Neonazis, Rechtsradikale und andere Extremisten im Stadion und drum herum

  • Zitat von daserste.de

    Rechtsextremismus: Bundesliga-Vereine scheuen offene Konfrontation mit Neonazis


    In 16 Bundesligastadien stehen Neonazis auf der Tribüne. Aber die Vereine reagieren darauf kaum. Denn sie haben Angst um ihr wertvolles Image: So wie Borussia Dortmund und Eintracht Braunschweig. Unterdessen sorgt ihr Zögern für eine hartnäckige Verfestigung der rechtsextremen Szene auch außerhalb der Stadien.


    mit 8 Minuten TV-Bericht:
    http://www.rbb-online.de/kontr…n-offene-konfrontati.html

  • Welche 16 Bundesligisten sind das denn? Schon aus historischen Gründen würde ich noch auf Werder, München II und Karlsruhe tippen. Aber wer noch?

  • Wenn du den Bericht ansiehst, siehst du die Liste....1. und 2. Liga
    Aber für dich:
    Nürnberg
    Bremen
    Dortmund
    Gladbach
    Herta
    Union
    Cottbus
    1859
    Osnabrück
    Aachen
    Bielefeld
    Düsseldorf
    Duisburg
    Oberhausen
    Paderborn

  • ist eben ein Querschnitt der Gesellschaft auf den Tribünen anwesend. Da findet man bestimmt auch den ein oder anderen linken Extremisten oder gar ein paar pädophile. Die sollen Ja angeblich nicht mal vor dem Bundestag halt machen ;-)

  • Das gute in Augsburg ist ja, das Walther S., die Fanszene und der Rest wenigstens bei uns schauen, dass das rechte Gesindel keinen Fuß auf den Boden kriegt:P Dazu muss man kein Extremist sein auch wenn immer mal wieder Leute sobald es gegen Rechts geht andere Extreme als Gegenpol einbringen wollen.

  • "Neonazis im Fußball: Erst am Wochenende gab es wieder einen Zwischenfall: Während der Schweigeminute für den verstorbenen Kult-Masseur Rieger des HSV hatte ein mutmaßlicher Fan von Borussia Dortmund mit "Sieg Heil"-Rufen die Trauerbekundung gestört. Ein Fall, der mittlerweile leider zum Alltag gehört in deutschen Fußballstadien: Unverständlich, dass bei den Vereinen nicht längst alle Alarmglocken schrillen. Jo Goll und Olaf Sundermeyer."


    Kompletter Schwachsinn! "Sieg Heil"-Rufe Alltag in deutschen Fußballstadien? Wo denn?


    So kann man auch sagen, dass es zum Alltag in deutschen Schulen gehört, dass die Rektorin "Sieg Heil" schreit...


    Das einige Vereine ein Problem mit Extremisten haben, ist bekannt und darüber kann man auch berichten. Dann aber bitte sachlich korrekt und nicht mit plumper Polemik...

  • Die Annahme, wer besoffen im Stadion (so unpassend der Moment auch sein mag) "Sieg Heil" schreit, wäre direkt ein Neonazi ist doch schon bescheuert genug. Da sieht man, wie hypersensibel man mittlerweile dahingehend ist.

  • BVB Fanbeauftragter im Interview:


    Zitat von bvb.de

    Daniel Lörcher: „Wollen einen Klimawandel in der Fanszene“
    Immer wieder versuchen Rechtsextreme, die Strahlkraft von Borussia Dortmund für Ihre Zwecke zu missbrauchen. Viele Jahre lang gab es beim BVB kein klares Konzept für den Kampf gegen Rassismus und Antisemitismus. Das hat sich vor eineinhalb Jahren geändert.


    http://www.bvb.de/News/Uebersi…imawandel-in-der-Fanszene


    Für den Zauner hat es sich voll rentiert:P


  • Die Annahme, wer besoffen im Stadion (so unpassend der Moment auch sein mag) "Sieg Heil" schreit, wäre direkt ein Neonazi ist doch schon bescheuert genug. Da sieht man, wie hypersensibel man mittlerweile dahingehend ist.


    Und was genau macht das für dich jetzt genau für einen Unterschied, ob der Kerl Neonazi ist, oder nicht?
    Gehört das für dich zum normalen Verhalten, besoffen "Sieg Heil" zu schreien?
    Arschloch ist Arschloch und zurecht rausgeschmissen.

    Fehler in der Geschichtsschreibung entdeckt:
    Nicht die achtundsechziger, sondern die achtzehnsechziger sind an allem schuld!!!


  • Also ich könnt dir allein vom Auswärtsspiel in Stuttgart 4-5 Ereignisse aufzählen, in denen Rassismus oder anderes rechtes Verhalten ne Rolle gespielt hat.
    Und das bei unserm beschaulichen FCA, der nicht unter die 16 Problem-Vereine zählt...


    Wie schon gesagt, der Fußball ist ein Spiegelbild der Gesellschaft, deswegen kommen solche Vollidioten überall vor.


    Klar, das waren natürlich alles keine organisierten Nazi-Hools, NPD-Funktionäre oder sonstiges Gschwärl, das in anderen Stadien so rumläuft, aber genau darum gehts in dem Beitrag doch, und das ist genau der Grund, warum (zum Glück) so viele beim FCA, sowohl in der Fanszene als auch im Verein so sensibel auf das Thema reagieren und manchmal vielleicht sogar ein bisschen zu politisch korrekt wirken:


    Wenn man als Fanszene und Verein da nicht von Anfang an konsequent dagegen vorgeht, und wenn man solchen Scheiß, und wenn´s "bloß" Kleinigkeiten sind, toleriert, dann hat man ganz schnell das selbe Problem wie in Dortmund, Duisburg oder sonstwo.

    Fehler in der Geschichtsschreibung entdeckt:
    Nicht die achtundsechziger, sondern die achtzehnsechziger sind an allem schuld!!!

  • Nerven tut mich an dem Beitrag, dass da Pyro und Randale - zumindest durch die Bilder - gleich mit Rechtsextremismus gleich gesetzt werden.
    Was hat das eine denn mit dem anderen zu tun???

    Fehler in der Geschichtsschreibung entdeckt:
    Nicht die achtundsechziger, sondern die achtzehnsechziger sind an allem schuld!!!


  • Und wo beist sich jetzt Deine Meinung mit meiner?

  • Arschloch ist Arschloch und zurecht rausgeschmissen.


    Das stand für mich nie zur Debatte.

    Und was genau macht das für dich jetzt genau für einen Unterschied, ob der Kerl Neonazi ist, oder nicht?

    Ein Neonazi will im Stadion Politik machen, Jugendliche oder Leute, die nen Platz im Leben suchen auf braune Pfade zerren. Volksverhetzung betreiben und seine niedere Gesinnung verbreiten. Der Besoffene wollte sicherlich keine Wähler akquirieren, sondern hat einfach eine widerliche Aktion gebracht. Das allein macht ihn aber noch lange nicht zum Neonazi. Oder zündet die Lehrerin, die "Sieg Heil" gerufen hat, in ihrer Freizeit Asylantenheime an?