupt erst zu Stande habt kommen lassen. Zum Anderen auch ein großes Lob für das Verhalten aller Mitfahrer! Da es weder auf der Hin-, noch auf der Rückfahrt zu Beschädigungen oder sonstigen Problemen kam, steht auch zukünftigen Fanzugfahrten nichts im Wege!


    Anhand der vielen positiven Rückmeldungen auf der Fahrt selbst, gehen wir davon aus, dass dies auch im Interesse der FCA-Fans ist.


    Besonders bedanken möchten wir uns noch bei den aktiven Fans, rund um die Szene Fuggerstadt, die die anfallenden Aufgaben wie Ordnungsdienst, Getränke- und Essensausgabe und vieles mehr übernahmen.


    Einen speziellen Dank auch an die Deutsche Bahn, die hier unkompliziert und reibungslos zusammen mit uns den Zug auf die Schienen gestellt hat.
    Danke an Michael Pfister und seinen Kollegen von der DB Regio Allgäu-Schwaben, die uns als Lokführer sicher ans Ziel und nach Hause brachten!


    Nicht positiv anzumerken, die Niederlage außen vor gelassen, ist der Empfang der 500 Reisenden bei der Abfahrt in Augsburg durch die Bahnpolizei.


    Dass wir Fans selbst in der Lage sind für einen reibungslosen Ablauf eines derartigen Großprojekts zu sorgen, hat dieser Tag bewiesen. Auch vor dem Spiel in Mainz gab es, von Seiten der dortigen Einsatzleitung, ein Lob für die Sonderzugfahrer und ihr tadelloses Benehmen bei der Ankunft in Mainz.


    Umso verwunderter war die Tatsache, dass vor der Abfahrt in Augsburg einmehr als 100-köpfiges Polizeigroßaufgebot die Zugfahrer begrüßte. Neben(zeitlich) sehr intensiven Kontrollen für jeden Mitfahrer, hätte dieses Verhalten auch beinahe die geplante Abfahrt des Zuges verhindert und somit zu Störungen im gesamten Schienenverkehr gesorgt.


    Warum diese Kontrollen durchgeführt wurden, ist uns ein Rätsel, wurden von uns selbst doch Ordner an den Aufgängen zum Gleis installiert um Kontrollen durchzuführen. Ebenso wundert es uns als Supporters Club 1907 e.V., dass diese Maßnahme nicht im Vorfeld kommuniziert wurde.


    Kontrollen sind oft nötig und stoßen auch auf Verständnis, nur sollte immer die Verhältnismäßigkeit gewahrt werden. Dies sehen wir in diesem Falle als nicht gegeben an. Zusammen mit der Deutschen Bahn wurde im Vorfeld alles perfekt organisiert und besprochen, die Sicherheit gut geplant und eigene Kontrollen durch die Fanordner im Detail vorbereitet.Hier hätte eine Vorinformation und ein Vorgespräch von Seiten der Polizei vieles zur Entspannung beigetragen.


    Trotzdem lief es friedlich ab und auch dafür ein Dank an alle Reisenden.


    Wir fordern daher die zuständigen Stellen auf, ihr Handeln zu überdenken, Vorgespräche zu suchen und somit ihren Teil zum Abbau des, bei Fußballfans leider oftmals vorhandenen, "Feindbild" Polizei beizutragen.


    Supporters Club 1907 e.V.


    Quelle



    Quelle ergänzt - RR

  • Schön, hier ein solch positives Fazit der Aktion lesen.


    Der Zugführer war wirklich locker drauf und hat damit auch zum guten Ablauf der Fahrt beigetragen. Zu erwähnen wären hier z.B. der Zwischenhalt in Donauwörth, die Pinkelpause in Groß-Gerau oder die Reaktion auf die mittlerweile fca-obligatorische Notbremsung.


    Nach der feucht-fröhlichen Hin- und der etwas trocken-trauigeren Rückfahrt sahen die Räumlichkeiten im Zug ja, ehem hust, nicht mehr ganz neuwertig aus. Sachbeschädigungen, selbst im weiteren Sinne, waren aber wirklich nicht zu erkennen. Sicher hatten die Freiwilligen noch jede Menge mit dem Reinigen und Entladen des Bierrestkontingents zu tun. Ob "Bier vom Faß" hier eine bessere Lösung wäre?!


    Freu mich schon auf den nächsten Fanzug! :winken:

  • Ob "Bier vom Faß" hier eine bessere Lösung wäre?!


    Glaub ich nicht. Folgende Gründe: Zum Einen wird dann viel mehr Bier verschüttet (große Becheröffnung gegen kleine Dosenöffnung). Was da dann schon auf dem Transport zum Platz flöten geht. Dann viel längere Schlangen am Bierstand, weil man öfter Bier holen muss. 2-4 Becher gehen im fahrenden Zug vielleicht noch mit viel Geschick, aber viele haben (klugerweise) gleich bis zu 20 Bier mitgenommen. Das bedeutet natürlich, dass weniger Leute vor dem Bierstand anstehen und die Wartezeiten kürzer sind.

  • Reschpekt!


    Übrigens: Mit Union, Berlin II und Hamburg II sind es bereits vier Lizenzinhaber, die das Konzept abgelehnt haben.