7. Spieltag FCA - Dortmund Samstag 30.09.2017 15:30 Uhr

  • Wenn sie nicht in einem unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang eingesetzt wird, ist die Videoanalyse sinnlos.


    Ja gut er hat ja bis zur nächsten Unterbrechung gewartet und das war nun mal die Ecke. ABER wenn er für diesen Elfer unterbricht, MUSS er auch für uns unterbrechen. Sorry wozu hockt der
    Zipfel dort !!!

  • Ja, ich seh grad, ich hatte zuerst einen Beitrag zuviel gelöscht, nämlich den, in dem stand:


    Der Videobeweis wurde wie vorgesehen bei der nächsten Spielunterbrechung eingesetzt, folglich haben sowohl der Schiedsrichter als auch der Video-Mensch richtig gehandelt.


    Wir müssen uns da entweder dran gewöhnen, oder vielleicht wird die Regel auch noch angepaßt.


    Interessant wäre es einmal herauszufinden, was die Regel vorsieht, wenn wirklich ein Tor für den FCA gefallen wäre.


    Alex

  • Wenn der VS sieht das das Spiel nicht unmittelbar durch Ecken oder sonstiges unterbrochen wird muss man einfach abpfeifen anstatt 4 Minuten danach plötzlich darauf zurückzugreifen.


    Ich denke wenn es bis 30 Sekunden ohne Unterbrechung läuft sollte man abpfeifen. Ist dann doch eh egal da alles was bis zur Unterbrechung passiert dann annuliert wird

    Platz 27: Nur noch 43 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 19 Spiele, 8-6-5 33:25 Tore (+8) 30 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: George Orwell - 1984

  • Der Videobeweis wurde wie vorgesehen bei der nächsten Spielunterbrechung eingesetzt


    Wo steht das? Ich konnte eine solche Anweisung nirgends finden.
    In der Presseverlautbarung des DFB steht lediglich "Die klaren Fehlentscheidungen können binnen weniger Sekunden identifiziert, weitergegeben und vom Schiedsrichter umgesetzt werden."



    Und dann gibt es noch eine Erklärung was passiert wäre, wenn der FCA ein Tor erzielt hätte: "Wenn ein "unmittelbarer Zusammenhang" besteht, also das klare Foul zum Ballbesitz des Teams führt, das kurz darauf trifft, soll das Tor nicht zählen, sagt Fifa-Schiedsrichter Felix Zwayer."

  • Videobeweis hin Videobeweis her, wegen dem haben wir nicht verloren. Wenn Hinteregger endlich aufhört den Sankoh zu geben spielen wir unentschieden. alles andere war gut. PS: Für mich lag beim Elferfoul keine krasse Fehlentscheidung vor, es lag nicht mal ein Hauch von Tor in der Luft, deswegen nicht eingreifen.
    Ach und nach Dortmund ein Gruß: Wenn ihr müde seid bleibt im Bett und flackt nicht die ganze Zeit auf unserem Rasen rum und jammert. das machen echte Pöler nicht nur die Bayerntussis.

  • Videobeweis hin Videobeweis her, wegen dem haben wir nicht verloren.
    ...
    Wenn Hinteregger endlich aufhört den Sankoh zu geben spielen wir unentschieden......


    Läuft doch schon um einiges besser mit dem Videobeweis - bis zur Winterpause ist das System "freigeschossen" und wir sprechen nur noch positiv darüber. Bis dahin gibts halt noch Ungereimtheiten - so wie vorher, nur viel weniger!


    Übrigens hat Max mindestens 50 % Schuld am 2. Gegentor!

  • Hinteregger gibt klar das Kommando an Max das er wegbleiben soll. Statt dann durchzuziehen und den Ball über das Stadiondach zu hämmern, geht er dann doch nicht hin. Er hat ja auch selbst gesagt, dass er die Schuld auf sich nimmt. Kann passieren und 98% der Spieler können so ein Tor danach eh nicht machen in der Bundesliga. Leider kamen die 2% an den Ball.

  • Sind einfach die besseren Fans, die vom BVB, von Schalke oder von Bayern - nach Zoff, Härte und Anfeindung schreien und sich dann beklagen, daß "...ein Spieler wie der Augsburger Caiuby im späteren Verlauf so ziemlich jeden Dortmunder Knöchel mindestens einmal ungestraft malträtieren darf."


    Sollten sich lieber um das rechtsextreme Gesocks in ihren Reihen kümmern, die Ruhrpott-Affen!

