• egal wie die Zusammenstellung der Abwehr in den nächsten Spielen aussieht...wird ein aufgescheuchter Hühnerhaufen bleiben...12 Gegentore in den letzten 3 Spielen..what a mess...Lehmann der Messias.. forget it

  • Wenn Jeffrey und Kevin spielen ist das kein Ding. Ich hoffe er schaffts auch bis Freitag. Und zu den andren 9 sei gesagt Arsch hoch Brust raus und laufen bis man Pferde kotzen sieht. Mir langt gegen Dortmund ein 1:1.:smile0:

  • gerade im Transfermarkt-Forum entdeckt, Verfasser ein gewisser "Nordhaus"

    Dem gilt es nichts mehr hinzuzufügen :thumbup:


    Ich frage mich schon länger, warum einige Teilnehmer hier, deren Sachverstand ich ansonsten meistens schätze, sich mit so einer Vehemenz gegen personelle Konsequenzen bei den Verantwortlichen sperren. Der mindestens zeitweise erschreckende Auftritt unserer Mannschaft in Freiburg kann es ja an sich nicht sein - und die Auftritte in Mönchengladbach, Kiel und Bremen sowie zuhause gegen Düsseldorf sicher auch nicht. Auch der sportliche Erfolg kann es nicht sein...



    Ich glaube wirklich, dass vor allem diejenigen, die hier noch Reuter verteidigen und auf seine (teilweise nur angeblichen) Erfolge in den letzten Jahren verweisen, die Mannschaft einfach qualitativ zu stark einschätzen.



    Wir haben meiner Meinung genau EINE Position, auf der wir nominell vielleicht tatsächlich überdurchschnittlich besetzt sind und das ist die des LV!



    Ansonsten haben wir:

    - einen talentierten aber sehr unerfahrenen Keeper

    - eine IV, in der, selbst wenn Gouweleeuw irgendwann hoffentlich wieder fit ist, ein ebenfalls junger und talentierter aber eben unerfahrener Spieler eingesetzt werden muss

    - einen RV, der das nicht gelernt hat, was man in den letzten Spielen auch wieder deutlich gemerkt hat, der aber "alternativlos" ist

    - ein ZDM, in dem der zentrale Spieler für unser Spiel eben so langsam seinen Leistungszenit überschreitet

    - keine wirklichen offensiven Außenbahnspieler, die durchgängig Bundesliganiveau haben (man muss sich ja nur mal anschauen, wer dort schon alles spielen durfte)

    - einen schon seit Wochen außer Form befindlichen 9,5 er, der aber auch nicht ersetzt werden kann, weil unser 10 er noch länger außer Form ist und inzwischen auch häufiger verletzt ist

    - und genau EINEN bundesligatauglichen MS, der aber leider extrem häufig ausfällt und dadurch auch nicht so richtig in Tritt kommt - dahinter klafft eine gähnende Lücke!



    Die Hoffnung Vieler hier ruht ja darauf, dass die Mannschaft zu Beginn der Saison durchaus gute Spiele gezeigt hat. Nur: Die Mannschaft heute hat mit der Mannschaft der ersten Spiele nur noch wenig zu tun.

    Wir hatten seinerzeit eine einigermaßen stabile und erfahrene IV, wir hatten auf der RV Position noch eine Alternative, unsere "Waffe" aus der Vorsaison, über die ein Großteil unseres Spielaufbaus lief war mit Max und Caiuby noch intakt (mMn übrigens ein ganz schlimmes Versäumnis von Reuter Caiuby nicht mal ansatzweise zu ersetzen, obwohl dieser Spielertyp für unser Spiel dermaßen wichtig war)! Wir hatten einen Kapitän, der zu Beginn der Saison noch nicht so müde war wie er heute oft wirkt, wir hatten einen Hahn und Gregoritsch in sichtbarer Form und wir hatten einen noch nicht verletzten und daher auch noch im Spielrythmus befindlichen Finnbogason.



    Vielleicht waren die teilweise ausgezeichneten Spiele in den ersten Wochen tatsächlich schlecht für uns, weil sie dazu beigetragen haben, den Kader zu überschätzen bzw. richtiger gesagt, den Blick dafür verstellt haben, dass das Eis, auf dem wir unsere Pirouetten drehen, extrem dünn ist. Wenn Finnbogason fit ist und "im Saft" steht, stört es halt nicht so sehr, dass der Ersatz nicht einsatzfähig ist.



    Jedenfalls hatte das, was wir in Freiburg gezeigt haben, erstaunlich (?) wenig mit dem zu tun, was wir in den ersten Spielen gezeigt haben.



