Stimmung beim 7. Heimspiel

  • Stimmung im Heimspiel gegen Hoffenheim 51

    1. Ich stehe/sitze im Norden (I bis Q) - Stimmung war mittelmäßig (20) 39%
    2. Ich stehe/sitze im Norden (I bis Q) - Stimmung war gut (12) 24%
    3. Ich stehe/sitze im Norden (I bis Q) - Stimmung war schlecht (6) 12%
    4. Ich sitze woanders - Stimmung war mittelmäßig (4) 8%
    5. Ich stand im Gästeblock und muss jetzt wieder heim ins Bordell... (3) 6%
    6. Ich habs per TV verfolgt - Stimmung war mittelmäßig (2) 4%
    7. Ich sitze woanders - Stimmung war gut (1) 2%
    8. Ich sitze woanders - Stimmung war schlecht (1) 2%
    9. Ich habs per TV verfolgt - Stimmung war gut (1) 2%
    10. Ich habs per TV verfolgt - Stimmung war schlecht (1) 2%

    Das erste Winterspiel, kein Gegentor, Minusrekord an Zuschauern.

  • Mich würde mal interessieren, wie die Leute, die in der Abstimmung "Stimmung war gut" gewählt haben, eine gute Stimmung definieren. Weil wenn DAS gestern eine gute Stimmung gewesen sein soll, was war dann (für unsere Verhältnisse) die Stimmung letzte Saison im Heimspiel gegen Hoffenheim oder Frankfurt? Oder mal nicht auf Augsburg betrachtet, die der großen Szenen in Deutschland?


    Stimmung war irgendwo zwischen Mittel und Schlecht. Tendenziell aber eher schlecht...

  • Man kann die Engagements von Seinsch und Hopp doch gar nicht vergleichen.


    Zwar haben beide Geld in den "Verein" gesteckt, aber das Verhältnis Hopp:Seinsch liegt da bei 100:1. Hopp hat soviel Geld reingepumpt, bis es der TSG zu den Ohren rauskam, während Seinsch den Geldbeutel immer eng gehalten hat.


    Hopp beherrscht Hoppenheim jedoch nur indirekt als größter Gläubiger und Eigenkapitalgeber, weil er keine Funktion im Verein oder der Fußballgesellschaft ausübt. Da ist zwar de facto immer noch klar, wer den Takt vorgibt, aber er macht es eben nicht selbst. Deswegen ist er auch oft unzufrieden mit dem, was die Verantwortlichen im Kraichgau tun.


    Seinsch dagegen beherrscht Verein und KGaA direkt und dadurch wird 50+1 auch ad absurdum geführt. Aufgrund der völligen Personalvermischung der Aufsichts- und Geschäftsführungsfunktionen beider Gesellschaften findet überhaupt keine Aufsicht mehr statt. Hier setzt der Geldgeber direkt um, was er für richtig hält.


    Insofern: Warum seid Ihr Hupen so leise? :D


    Die Stimmung am Samstag empfand ich als maximal mittelmäßig. Ich kann auch nicht genau sagen, wo der Unterschied zur letzten Saison ist. Da ist wohl eine ganze Menge Herzblut verloren gegangen.

  • Mein Verdacht geht eher dahin, dass der gemeine Fan nur dann anfeuert, wenn er es für nötig erachtet. Zur Zeit ist's nicht nötig.

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    "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten!" - Dieter Nuhr :flag_de: Meinung ≠ Ahnung | Wetter ≠ Klima | Gefühl ≠ Fakten

  • @Kaiser:
    Ich kenne dich nicht, du kennst mich nicht. Allerdings scheinst du nicht mehr so jung zu sein, dass du von der Seinsch-Geschichte keine Ahnung hättest.


    Ich bin über Seinsch auch nicht glücklich, aber als insolventer Verein blieb uns nichts anderes übrig - genau wie den Giesinger A... eben jetzt.
    Für einen Kreisligist gilt das nicht!

  • Man muss schon auch mal realistisch bleiben: Letztendlich ist Seinsch nichts anderes als Hopp in klein. Er gibt Geld ohne Gegenleistung um dem Verein Erfolg zu geben. Unterschied ist natürlich, dass der FCA schon davor hochklassig Fußball gespielt hat und Hoffenheim ein reines Projekt ist, aber bei aller Tradition darf man sich nicht alles schön reden.
    Die Behauptung, ein Engagement wie das von Seinsch sei was komplett anderes als das von Hopp, ist schlicht Blödsinn. Also Datschis Argumentation ist schon sehr bei den Haaren herbeigezogen, denn diese sagt ja umgekehrt auch aus, dass ein Engagement Hopp's bei einem Traditionsverein spitze wäre.


    Und ohne Seinsch wären wohl v.a. wir als junge Generation wohl keine FCA-Fans, denn wenn der FCA vor 7-8 Jahren (damals, als viele jetzige Jugendliche (auch ich) das erste Mal im Stadion waren) in der Bayernliga gewesen wäre, hätte den FCA keiner wahrgenommen und wir säßen jetzt im U-Boot und würden unserer Verbrecherbande Supermannschaft zujubeln. Angesichts dieses Horrorszenarios sollte klar sein, dass es doch einen Fußballgott geben muss...

  • Die Investorengruppe um Seinsch bekommt Jahr für Jahr ein Sümmchen Geld für die Rückzahlung samt Rendite. Diese Zahlungen werden sicher noch etliche Jahre in Anspruch nehmen.

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  • Dann geb ich halt auch noch meinen Senf zum Stimmungsthema dazu:
    Ganz banal glaube ich, dass es bei Kälte und Wind weniger Stimmung gibt - nicht zuletzt deshalb, weil man das Klatschen wg. Handschuhen schlechter hört :grinsen:
    Und grundsätzlich ist es mir lieber, wenn es stimmungstechnisch einen Unterschied gibt zwischen Anfeuern, um den Jungs auf dem Platz zu zeigen, dass wir hinter ihnen stehen, und Dauersupport ohne Ansehen der Leistung.
    Also, das passt scho.