• EM 2021|Spielplan|Liveticker|DFB-Elf|EM-News|EM-Videos
    EM 2021

    Uefa verbietet Regenbogenfarben an Münchner Stadion
    22.06.2021, 10:37 Uhr | dpa

    Andere deutsche Stadien wollen ein Zeichen setzen
    Angesichts der Uefa-Absage wollen zumindest andere deutsche Stadionbetreiber Zeichen setzen. So sollen wohl die Fußball-Arenen in Frankfurt am Main und Köln am Mittwoch während der EM-Partie der deutschen Mannschaft gegen Ungarn bunt erstrahlen.

    https://www.t-online.de/sport/…an-muenchner-stadion.html

    Augsburg sollte auch bunt leuchten!

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • Auch wenn ich´s durchaus witzig gefunden hätte, dem Möchtegern-Reichsverweser damit eins auszuwischen, find ich die Entscheidung richtig. Wenn politische Statements grundsätzlich verboten sind dann darf es auch keine Ausnahmen für die "richtigen" Meinungen geben.


    Das ändert natürlich nichts dran, dass ich es absolut widerlich finde, wie die Uefa sich zur Bordsteinschwalbe aller möglicher und unmöglicher Autokraten macht.

  • Mal davon abgesehen, ob das überhaupt ein politisches Zeichen ist oder eher ein gesellschaftliches, sind politische Statements sicherlich nicht grundsätzlich verboten. Die UEFA gibt doch auch genügend Statements von sich. Das Problem der UEFA ist halt nur, dass sie bestimmen will welche Zeichen wann gesetzt werden um etwas PR-günstige Schulterklopfer einzusammeln, aber keinen Druck auf den Geldbeutel zu bekommen...

  • (...) find ich die Entscheidung richtig. Wenn politische Statements grundsätzlich verboten sind dann darf es auch keine Ausnahmen für die "richtigen" Meinungen geben.(...)

    Eine Meinungsäußerung ist nicht per se politisch.

    Und ein Statement gegen Homophobie oder Rassismus ist, genauso wie die "Say no to racism" Banner bei UEFA- oder FIFA-Turnieren, keineswegs ein politisches Statement sondern ein Statement, welches der Anstand und die gesellschaftliche Verantwortung gebietet.

    Da sollte man schon unterscheiden.

  • Aus meiner Sicht bringt so ein kleines Prötestchen nicht wirklich viel. Insbesondere, wenn einem dadurch der erwartbare Gegenwind der UEFA ins Gesicht bläst und man es dann doch wieder sein lässt. Ich finde sowas aktionistisch, da einigen - vermutlichc nach der Eriksen-Sache - ein Licht aufgegangen ist, dass es um mehr als nur Gewinnen und Kohle geht. WIeso lässt man das Stadion nicht jedes BL-Heimspiel bunt leuchten, entwirft bunte Fußballschuhe, Spielbälle oder Tornetze, die dauerhaft das Thema beleuchten? Für Homophobie-Kritik braucht man sicher nicht erst gegen Ungarn spielen, dafür gäbe jedes BL-Spiel mehr als genug Anlass.

  • WIeso lässt man das Stadion nicht jedes BL-Heimspiel bunt leuchten, entwirft bunte Fußballschuhe, Spielbälle oder Tornetze, die dauerhaft das Thema beleuchten?

    Es gab und gibt Fussballvereine, die zB dauerhaft Eckfahnen und Armbinden mit dem Regenbogen hatten und nicht nur zu ausgewählten Aktionen. Kein Vorwurf an dich, aber offensichtlich fördert eine medienwirksame Auseinandersetzung die Wahrnehmung immens.

  • Nur garantiere ich dir, dass spätestens nach einem 5:1 gegen die Ungarn das Thema wieder in Vergessenheit gerät. Es hat einen Grund, wieso sich insbesondere im Fußball kaum jemand traut sich zu outen. Ich mache auch nicht den Vereinen einen Vorwurf, die dauerhaft Zeichen setzen. Nur genützt hat es bisher wenig bis garnichts.

  • Mir geht der ganze Schmarren einfach aufn Sack. Und nein, ich habe nichts gegen Schwule, Lesben, was auch immer. Ist mir echt scheißegal wer da mit wen was macht. Aber ich will Fußball sehen (wenn man dann wieder darf) und alles andere hat im (oder den Fall am) Stadion nichts verloren. Das ganze superwichtige Rumgetue nervt einfach nur.

  • Wie stark der Sport mit Politik verwoben ist, habe ich als Besucher der olympischen Spiel 1980 in Moskau hautnah miterlebt.
    Und immer schon haben Politiker auf den Sport Einfluss genommen, mehr als eine bunte Beleuchtung.

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • Ich finde es in Ordnung muss aber auch ganz ehrlich sagen das mich die Gender Sache und das alle jetzt die Super korrekten Menschen sein wollen schon nervt besonders wenn dabei unsere Sprache vergewaltigt wird.


    Jeder soll das ausleben was er will solange er andere nicht schadet. Ich hoffe auch das alle die sich wirklich anders fühlen nicht durch solche behindert werden die es einfach en vouge finden anders zu sein.


    Ich finde alles was hilft das sich Menschen wohl fühlen sollte unterstützt werden. Man sollte es aber nicht auf Teufel komm raus tun nur weil man überkorrekt sein will


    Sorry für OT

    Platz 27: Nur noch 43 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 19 Spiele, 8-6-5 33:25 Tore (+8) 30 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: George Orwell - 1984

  • Mir geht der ganze Schmarren einfach aufn Sack. Und nein, ich habe nichts gegen Schwule, Lesben, was auch immer. Ist mir echt scheißegal wer da mit wen was macht. Aber ich will Fußball sehen (wenn man dann wieder darf) und alles andere hat im (oder den Fall am) Stadion nichts verloren. Das ganze superwichtige Rumgetue nervt einfach nur.

    Alles ist politisch, überall. Jedes Banner, jeder "Scheiß DFB" - Chor und jede Diskussion um Ticketpreise und gesellschaftliche Verantwortung ist politisch. Es gibt keine Wohlfühloase wo man sich frei machen kann. Denn dann übernehmen andere Leute das Feld und es hat italienische Zustände und es gibt wieder Affenrufe.


    Gleichzeitig muss ich sagen dass es mich auch nervt. Firmen die sich "bunt" waschen um vogue zu sein, seit Jahren immer tolle Werbespots und Kampagnen die ermüden. Kann durchaus verstehen wenn man das Gefühl hat dass Minderheiten in den Medien überproportional präsent sind.