    Ich glaube auch nicht, dass Reuter in der Winterpause wirklich bewusst - und dann auch noch ausgerechnet im Tor und der IV einen Generationenwechsel einleiten wollte. Er hat, und das konnte man in den bisherigen Spielen der Rückrunde sehen, die Mannschaft durch sein "Nichthandeln", das dann hier von einigen für mich unverständlicherweise auch noch als "Ruhe bewahren" fast schon entkernt. Und die Grundlage für sein sträfliches Nichthandeln, das dann eben solche Konsequenzen hat, wie unser Auftritt in Freiburg, kann nur ein vollkommenes Verkennen der Probleme in Kader - offenbar verbunden mit einem in den Fall dann schon ungesunden Glauben an seine eigenen Fähigkeiten - sein!



    Normalerweise versuchen Vereine, die in sportlichen Schwierigkeiten stecken, ihren Kader zu verbessern, Schwachstellen auszumerzen. Dass das auch funktionieren kann, hat der SC Freiburg mit der Verpflichtung von Grifo ja bewiesen (wie gesagt, es KANN funktionieren, es MUSS nicht zwingend - aber wenn man es gar nicht erst versucht, WIRD es nicht funktionieren)!



    Wir dagegen bringen unser eh schon fragiles Mannschaftsgefüge noch einmal ordentlich durcheinander.

    Ich habe gar nix gegen junge und talentierte Spieler - aber was hat Reuter dabei geritten, nach dem Dilemma mit den beiden als Stammkeeper vorgesehenen Torhütern die Lösung ausgerechnet in der Verpflichtung eines weiteren, diesmal auch noch absolut unerfahrenen Keeper zu suchen? (btw.: Vielleicht hätte man das Geld für den durchschaubaren Versuch, mit Jens Lehmann sozusagen schon einmal einen Kumpel als geborenen Nachfolger für den strauchelnden Trainer zu installieren lieber in einem neuen Spieler investiert)!



    Was hat ihn geritten, als er nach dem Rauswurf des letzten verbliebenen bundesligataugliche erfahrenen IVs als Ersatz einen ebenfalls vielversprechend Spieler, der aber ohne jede Spielpraxis über Monate war, zu holen?

    Was hat ihn dabei geritten, als er sich entschlossen hat, Caiuby nicht zu ersetzen? Oder keinen unverletzten Ersatz für unseren MS zu holen? Oder auf den Ausfall von Framberger oder die immer sichtbarer werdende Erschöpfung unseres Kapitäns zu reagieren?



    Und ganz ehrlich finde ich auch Reuters Verhalten Baum gegenüber unterirdisch. Ja, er hat ihn noch nicht entlassen (Baum macht ja auch als Trainer keine "Zicken" aus Reuters Sicht, indem er mal Zweifel an der Zusammenstellung des Kaders äußert)! Aber er setzt ihm seinen Kumpel Lehmann als Co-Trainer mit auf die Bank (als ob die Lösung für die Krise der Mannschaft die Installation eines weiteren, im übrigen natürlich vollkommen unerfahrenen weiteren Trainers ist und erklärt in einem Interview Baum sei als Trainer leider nicht komplett, weil komplette Trainer nicht nach Augsburg gehen würde. Das soll dann eine Form von "Wir stehen zusammen" sein?



    Falls wir in dieser Saison absteigen, ist das eben genau nicht die Konsequenz aus einem kleinen Etat oder weil es uns irgendwann mal erwischen MUSS sondern dann ist das das Resultat einer höchst fehlerhaften Arbeit des/der Verantwortlichen, dann ist der Anstieg eben hausgemacht, nicht einmal weil der Manager in der Sommerpause falsch eingekauft hätte, sondern weil er nicht dazu in der Lage war und ist, seine Fehler zu erkennen, einzuräumen und zu korrigieren - und das wird dann hier auch noch teilweise als "Augsburg way" gefeiert...



    So viele Einschätzungs - und Handlungsfehler MÜSSEN aber auch auf der Führungsebene Konsequenzen haben - und es wäre ein Zeichen dafur, dass man auch beim FCA den Verein über die handelnden Personen stellt und dort kein "Puppenspieler" sämtliche Fäden in der Hand hält und dadurch unangreifbar wird. Das hat der FCA, das haben auch die Fans nicht verdient. Vielleicht würde es ja auch ein Zeichen an die Mannschaft sein, wenn man signalisiert, dass im Verein auch in der Führungsetage das Leistungsprinzip gilt und es auch dort keine Erbhöfe gibt, die vom ein oder anderen als eine Art Altersruhesitz mit der Möglichkeit alte Kumpels mit Pöstchen zu versorgen gesehen wird (oder glaubt hier wer, dass in der Mannschaft nicht auch über die Zusammensetzung des Kaders, den Fall Hinteregger oder die Installation eines Jens Lehmann diskutiert wird?)!



