Sry für Off-Topic, aber wir dürfen doch bei weitem nicht vergessen wo wir herkommen und was die Ziele sind. WS gab von Anfang an aus, er will den FCA im deutschen Fussball etablieren. Nachm Aufstieg war die Rede davon man möchte zu den 20 besten Teams in Deutschland gehören (das beinhaltet auch die ersten zwei Plätze der 2.Liga). Über allem schwebt in Augsburg die wirtschaftliche Vernunft. In diesem - vom FCA selbst definierten - Rahmen hat man sich hinsichtlich der Transfers bewegt. Deswegen ist hier alles im Lot, man kann alle selbst gesteckten Ziele erreichen und auch ein Abstieg ist in meinen Augen kein Weltuntergang.
Dass man dann den ein oder anderen Transfer tätigt und den Spieler lange nicht einsetzt mag viele Gründe haben - aber auch hier wieder, bis auf Bance (bei dem man beider Ansicht sein kann) war kein Transfer ein finanzielles Risiko.
Wenn man runtergeht, dann muss klar der Wiederaufstieg angestrebt werden und dafür dienen auch die Perspektivtransfers wie Ostrolek, Hahn, Vogt (fuer mich auch noch Strohmeier in der zweiten Momentan) und für dieses Projekt ist dann meines Erachtens MW der richtige Trainer, denn wer ihn beobachtet weiß, dass er gut mit jungen Spielern arbeiten kann und diese besser machen kann.
Ob man deshalb von Anfang an das Projekt Klassenerhalt riskiert hat glaube ich nicht. Fakt war einfach -danke Scott- JL wollte nicht mehr, weil er nichts mehr erreichen konnte. MW war zu haben und ist der wohl gewünschte Perspektivtrainer.
Als FCA Fan muss man einfach von diesem scheinheiligen wegkommen. Denn wenn wir jetzt irgendwo in der Region von der Fortuna stehen würden, wäre MW plötzlich der beste Transfer der letzten Jahre gewesen.
Ausserdem hinkt der Vergleich mit der Fortuna, denn das zweite Jahr ist immer schwerer (ich weiß ein Fünfer ins Phrasenschwein).