• Heute ab ~22 Uhr in Blickpunkt Sport: Othmer diskutiert das Handspiel und ob es ein Elfmeter hätte sein sollen. Schrieb er jedenfalls in seinem FB-Profil...


    Ich behaupte mal forsch: zur Winterpause wird der Videobeweis eingestampft oder ganz neu auf die Beine gestellt.
    Würde mich nicht wundern, wenn am 9.11. auch der zur Sprache kommt ...

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  • Das Problem ist m.E. nicht der Videobeweis, sondern die schlechten Schiedsrichter. Wer viel Geld kassiert, muss halt auch eine professionelle Leistung bringen. Wer seine Emotionen nicht kontrollieren kann und Weltstars anders behandelt als Underdogs, ist fehl am Platze. Wer ein Handspiel jede Woche anders auswürfelt, wird das auch nach Bildschirmstudium nicht anders entscheiden. Wer Opare für einen Zupfer theatralisch die gelbe Karte vor die Nase hält, Koo aber nicht mal verbal ermahnt, sollte mal seine Brille justieren statt Spiele zu leiten.


    Schiedsrichter - unangreifbar, allmächtig, aber ohne Pflichtenheft.


    Der Videobeweis ist sinnvoll, aber man muss v.a. besseres Personal finden.

  • Ich hab so ein wenig das Gefühl, der Videobeweis wird mit diesem Prioritätenstreit an die Wand gefahren. Stand jetzt soll der Feldschiedsrichter ja immer das letzte Wort haben und der VA nur bei absoluten Fehlentscheidungen eingreifen. Das halte ich bei ner Sportart wie Fussball für falsch, weil wahrscheinlich 95% der Szenen, für die der Schiedsrichter danach kritisiert wird, zwar Fehlentscheidungen sind, aber eben nicht die Definition "grobe Falschwahrnehmung" erfüllen.


    Das Handspiel von Vestergaard, das Foul an Finnbogason im HSV-Spiel und evtl das Handspiel gestern wurden alle falsch bewertet und der VA durfte nicht überstimmen, weil es eben keine groben Fehlentscheidungen waren, sondern sich in irgendnem Graubereich bewegt haben. So wie ich die Diskussionen aktuell verstehe, soll der VA Situationen wie ein Phantomtor verhindern. Dann muss man aber das ganze Brimborium nicht so groß aufziehen und den VA bei so vielen Szenen hinzurufen.


    Der VA könnte ein nützliches Werkzeug sein, wenn da dieser Prioritätenstreit nicht wäre, wer jetzt das letzte Wort haben soll. Wo wäre das Problem gewesen, hätte sich der Schiedsrichter die Szene gestern nochmal in seiner TV-Box angesehen? Aktuell verlässt er sich nur auf seine Live-Wahrnehmung und wie alle wissen, kann die bei manchen Schiedsrichtern schon mal sehr durchwachsen sein...

  • Man hätte es sich ganz einfach machen können. Jedes erzielte Tor wird überprüft. Das hätte für den Anfang und die Testphase gereicht. Nach einem Tor muss man das Spiel eh nicht mehr unterbrechen und man hätte erst mal Zeit gehabt die ganze Ablauf von der Entscheidung bis hin zur Kommunikation dieser einzuspielen und zu optimieren. Derzeit hat man eher den Eindruck man macht beim DFB alles um den Videobeweis schlecht zu machen, um am Ende sagen zu können, wir haben es ja probiert.

  • Mir stellt sich die Frage warum die 1.Liga als Versuchskaninchen her halten muss.
    Konnte man das nicht bei einem unbedeutenderem Wettbewerb testen wie Champions oder Europa League, 2. Liga oder Pokal.


    Ich wäre auch für die viel zitierte Lösung:
    Jeder Verein darf pro Halbzeit 2x den VB fordern.

  • Denke nicht, daß der VB eingestampft wird.


    Wie es sich herausstellt, ist er scheinbar beschissen organisiert und vorbereitet worden - und (obwohl ich keiner bin, der auf die Schiris schimpft) derzeit ein Spielplatz mancher eitler und arroganter Schiri-Honoratioren, was man auch an diesem ominösen, geheimen Rundschreiben oder dem öffentlich ausgetragenen Zoff untereinander erkennen kann.


