Stefan Reuter

  • Servus Budina, das ist ein witziger Zufall.

    Ich musste heute tatsächlich an die "Raus aus der Arena"-Kommentare denken, als die "Arena" gebaut wurde und dann eingezogen wurde.

    Hatte mich gefragt, wie da heute drüber gedacht wird. Also über die Gründe dafür.

    Ob es heute noch die selben Gründe wie vor 13 Jahren waren, oder ob die sich geändert haben...

    Bin mir sind dies nach wie vor die gleichen Gründe, der FCA hat sich damit seiner Heimat beraubt. Eine Opposition gab es ja nicht um solche Dinge zu besprechen. Man sieht ja in anderen Vereinen was ein Heimat für einen Zusammenhalt generieren kann. Wäre in der momentanen Situation vielleicht hilfreich…


    Und ich bin mir vollkommen bewusst, dass ohne diese Arena viele der Erfolge der letzten Jahre nicht möglich gewesen wären. Aber ist Erfolg wirklich alles? Muss es zwingend Bundesliga sein? Zählt nur möglichst perfekter Fussball mit Spielern die man beliebig austauschen kann? Braucht man unbedingt einen Pepi? Wenn man diese Fragen alle mit Ja beantwortet, dann ist eine Arena ausserhalb der Stadt zwingend notwendig. Und es läuft doch seit 20 Jahren wirklich alles sehr gut, deshalb war dies die beste Entscheidung die man treffen konnte.

  • Budina Danke für die Antwort!


    Nein, Erfolg ist nicht alles. Ich wollte schon mit Manuel Baum zurück in die zweite Liga.

    Neustart mit Spielern aus der Jugend.

    Klassischer Kitsch für Fußball-Romantiker.

    Baum war für mich eine Identifikationsfigur beim Verein. Gerade vor dem Hintergrund, dass damals einige verdiente Charaktere, die sich auf dem Platz, den Arsch aufgerissen haben ( bspw. Saison 14/15), bald den Verein verlassen würden.


    Den Pepi-Transfer verstehe ich immer noch nicht. Das Geld hätte man sinnvoller in den Kader investieren können.


    Die "Arena" halte ich persönlich immer noch für eine gute Entscheidung. Denn ich habe keine Ahnung davon, ob man die wunderbare Rosenau zu einem zweit- oder erstligatauglichen Stadion hätte renovieren können. Wobei natürlich die Vorstellungg einen gewissen Charme hat, in einer funktional modernen, aber optisch "historischen" Rosenau zu Hause zu sein.

  • es hat von unserem ehemaligen Präsidenten Hoffmann eine Vorgabe gegeben,

    dass erst nach dem letzten Spieltag Gespräche mit Trainer & Spieler geführt werden.

    Das wäre ab Mo.16.05.22 also gestern...

    Das wurde von Stefan Reuter so umgesetzt. Nicht mehr und nicht weniger.


    Wir sollten das "ganze Chaos" als Chance nutzen und uns professionell auf die neue Saison vorbereiten!


    FCA Verantwortliche seit Tagen durch den Dreck ziehen in welcher Position auch immer hilft unserem Verein nicht weiter.


  • Na da haste aber schön 1:1 den "FuF" Podcast zitiert. Normalerweise finde ich den Feuer und Flamme Podcast haushoch der "Viererkette" von der AZ überlegen.
    Aber die AZ hat sich gestern getraut mit Fingerspitzengefühl den Finger in die Wunde zu legen ohne Spekulatius zu betreiben.

    Beim FuF ging es gestern zu 50% darum, wie böse doch die Kommentare bei Social Media sind. Aber Störmann verliert eh nie auch nur das geringste negative Wort über seinen Teilzeitarbeitgeber.

  • Was an der Viererkette war denn jetzt nicht spekulativ?? Das ist nur Reuter bashing und Weinzierl Verteidigung. Da wird sogar Reuter zur Last gelegt, dass sich Weinzierl bei der PK geäußert hat und so dargestellt, als wäre das unausweichlich gewesen und der Reuter hätte das wissen müssen. Da wurde offen der Reuter und Ströll angegriffen. Kann sein, dass sie mehr Informationen haben als wir, aber das war alles andere als eine objektive Meinung in der auf beide Seiten eingegangen wird. Und wenn der Störmann andere Informationen hat, dann darf er seine Meinung genauso vertreten wie die beiden Reporter.