    Wie glaubwürdig können denn Verantwortliche sein, wenn diese von den Spielern Leistung abfordern , selber ihre Arbeit aber nicht hinreichend machen? Wie viel Fähigkeit zur Selbstkritik kann jemand von den Spielern fordern, der sich selber und seine durchaus mindestens diskussionswürdige Arbeit noch nicht einmal ansatzweise hinterfragt? Wenn die Spieler merken, dass bei der Führung des Vereins aus krassen Fehlern keine Konsequenzen folgen, werden die entsprechende Konsequenzen für eigene Nichtleistung sicher nur sehr schwer akzeptieren.



    Es geht um den Verein, darum solche Spiele wie zuletzt nicht mehr abzuliefern und da muss man dann auch mal konsequent handeln und sich von den Verantwortlichen trennen, wenn man Spielern und Fans gegenüber glaubwürdig bleiben möchte!

  • Was zu erkennen ist, dass meiner Meinung nach die Taktik vom FCA entschlüsselt wurde.

    Die gegnerischen Mannschaften lassen den FCA-Spielern den Ball. Alle Spiele mit mehr Ballbesitz gingen verloren .
    Spielerisch reicht es bei uns wohl nicht für Ballbesitz-Fußball.

  • Was zu erkennen ist, dass meiner Meinung nach die Taktik vom FCA entschlüsselt wurde.

    Die gegnerischen Mannschaften lassen den FCA-Spielern den Ball. Alle Spiele mit mehr Ballbesitz gingen verloren .
    Spielerisch reicht es bei uns wohl nicht für Ballbesitz-Fußball.

    Wann soll die Taktik entschlüsselt worden sein und welche Taktik wäre das? Ich dachte wir stellen uns jedes Spiel zu 100% taktisch individuell auf den Gegner ein nach tiefgehender Doktorarbeitanalyse von Prof. Dr. Baum:Nr.12:

    Spaß beiseite, eine Entschlüsselung der Taktik passiert jeder Mannschaft alle paar Monate. Aufgabe des Trainers ist es dies frühzeitig zu erkennen und Gegenmaßnahmen zu ergreifen. Aber man kann natürlich auch seinen Stiefel runterspielen und am Ende lamentieren an welchen Kleinigkeiten es gelegen hat.

  • Und bei Bielefeld und Magdeburg in der 2. Liga sieht man, dass dort die Trainerwechsel was bewirkt haben.

    Stuttgart?

    Hannover?

    Nürnberg?


    Die Statistik lügt nicht. Und sie sagt klar, dass ein Trainerwechsel die sportliche Entwicklung nicht positiv beeinflusst. Ausnahmen gibt es, aber das ändert ja nichts an der Regel.


    Wenn die gesamte Ausrichtung im Club und drumherum nicht mehr passt, kann man sich von einem Trainer trennen. Wenn es nur der fehlende sportliche Erfolg ist, kann man sich den (teuren) Schritt sparen.


    Dass die Defensive seit vielen Spielen nicht stabil zu bringen ist und bei jedem Tempogegenstoß ins Schwimmen kommt, ist nunmal Realität. Daher wäre die Grundsatzfrage vielleicht sogar zu stellen - falls da nicht Reuter als Manager säße. Falls man sich aber von Baum trennt, muss konsequenterweise das gesamte System Reuter ebenfalls ausgetauscht werden.

  • Wenn die Negativserie weitergeht wird Baum gehen müssen. Den Schritt spart man sich aber auf für die entscheidenden Spiele. Bis dahin kann er ja das Ruder noch herumreißen, gelingt das nicht wird er sicher nicht bis zum Saisonende Trainer bleiben....


    Aber wer die Saison bisher mitverfolgt hat weiß auch, dass Baum nicht DAS eine Problem ist. Die Baustellen sind so vielfältig, dass es wirklich eine Mammutaufgabe ist das noch irgendwie zu retten in dieser Saison.

  • Ein Trainerwechsel bringt auch schon allein deshalb nichts, weil kein Trainer mit etwas Standing und Talent die Mannschaft aktuell übernehmen würde. Bei dem nominellen Kader und den Ausfällen zur Zeit, kann der Trainer eigentlich nur verlieren.


