Nachbetrachtung 34. Spieltag, TSG Hoffenheim - FCA

  • Grad im Dopppelpass: Luthe wurde im Interview gezeigt, der aussagte, daß "...der absolut wichtigste Mann im Abstiegskampf Altintop gewesen sei, der die Mannschaft (i.d. Kabine/a.d. Platz -mit Worten und Taten-) mitgerissen und die Wende herbeigeführt habe..."


    war doch auch klar, dass nicht Baum der Initialzünder war! DANKE HALIL

    La femme d'un logicien vient d'avoir un bébé. Elle appelle : «Est-ce une fille ou un garçon?" Le logicien: "Oui" :winken:

  • Weiß nicht, wer von euch das Video gesehen hat, in dem die Mannschaft in Hoffenheim vor dem Block feiert. Mir ist da Daniel Baier (wenn er es wirklich ist) extrem aufgefallen. Saß ewig auf dem Boden und hat dann als einziger absolut nicht mitgefeiert. Hatte ein komisches Gefühl, als ich das gesehen habe. Vielleicht ist es aber einfach nur das Alter und die Erschöpfung.

  • Zitat

    Seine Spieler und das Augsburger Umfeld nahmen den Teil, den der Coach zum Verbleib in der höchsten deutschen Spielklasse geleistet hatte, als gar nicht so klein wahr. "Riesenrespekt, dass er die Mannschaft mit so klarem Überblick geführt hat. So etwas habe ich in dieser Form in meiner Karriere selten erlebt", sagte Führungsspieler Halil Altintop, der immerhin schon unter Felix Magath und Markus Weinzierl gespielt hat. "Manuel macht einen Riesenjob, er hat einen Riesenanteil am Klassenverbleib", lobte Altintop, dessen Zukunft in Augsburg offen ist.


    Quelle: Süddeutsche


    Wie man sieht, Erfolg hat viele Gesichter. Wie die letzten Jahre auch, ist nicht ein Spieler, ein Trainer, ein Manager oder sonst jemand allein verantwortlich. Die Führungsspieler haben wie jede Saison in der wichtigen Phase auf dem Platz und neben dem Platz Leistung gezeigt, der Trainer hat die Mannschaft in den letzten Spielen perfekt eingestellt, der Manager und die Führung haben für Ruhe gesorgt mit ihrem Statement zum Trainer, ob es einigen damals gefallen hat oder nicht. Die Fans haben immer zur Mannschaft gestanden. Nur so haben wir sechs Mal die Klasse gehalten. Nicht weil einer es geschafft hat, sondern alle zusammen und da braucht man niemanden ausschließen, weil man ihn nicht mag. So viel Größe kann man wenigstens am Ende einer Saison zeigen, am Anfang der neuen Saison kann man dann wieder die Ablösung von diesen Personen fordern, ob Spieler, Manager, Trainer oder Präsidenten. Der Erfolg ist immer ein Gemeinschaftsprojekt mit vielen Gesichtern und wenn ein Faktor nicht passt in Augsburg, dann kann man die Klasse auch nicht halten. Auch nächste Saison muss alles zusammen passen, damit der Erfolg möglich ist. Wir werden nicht einen Etat haben um sicher in der Liga zu bleiben, wir haben nicht die besten Spieler der Liga um sicher in der Liga zu halten und wir bekommen nichts für den Klassenerhalt der letzten Jahre geschenkt. Alles beginnt neu und das einzige was uns in der Liga halten kann ist wieder Mentalität und Zusammenhalt, im Vereinsumfeld, unter den Spielern und zwischen Fans und Mannschaft.

  • @Streifenhörnchen07 Dann schau dir mal das Video von der Kabinenparty an.


    Ich würde das sogar noch eher in die andere Richtung deuten: Wenn man sieht, wie sich vor allem er in den letzten Spielen zerrissen hat und wie er die Jungs zum Klassenerhalt geführt hat, ist der Augenblick vor dem ausverkauften Gästeblock, der ihn und seine Mannschaft quasi niederschreit, für ihn vllt erstmal so beeindruckend, dass er das Rumgehopse gar nicht mehr braucht...


    Zitat von ynwa

    Alles beginnt neu und das einzige was uns in der Liga halten kann ist wieder Mentalität und Zusammenhalt, im Vereinsumfeld, unter den Spielern und zwischen Fans und Mannschaft.

    Wir haben jetzt zum sechsten Mal das erreicht, was uns am Anfang keiner zugetraut hat, weil wir viele Dinge besser machen als andere. Die sportliche Leitung arbeitet deutlich besser mit den ihnen zur Verfügung stehenden Mitteln als anderswo, die Trainer haben bisher immer nicht nur 11 Spieler aufgestellt, sondern immer eine Mannschaft geformt, die nicht nur Fussball spielt, sondern sich für ihre Kollegen, ihre Mannschaft und ihre Stadt den Arsch aufreissen. Das hat uns dahin gebracht, wo wir heute stehen.


    Aber genauso haben die Leute auf den Rängen einiges anders gemacht. Wo man vllt woanders alles in Frage stellt, die Vereinsführung aus der Stadt jagen will oder die eigene Mannschaft nieder pfeift, herrschte bei uns im Großen und Ganzen Unterstützung von der Tribüne.


    Und genau dieses "anders machen" müssen wir beibehalten, um diesen Weg fortzusetzen. Da sollten wir Fans als gutes Beispiel voran gehen und der Vereinsführung gelegentlich den ein oder anderen Vorschuss im Vertrauen entgegen bringen. Bisher hat der Club am Ende noch jeden Vertrauensvorschuss mehr als bestätigt.

    "Es spielen nicht die elf Besten sondern die beste Elf." - Tobias Werner

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  • Spielernoten Verteiler Graf: Note 6,0



    Fiel bei seinen Benotungen über 34. Spieltage an der Tastatur nur durch Fehlgriffe auf. Die kindliche Beurteilung der Leistung anderer, lässt Rückschlüsse aufkommen, dass er damals am Bolzplatz immer der Letzte war, der bei Tipptop ausgewählt wurde. Seine Leistung verschlechterte sich zum Ende der Saison derartig, dass er Spieler nur noch nach Torabschlüssen und Fehlverhalten beurteilte, statt objektiv Bericht zu erstatten. Bleibt nur zu hoffen, dass ihn der Ressortleiter Sport/FCA von seiner tragischen Rolle in der Saison 17/18 erlöst.


    Habe fertig, Flasche leer.

  • Mir ist da Daniel Baier (wenn er es wirklich ist) extrem aufgefallen. Saß ewig auf dem Boden und hat dann als einziger absolut nicht mitgefeiert. Hatte ein komisches Gefühl, als ich das gesehen habe. Vielleicht ist es aber einfach nur das Alter und die Erschöpfung.

    Hat vorhin im Blickpunkt Sport gesprochen. Er freut sich auf die neue Saison mit den Zugängen, Rückkehrern, die dürfen, und Rückkehrern, die wollen.
    Der soll sich gscheit erholen, damit die Sehne des Achilles wieder in Topform ist. Der quält sich doch schon seit Monaten damit rum, fiel ja auch schon ein paar Wochen deswegen aus. Dürfte auch der Grund gewesen sein, dass er sich nach dem Spiel kaum mehr bewegen wollte.

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