Ex-Präsident Klaus Hofmann

  • Unglaublich, wie sich manche hier wieder aufführen: 2 Anteilseigner haben ihre Anteile verkauft, ein Ausländer hat sie aufgekauft - was für ein Skandal!

    Vorher hats keinen gejuckt ...und nun bricht bei manchen die ganze pseudo-heilige FCA-Welt zusammen.


    Willkommen in der Realität - unsere Fußballabteilung ist, übrigens schon lange, eine KAPITALGESELLSCHAFT!!

  • Die Mitglieder, also ihr, habt doch alles in der Hand. Bin mal gespannt ob ihr an der nächsten Generalversammlung aufsteht und dem Präsi das auch so sagt...

    Und wenn die Mehrheit der Mitglieder das nicht gut findet was er macht, dann könnt ihr ihn ja abwählen.


    Bin mal gespannt wie das dann ausgeht.

  • Ehrlich gesagt sehe ich das auch so. Ich bin jedoch der Ansicht, dass man in solche Veränderungen viel früher die Mitglieder des FCA einbinden kann und sollte.

    Warum?

    Wenn Du in einem 10 Parteien Haus deine Eigentumswohnung verkaufen möchtest, fragst Du doch auch nicht die anderen Hausbewohner um ihre Meinung

  • Als ich kürzlich eine Wohnung in meinem zehn Parteien-Haus verkauft habe, habe ich vorab kurz und dennoch sorgfältig mit den anderen Mietern gesprochen, um sie auf diese Neuigkeiten hinzuweisen. Nachdem ich auf diversen Mieter- und Eigentümerversammlungen gepredigt habe, dass mir Transparenz und ein solidarisches Miteinander wichtig ist, ähnlich einer Familie (bis auf nervige Familienfeiern), bin ich damit ziemlich gut gefahren und alle Seiten sind beruhigt: Der neue Eigentümer besitzt zwar diverse andere Immobilien, gedenkt jedoch keinen Schaden anzurichten sowie langfristig zu bleiben und wird auf der nächsten (legalen) Hausparty auch hinter der Bar stehen. Im besten Fall kümmert er sich sogar um eine Sauna auf der Dachterrasse, die dem kompletten Haus offen steht. Somit scheint der neue Eigentümer deutlich mehr zu bringen, als der muffige Vorbesitzer, der seine Wohnung wieder an mich zurück verkauft hat, da er sich nicht einbringen wollte und sich nicht wohl gefühlt hat.


    Notwendig war das ganze nicht. Ich habe mir jedoch viel Trubel und Getuschel sowie dicke Luft gespart.


    Ich bin mir sicher, das wäre auch beim FCA möglich gewesen, da der Kommunikationsweg vom Vorsitzenden der Hofmann Investorengruppe zum Präsidenten des FCA e.V. nicht allzu weit ist und man sicherlich erklären hätte können, weshalb die mögliche Kapitalerhöhung bereits im Februar 2020 vorbereitet wurde.

  • Dr Präse hat 'n Brief gschriebn an die Mit glied:

    Ticketverkäufe via unautorisierter Plattformen sind > atgb@fcaugsburg.de < mit Link, Screenshot o.ä. zu melden!
    "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten!" - Dieter Nuhr :flag_de: Meinung ≠ Ahnung | Wetter ≠ Klima | Gefühl ≠ Fakten

  • Klubboss Klaus Hofmann freut sich über die finanzielle Stabilität des FC Augsburg, sieht die sportliche Entwicklung aber kritisch. Er verteidigt den viel diskutierten Einstieg von US-Investor David Blitzer - und kontert die Kritik von Union-Präsident Dirk Zingler.


    Lesen Sie hier die vollständige Meldung: https://www.kicker.de/875543/a…ussballspielen-abgewoehnt


    Gefährliche Gedanken unseres Präses. Unseren limitierten Fußball nur auf die Ex-Trainer zu schieben... Wenn wir mit Markus Weinzierl auch wenig Erfolg haben sollten ist er dann plötzlich auch der Schuldige?

  • Es wäre ein Anfang, wenn der FCA mit gutem Beispiel vorangeht und die Nachwuchstrainer angemessen bezahlt und nicht mit "die anderen machen das doch auch so" und "da muss eine Regelung her" argumentiert wird.

    Hier kann unser Vorstandsvorsitzender durchaus konstruktive Entscheidungen treffen.

  • Welche "konstruktiven Dinge" meinste denn zum Beispiel? Sag...

    Zum Beispiel:

    • Den Verein ernsthaft nach außen vertreten:
      • das plakative RB (u.a. Parkbank) und VAR - Gepolter nimmt doch niemand ernst
      • bestes Gegenbeispiel: der Präsident von Eintracht Frankfurt mit seiner klaren Meinung zu aktuellen Themen
    • Soziale Verantwortung nicht nur predigen, sondern machen
      • vernünftige Bezahlung der Jugendtrainer
      • ich konnte U. Hoeneß nicht ausstehen, aber sozial engagiert war er schon
    • Eine Richtung vorgeben
      • Kontrollinstanz für Reuter - vielleicht macht er das, bemerkbar ist es nicht
      • U23 ist ein Stiefkind und kein Sprungbrett
      • Jugendarbeit für die Bundesliga - Manuel Baum war der letzte Trainer, der sich dafür eingesetzt hat; unter Weinzierl ist früher nix passiert und wird jetzt auch nichts werden; gute Leute wurden mangels Aussichten vergrault (z.B. Marvin Friedrich, Joannis Gelios)
  • Meine Meinung in kurzen Worten: Der FCA war das Werk von Seinsch, der Verein stand bei ihm ohne wenn und aber an Nummer 1. Hofmann ist ein Geschäftsmann. Punkt.


    ...und der Seinsch war kein Geschäftsmann, oder...!?

    EINE Sekunde Recherche in seiner Vita würde weiterhelfen: eine seiner ersten Aussagen zur Professionalisierung des Fußballs in Augsburg war bekanntlich, daß <dies> "...ohne eine moderne Fußballarena" nicht möglich sei.

    Das ist das klare, strategische Statement eines Menschen, der mehrere erfolgreiche Unternehmen gegründet und marktfähig gemacht hat.


    Dem Hofmann fehlende | weniger Empathie und Emotionalität bzgl. dem FCA vorzuhalten entspricht aber auch einfach <nicht> der Realität.

    Auch hier würde 1 Sekunde simpelste Recherche weiterhelfen.


    Mein Fazit: wir hatten | haben die letzten 2 Jahrzehnte <zwei> ziemlich gute und recht fähige Präsidenten - und bei einer JHV darf | muß ein Proficlub-Vorsitzender auch mal eine sportlich Rückschau halten dürfen...und da ist nunmal das Resümee, daß die letzten beiden Trainer nicht so gut funktioniert haben...und der aktuelle auch nichts zambringt.