    Und diejenigen Kandidaten, die sich eine Absage auf eine Anfrage aus karrieretechnischer Sicht nicht leisten könnten, will hier auch niemand sehen.

  • Wenn die nächsten fünf Spiele gewonnen würden, hätte man die Krise gemeistert und alle wären zufrieden. Nur die Baustellen und die Mammutaufgabe müssten dann ja eigentlich noch da sein, wenn grundsätzliches Versagen attestiert wird. Mir ist das zu einfach gedacht. Es sind Menschen die auf hohem Nivaeu Leistungssport betreiben. Was bei Sportarten, bei denen einzelne Sportler um Medaillen und Pokal kämpfen, passieren kann ist halt beim Mannschaftssport zu multiplizieren.

    Raus aus den Medien, keine Interviews, kein Sozialgedöns, Mentale Hilfestellung von Außen dazubuchen, positiv und fair bleiben.

    Immer weiter und niemals aufgeben!

  • Ich schlage euch nochmals vor;:Ab zum Training Reuter und Baum verbal aufmischen, ihr bekommt eure 5 min AZ - Fame und werdet die Helden des Forums. Ansonsten langweilig Baum weg ist bis Freitag ad Akta gelegt. Am Freitag könnt ihr wieder anfangen. Sollte aber nur ein glücklicher Punkt raus kommmen, müsst ihr versprechen eine Woche die Füsse still zu halten, ok ?

  • https://www.sport1.de/fussball…aus-reuter-mit-bekenntnis

    extrem widersprüchlich. Alle versuchen das beste für den FCA zu geben...ist ja süss...und dann kommen solche Leistungen wie va in der rückrunde raus. Wenn ihm der vere in so am herzen liegt dann soll er bitte nach der nächsten nichtleistung zurücktreten

  • Halb 7 in Deutschland ... die Nerven liegen schon wieder blank.

    Schau, wir wissen ja mittlerweile , dass einigen hier völlig egal ist , in welcher Liga der FCA spielt.

    Hauptsache party machen, günstiges Bier und wenn möglich a bisserl Pyro.

    Das ist ja auch völlig okay und dann kann man natürlich auch völlig entspannt sein, wie die Saison ausgeht. Von diesem Standpunkt halt völlig egal und gleichgültig, ob man absteigt oder nicht. Nevenflattern dann natürlich überflüssig.

    Bei anderen Fans ist es aber nunmal so, dass man lieber weiterhin in der 1. BL spielen würde, was auch für die weitere Entwicklung des Vereins besser wäre (Stichpunkt Weiterentwicklung der Infrastruktur, NLZ usw.usw.).


    Was das Interview oben angeht: Baum wird also nicht zurück treten. Aus seiner Sicht auch verständlich. Wer gibt in seiner Situation schon einen derart gut bezahlten Job freiwillig auf, nur um dann eventuell wieder als Lehrer zu arbeiten?! Denn auf das würde es wahrscheinlich rauslaufen, denn ob er einen neuen Gig im Profifussball bekommen würde ist zumindest unsicher.


    Jetzt hat man also quasi das Dortmund -Spiel zum nächsten Charaktertest ausgerufen. Die Mannschaft zeigt sich reumütig und selbstkritisch.

    Man wird sehen, ob dieses mal auch auf dem Rasen Taten folgen oder ob es nur wieder leeres Gerede war, um sich Zeit zu erkaufen und die Fans ruhig zu stellen.

    Wobei ich davon ausgehe, dass am Freitag wirklich, so wie gegen BAyern auch, sich alle voll reinhauen werden.

    Das ist ja gerade u.a. einer der rote Fäden der Saison: Gegen die grossen Clubs wird sich reingehauen und auch durchaus ansprechend mitgehalten, aber gegen die Teams auf Augenhöhe verka.ckt man dann nach Strich und Faden mit Nicht-Leistungen wie am Samstag in Freiburg.


    Was ich an dem Interview noch seltsam finde: Baum sagt, man müsse unter der Woche im Training ein gutes Gefühl entwickeln, dass sich dann aufs Spiel übertrage und man etwas holen könne. Das sollte eigentlich das normalste überhaupt sein, dass man sich im Training das aneignet, was man dann auch mit SElbstvertrauen im Spiel umsetzt.

    Was hat er denn dann in der Trainingsarbeit die ganzen Spiele vorher gemacht ? Wenn man die Spiele so ansieht wohl eher die Spieler total verunsichert.


    Sorry, aber mein Vertrauen in Baum ist mittlerweile auf dem Nullpunkt.