Alles zum Gegner: TSG 1899 Hoffenheim

  • Folgendes find ich ganz interessant:





    "Der Sozialarbeiter Thilo Danielsmeyer vom "Dortmunder Fanprojekt", der seit zwanzig Jahren bei Heim- und Auswärtsspielen des BVB für Deeskalation unter Fangruppen sorgt, hatte am Ort weitere Details zu den Schallattacken recherchiert: "Auf meine Nachfragen wurde mir sowohl von der Einsatzleitung der Polizei als auch vom Hoffenheimer Ordnungsdient erläutert, wie die Anlage funktioniert und wie sie gehandhabt wird.""

  • Nu hat Bild das Frankfurt-Bild wohl auch entdeckt: bild


    Der arme Mitarbeiter. Vermutlich haben sie schnell einen gebraucht dem sie das ganze in die Schuhe schieben. Braucht mir keiner erzählen, dass sowas ein einziger Mitarbeiter installieren kann ohne das jemand andere davon mitkriegt.

  • Wahrscheinlich eine Serie von bedauerlichen Einzelfällen die von einer Gruppe von hoppophilen Einzeltätern...


    Das waren eher "sogenannte Fans"... Ultras, Fanclubs oder andere störende Elemente im Stadion...


    So auch die Meinung eines Bild (!) Users:


    "bundesbuerger schrieb:
    16.08.2011, 13:49 Uhr Das dämliche Gegröle der Fans ist schon eine Lärmattacke, wenn dann noch Beleidigungen dazukommen ist es nur richtig denen mit Störgeräuschen zu begegnen."

  • Na schau einer an. Gab ein kleines Upgrade der Hoppenheim Stellungnahme:


    Zitat

    Ergänzung zur Stellungnahme vom 15.08.2011


    Im Lauf des späten gestrigen Abends erhielt die Klubführung davon Kenntnis, dass die in der Pressemitteilung vom 15.08.2011 genannte Apparatur von dem Mitarbeiter der TSG 1899 Hoffenheim bereits bei 4 Spielen während der abgelaufenen Saison 2010/2011 aufgebaut wurde, wohl aber nicht immer zum Einsatz gebracht wurde. Es handelt sich dabei nach Aussage des Mitarbeiters um die Spiele gegen Dortmund, Mainz, Köln und Frankfurt.Die Apparatur wurde mittlerweile von dem Mitarbeiter an die Polizei ausgehändigt


    Edit und es war der Hausmeister
    Vermutlich hat dieser nun ne fette Finca auf Malle

  • Interessant in diesem Zusammenhang: Die Schall Firmengruppe


    Zitat: Die GUARD Sicherheitsdienst GmbH, ein Unternehmen der Schall Firmengruppe...()Seit Eröffnung der Rhein-Neckar-Arena bewirtschaftet GUARD im Auftrag der Stadt Sinsheim die etwa 4.000 Parkplätze und übernimmt dort bei Fußballspielen der TSG 1899 Hoffenheim die Einweisungen der Fahrzeuge samt Parkplatzkasse.


    Ahja....

  • Grundsätzlich gehören Hoffenheim die 3 Punkte aus dem letzten Spiel aberkannt und gestrichen. Eine Anlage, die seit mind. 4 Heimspielen hochfrequenten Lärm emittiert und angeblich keinem der im Stadion beheimateten Techniker/Hausmeister/sonst. Verantwortlichen aufgefallen sein will halte ich für glattweg gelogen! Somit hat man das Ganze mindestens toleriert und billigend in Kauf genommen und eine Bestrafung des Vereins ist unumgänglich.
    Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich keiner diese "Fehltöne" im Stadion bemerkt haben sollte ist dies keine Entschuldigung. "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" ist hier dann mindestens anwendbar... X(

  • Grundsätzlich gehören Hoffenheim die 3 Punkte aus dem letzten Spiel aberkannt und gestrichen. Eine Anlage, die seit mind. 4 Heimspielen hochfrequenten Lärm emittiert und angeblich keinem der im Stadion beheimateten Techniker/Hausmeister/sonst. Verantwortlichen aufgefallen sein will halte ich für glattweg gelogen! Somit hat man das Ganze mindestens toleriert und billigend in Kauf genommen und eine Bestrafung des Vereins ist unumgänglich.
    Selbst für den unwahrscheinlichen Fall, dass tatsächlich keiner diese "Fehltöne" im Stadion bemerkt haben sollte ist dies keine Entschuldigung. "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht" ist hier dann mindestens anwendbar... X(


    Und warum? Mir wäre nicht aufgefallen, dass die Dortmunder Spieler zusammengezuckt sind und die Hoffenheimer deshalb gewonnen haben? Sorry, aber wenn Du wegen sowas auf den Rängen 3 Punkte abziehst, dann bitte jedes Spiel, in dem auch nur ein Feuerwerkskörper geworfen wurde, neu werten. Bitte jedes Spiel, in dem ein Spieler mit Feuerzeugen oder anderen Dingen beworfen wurde, neu werten. Denn solche Dinge beeinflussen das Spiel direkt, aber solche Töne in einem Fanblock doch nicht.