    Ich hab den FuF gar nicht gehört und will das nicht vergleichen. Mir ging es nur um die "Viererkette"


    Und dieser Social Media Abschaum muss auch direkt angesprochen werden. Was da an Beleidigungen umherfliegt geht auf keine Kuhhaut. Und das muss man auch nicht unkommentiert lassen, nur weil man denkt das sei heutzutage einfach "normal". Das ist der Bodensatz der Gesellschaft.

  • Ich bin mal gespannt, wer unser neue Präsident wird. Das fällt doch in den Aufgabenbereich des Aufsichtsrats oder darf Reuter da mitreden und es kommt einer der ihm hörig ist? Und wie er dann zu Reuter und Ströll steht. Und wer denn unser neuer Trainer wird. Das sollte jetzt alles ziemlich schnell gehen, die neue Saison gehört ab sofort geplant. Nochmal eine Saison wie die letzten 3-4 ohne spielerische Weiterentwicklung wird Herr Reuter glaube ich den Job kosten...

  • Und aus welcher Quelle stammt das mit der Vorgabe? Es ist ja nicht das erste mal, dass von Seiten Spieler/Trainer negatives Feedback zu der Hinhaltetaktik bei auslaufenden Verträgen geäußert wurde. Wenn ich so arbeiten würde stände ich ohne Mitarbeiter da. Das muss sich nämlich kein Mensch gefallen lassen.

  • Wenn jetzt dann alle weg sind, die mit Reuter nicht können und Neue kommen, bei denen das Verhältnis wieder zu 100% stimmt, kann das doch funktionieren. Dann gibts keine Hauereien mehr, kein Durchsetzen von Entscheidungen im Alleingang statt in 100%iger Übereinstimmung aller drei, die nach Außen hin immer dargestellt wurde. Und ganz ehrlich, wenn Spieler nicht mehr wollen, tschüß. Dann lieber den Komplettumbruch, den ich mir eh gewünscht habe statt ein bisschen Gedaddel hier und ein bisschen da. Drei von den paaren, die ich mir als Verbleib gewünscht habe, klappen schon.....läuft. Dann soll Reuter mit seinem Team die Chance doch bekommen. Besser, als nun komplett neue Hansels da zu haben, die den Laden halt noch gar nicht kennen.

  • Der Vergleich hinkt...

    Nein, keinesfalls. Außer vielleicht dahingehend, dass die Vorgehensweise von Reuter nicht mit den Begriffen wie Ordnungswidrigkeit bzw. Straftat in Verbindung zu bringen, sondern höchstens moralisch zu hinterfragen ist. Aber ist in Ordnung, bei dem Thema gelten ja je nach Gesprächspartner seit jeher sehr unterschiedliche Ansichten und Regeln. Lassen wirs einfach dabei.

  • Also jetz ist es -glaub ich- wirklich Zeit für folgenden Appell:

    "Reuter raus!"

    Eben nicht. Nochmal, wenn jetzt die Fraktion um Reuter und Ströll keinen Gegenpol mehr haben sollte (sollte dem tatsächlich so gewesen sein), dann sollen sie jetzt kommende Saison ihre Art durchziehen und abliefern, Punkt. Wenn sie es in den Sand setzen, dann gibt's eh kein Halten mehr. Achso, das gleiche hätte ich übrigens geäußert, wenn Hofmann und Weinzierl noch im Amt und Reuter und Ströll gegangen wären. Für jeden Verein ist es Gift, wenn es in der Führungsetage Kleinkriege gibt. Die sind offenbar ausgeräumt, jetzt kann jeder, der will, den Verein noch verlassen, und dann geht's von vorne los. Wäre bei Hofmann/Weinzierl nicht anders gewesen. Wenn nun Reuter und Stöll auch noch weg wären, wäre niemand mehr da, der den Verein noch kennt, was dann wohl tatsächlich der Anfang vom Ende wäre.

  • Also: Von den betroffenen Herren hat Reuter sicherlich am meisten für den Verein getan. Ich verstehe auch nicht all seine Entscheidungen und sicherlich hat er Fehler gemacht. Eines ist aber klar: er handelt immer im Sinne des Vereins. Was Weinzierl am Wochenende veranstaltet hat, finde ich als Außenstehender viel schlimmer. Sich nach dem Spiel in großem Stil als das arme Opfer hinzustellen - ohne Rücksicht auf Verluste. Na ja…

    Ohne Reuter wäre er 2012 erst einmal in der Versenkung verschwunden.