  • Sehe ich ähnlich. Wenn 30.660 Zuschauer im Stadion keinen Schimmer haben, aus welchem Grund aus einer Ecke ein Elfmeter für den andere Mannschaft wird, kann das nicht im Sinne der Erfindung sein.
    Nach dem Spiel waren die BVB-Fans, mit denen ich gesprochen habe, froh, dass der Elfmeter nicht verwandelt wurde.


    Für mich ist das katastrophal, wenn nur noch der Zuschauer auf dem Sofa dank x-Wiederholungen und Videoschiedsrichter den Durchblick behält.


    Ich möchte dieses Thema aufgreifen bzw. unterstützen.
    Ich bin grundsätzlich für den Videobeweis, wenn er am Ende des Tages zu mehr Gerechtigkeit führt.
    Dass hier im gleichen Spiel mit unterschiedlichen Maßstäben bewertet wurde, ist ein anders Thema.


    Viele schlimmer finde ich jedoch, dass die Fans im Stadion am Ende die Verlierer sind. Am Samstag hat niemand auf den Rängen nachvollziehen können, wofür es den verspäteten Elfer gegeben hat.
    Sofern der DFB sich nicht dazu durchringen kann, diese Szenen im Nachhinein für alle Stadionbesucher auf den Videowürfel nachträglich einzuspielen, um nachzuvollziehen, worum es gegangen ist, muss man sich nicht wundern, wenn alle das Spiel lieber zu Hause anschauen, anstatt ins Stadion zu gehen.
    Die Situation am Samstag war jedenfalls für die Zuschauer im Stadion unerträglich!


    Hier ist auf alle Fälle noch Verbesserungsbedarf von Nöten!

    unsere heimat, unsere liebe,
    in den farben rot-grün-weiss,
    neunzehnhundert null sieben,
    nur damit es jeder weiß!

  • Zitat

    Aus einem Artikel auf Spox vom August 2017: "Der VA kommt prinzipiell nur in spielentscheidenden Situationen zum Einsatz. Als solche gelten Szenen, bei denen es sich um die Regelkonformität von Toren (Foul, Handspiel, Abseits, Ball aus dem Spiel), Elfmetern (berechtigt/nicht berechtigt, innerhalb/außerhalb des Strafraums) Platzverweisen oder Spielerverwechslungen handelt. Kommt es zu einer entsprechenden Situation, wird sie vom VA automatisch überprüft. Eingreifen darf der VA jedoch nur dann, wenn eine dieser spielentscheidenden Situationen vom Schiedsrichter klar falsch beurteilt wurde. Sollte eine Entscheidung des Schiedsrichters lediglich strittig und nicht ganz klar auflösbar sein, bleibt sein Urteil bestehen - selbst wenn es tendenziell falsch ist. "Sobald es unterschiedliche Meinungen gibt, ist es keine klare Fehlentscheidung", stellt Krug klar. Auch wenn wegen einer klaren Fehlentscheidung eine Änderungs-Empfehlung des VA vorliegt, ist der Schiedsrichter nicht dazu verpflichtet, diese auch zu übernehmen. "Chef und Entscheidungsträger bleibt immer der Schiedsrichter", sagt Brych, "der VA ist ein Assistent genau wie der an der Linie." Wie mit dem Assistenten an der Linie findet auch die Kommunikation mit dem VA per Headset statt. "Immer wenn ich mir nicht sicher bin, könnte ich sofort Kontakt aufnehmen und Rücksprache halten",erklärt Brych .


    Für mich war das nach allem was ich weiß über den Videobeweis eine Überschreitung der der Befugnisse des VA. Die Elfmetersituation war nicht spielentscheidend, da Bartra nicht annähernd in der Gegend des Balles ist, diesen nie erreicht hätte, er also nie zum Abschluss gekommen wäre außer er besitzt eine Inspector Gadget Halswirbelsäule die er ausfahren hätte können. Dementsprechend hätte aus Köln niemand eingreifen dürfen. Ich finde, das mit der "klaren Fehlentscheidung" muss vom DFB genauer Definiert werden, sonst muss jeder Strafraumzweikampf auf Elfmeterentscheidung überprüft werden. Und dann gute nacht um 12e




  • Bei nem Foul (und da gehört der Trikotzupfer natürlich dazu) war es noch nie relevant, ob oder wie der Angreifer an den Ball gekommen wäre. Das ist immer Foul.


    Nichtsdestotrotz muss schon allein in dem Aspekt irgendwas geändert werden. Meiner Meinung nach haben wir nur den Elfmeter in der Szene mit Cauiby nicht bekommen, weil der eben so "dumm" war und stehen geblieben ist und sich nicht wie Pisczcek hat hinfallen lassen.