    Das wird keine Punkt-Konsequenzen haben. Und das wäre auch der größte Blödsinn seit menschengedenken. Die Schiris entscheiden jeden Spieltag Spiele mit grottenschlechten Leistungen, aber die werden nicht behelligt. Rumpelstilzchen-Regel für die Trainer, aber keine Blindenregel für die Schiedsrichter. Aber eine solche Aktion wird HOFFENTLICH keinen Einfluss auf die Tabelle haben. Und ich bin bei Gott einer der Anti-Hopp-Fraktion (das rührt noch aus seiner zwielichtigen Adler Mannheim - Vergangenheit). Ich hoffe, es gibt eine saftige Geldstrafe oder ein Geisterspiel.


    Aber noch so nebenbei: die verbale Reife der schwarz-gelben ist schon auch eine Nummer für sich. Aber für Bauern-Niveau bekommt man leider keine Strafe :mrgreen: :ernst:


    PS: vor kurzem habe ich - übrigens auch hier im Forum - mal was von Hausrecht gelesen. Und? In "seinem" Stadion kann der Hoppidihopphopp dann doch Anti-Rufe unterdrücken, so viel er will? :ironie: Der Uli Hoeneß hat seinerzeit auch Anti-Klinsi-Transparente teilweise gewaltsam entfernen lassen. Da gabs auch keine Klagen :mrgreen: :zwinkern:

  • Hat der Bierbecherwurf eines einzelnen Fans das St.Pauli Spiel entschieden? Nein!
    Trotzdem wurde der Verein dafür bestraft und das muss auch der Maßstab sein!


    Genau gelesen? Ich spreche nicht davon, dass keine Strafe ausgesprochen werden muss. Aber Punktabzug wäre Quatsch. Die Wertung beim Becherwurf kam nur deshalb zustande, weil das Spiel abgebrochen wurde. Wurde das Spiel abgebrochen? Nein. Gab es eine Regularien-brechende Fehlentscheidung? Nein. Also auch kein Punktabzug. Wenn Du bei sowas Punkte abziehst, werden bald überall von Fans aufgestellte Teile rumstehen, die am Ende dann bei einer Niederlage als "buhuu, die haben Krach gemacht" herhält ---> Präzendenzfall Hoffenheim ---> drei Punkte am grünen Tisch. Und dann beweise das jedes mal. Saftige Geldstrafe, Geisterspiel(e)...und gut is

  • Touche.
    Ich habe mich auf keinen Punkt Konsequenzen bezogen und bin entsprechend nicht auf einen Punktabzug eingegangen, sondern dass es keine Konsequenzen gibt/geben sollte.
    Punktabzug halte ich auf für überflüssig, 4 Geisterspiele aber für angemessen.
    Eine reine Geldstrafe wäre eine Farce....

  • Touche.
    Ich habe mich auf keinen Punkt Konsequenzen bezogen und bin entsprechend nicht auf einen Punktabzug eingegangen, sondern dass es keine Konsequenzen gibt/geben sollte.
    Punktabzug halte ich auf für überflüssig, 4 Geisterspiele aber für angemessen.
    Eine reine Geldstrafe wäre eine Farce....


    Da bin ich absolut bei Dir. Das muss schon tiefere Konsequenzen haben. Ich bin gespannt, was sich die Liga einfallen lässt. Das beste wäre: 2 Heimspiele Hoffenheim unter Ausschluss der Heim-Fans. Auswärtsfans dagegen zugelassen. :mrgreen:

  • Meine Meinung zum Punktabzug ist wohl nicht ganz abwegig. Eine Geldstrafe würde den Verein, der aus der Portokasse eines Einzelnen überhaupt nur lebt wohl kaum schmerzlich berühren. Bei einem Geisterspiel (mit nur Gästefans) werden meines Erachtens die betroffenen Gastvereine mit bestraft. Ich zumindest möchte mir nicht vorstellen wie es wäre, wenn wir dort am Samstag spielen würden und dann mit 1000 Mann allein im Stadion wären....
    Außerdem würden hier auch die Fans der TSG zu unrecht bestraft, welche in diesem Fall ja wohl gar nichts dazu können. Auch hier möchte ich mir nicht vorstellen, wie wir alle reagieren würden, wenn wir aufgrund eines solchen Vorfalls in unserem Stadion (das meine ich rein theoretisch - wir sind ja nicht sooooo doof) für 2 oder 3 Spiele nicht mehr ins Stadion dürften. Betroffen wären hier gerade die Inhaber der Dauerkarten (zu denen ich auch zähle) und diese haben den Lärmapparat nicht aufgestellt!
    Falls ich mich missverständlich ausgedrückt haben sollte: Die 3 Punkte sollen nicht an Dortmund vergeben werden sondern Hoffenheim als empfindliche und nicht durch Portokasse ausgleichbare Maßnahme treffen.