    Ich erwische mich inzwischen dabei, den Videobeweis bei manchen Spielen zu vermissen (2. Liga - z.B. geradeeben Düdorf vs. HDH auf SWR oder in der letzten Pokalrunde oder bei Premier- League-Spiele auf Sport 1).
    Ich hoffe, es gibt -wie z.B. von Reuter vorgeschlagen- eine große Runde mit Vereinsvertretern und spätestens in der Winterpause werden die Fehler gründlich aufgearbeitet, so daß zur Rückrunde dann ein funktionierender Relaunch mit klaren Regeln kommen kann!

  • Man hätte es sich ganz einfach machen können. Jedes erzielte Tor wird überprüft. Das hätte für den Anfang und die Testphase gereicht. Nach einem Tor muss man das Spiel eh nicht mehr unterbrechen und man hätte erst mal Zeit gehabt die ganze Ablauf von der Entscheidung bis hin zur Kommunikation dieser einzuspielen und zu optimieren. Derzeit hat man eher den Eindruck man macht beim DFB alles um den Videobeweis schlecht zu machen, um am Ende sagen zu können, wir haben es ja probiert.


    dann "Gute Nacht" Fußball. ich muss also erstmal warten, bis ich meinen Bierbecher über die Umstehenden ergießen kann?
    dann kann ich auch gleich daheim bleiben und mir das Spiel im Radio anhören.

  • Musst du nicht und macht ja auch jetzt niemand. Es würde ja bei 90% der Tore nicht zum Einsatz kommen und wie jetzt kann der Schiedsrichter sich bei eigener Unsicherheit oder bei Meldung die Szene nochmal anschauen. Im Grunde das gleiche wie jetzt auch, mit dem Unterschied, dass man nicht wie jetzt alle möglichen Szenen überprüft, sondern deutlich weniger. Wenn du also deshalb daheim bleiben würdest, dann darfst du bei der derzeitigen Anwendung nicht mal mehr Radio hören. Es ging mir darum um es langsam anzufangen und es verständlich zu machen. Das ein Tor zurück genommen werden kann, falls es nicht regulär ist, versteht jeder. Im Moment versteht niemand, wann und bei welchen Szenen eingegriffen wird und wann nicht. Warum also nicht erst mal die Grundlagen beherrschen, bevor man höhere Mathematik anwendet.


    1. Schritt -> Ball über der Torlinie -> Technik funktioniert schon ohne Probleme
    2. Schritt -> Tor regulär -> kann funktionieren und sich einspielen
    3. Schritt -> Foul im Strafraum nachträglich bestrafen -> erst einführen, wenn 1 und 2 perfekt funktionieren

  • So wie das im Moment läuft, habe ich fast den Eindruck, die Schiris wollen das Ding an die Wand fahren.
    Bei Wolfsburg / Hertha wurden gestern Wolfsburg 2 Tore aberkannt, trotzdem hat alles gestimmt. Da hat sich gezeigt, dass es gehen kann.


    Was aber immer noch fehlt, ist die klare Info im Stadion. Und sollte die nicht kommen, werden die Hütten langsam leer gespielt.Dass kleine Clubs wenig Lobby haben, wurde immer schon angeprangert, doch inzwischen ist werden sie gleich doppelt benachteiligt.


    Zugegeben, die Schiris haben einen sau schweren Job und keiner ist unfehlbar, wenn aber die Auslegung von Situationen nicht glasklar festgelegt wird und teilweise extrem konträr bewertet werden, wird man keine Ruhe finden.
    Es gibt so viele Sportarten bei denen der Video Entscheid funktioniert, warum lässt sich das nicht schnellstens auch im Fußball versuchen.


    Anpassungen müssen sofort kommen, sonst kommt was Häcking vorhergesagt hat, Winterpause ist das gestorben.Ich bin weiter dafür, aber nicht auf dieser Basis, vor allem aber nicht, wenn die Zuschauer nicht mitgenommen werden.
    Denn jeder will damit mehr Gerechtigkeit erreichen, doch so hat fast jeder bald die Schnauze voll.

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • Das ein Videobeweis funktionieren kann, sieht man im Feldhockey! Wie alles in Deutschland, muß es mega-Kompliziert und teuer sein! Jeder Verein hat die möglichkeit einen Videobeweis zu ziehen, und fertig. Solang der Videobeweis paßt, bleibt das Recht bestehen. Wenn er fälschlich gefordert worden ist, ist halt keiner mehr vorhanden. Das würde die Kontrolle an die jeweiligen Teams geben - und die müßten halt schauen, das sie Ihn nur dann ziehen, wenn sie sich sicher sein können, das er normalerweise durch geht.


    Natürlich gehörten auch feste Regeln, wie bestimmte Situationen zu bewerten sind dazu. Es kann nicht sein, das Team A einen Handelfmeter bekommt, und Team B eben nicht. Das ist aktuell doch das Problem: Pfeifft der Schirri jetzt Elfer und der VAR sieht, das es ein Kann-Elfer ist, dann bleibt der Elfer. Pfeifft er Ihn nicht, dann wird der Kann-Elfer eben auch durch den VAR nicht zum Elfer. Hier würde ich mich freuen, wenn das Schiedsrichter gespann anstatt auf den VAR zu hören, sich einfach mal die Aufnahmen anzuschauen. Dort kann er viel eher sich ein Bild über eine Situation machen, und so zu einer eigenen Entscheidung kommen, anstatt auf einen VAR zu hören.


    Eine Mitteilung an die Fans wäre ebenfalls wichtig und richtig. Wir stehen immer da wie der Ochs vom Berg.

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  • Fussball-Mörder DFB - ich dachte das macht die Mafia auch :)

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  • Mörder oder Mafia, Hauptsache Verbrecher. Bin auch für höchstens einen Videobeweis pro Halbzeit, den die Mannschaft ziehen kann. Notfalls auch mit der Option wenn er richtig war, bleibt er erhalten. Eine 100% Fehlerbehebung wird es eh nie geben egal wie man es anpackt, weil einige Situationen halt auch schwer zu bewerten oder zu sehen sind. Die Schiedsrichter wären aber so etwas aus der Schußlinie, die Mannschaften müssen sehr vorsichtig sein mit der Verwendung des VB und sie haben auch noch ein kleines tacktisches Mittel zur Hand.

  • mich stört schon der name videoBEWEIS.
    wie kann ein video BEWEIS sein? maximal hilfsmittel.
    videosichtung wäre besser und genauer.
    wie leicht können in zukunft it-spezialisten szenen manipulieren und zum dfb einspielen.
    lasst das spiel doch bitte so wie es ist.
    scheiss dfl!

  • Als allererstes sollte im Stadion mal an der Anzeigentafel die entscheidende Situation gezeigt werden, denn das ist das, was allen um mich herum incl. mir so dermassen ankot**. Du stehst im Stadion und hast Null Ahnung was da unten vorsich geht und kannst Entscheidungen nur erahnen oder froh sein, dass dein Kumpel oder bessere Hälfte daheim vorm TV sitzt und dir per Whatsapp erklärt, ob es berechtigt war oder nicht. Selbst wenn Entscheidungen richtig sind, wie gegen den BVB, nachvollziehen kann es in dem Moment kein einziger, nichtmal der Gegner, dass es nach 2 Minuten Spielfluss und Ecke für unseren FCA, es auf einmal 11m für den BVB gibt. Ganz zu schweigen von all den anderen Situationen der letzten Spieltage.. Traurig, wenn ich daheim vorm TV mehr zu sehen bekomme bzw. Informationen haben darf, wie der Fan der alle zwei Wochen ins Stadion geht!

  • "Projektleiter Krug" - na das Ding hat er mal sauber vermasselt. Angefangen hats schon mit den Verbindungsproblemen in diversen Stadien - lächerlich im Hochindustrieland Deutschland.


    Jetzt gilt es, Schadensbegrenzung zu betreiben...

  • Habs umbenannt in "Assistent", auch wegen der offiziellen Abkürzung VAR (video assistant referee). Bewiesen wird ja damit nichts ...

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