DFB-Pokal - 1. Runde | TSV Steinbach Haiger - FC Augsburg | Sonntag, 19.08.2018 um 15:30

    Also wo der Reiz an einem abgeschlossenen Bereich liegen soll, wo dann ein Hansel da im leeren Bereich steht und ein Bengalo zündet, erschließt sich mir nicht so ganz. Diese ganze Diskussion wird doch niemals aufhören. Wenn Pyros in irgendeiner Form erlaubt werden sollten, gibt es halt nächstes Jahr ein anders Thema an dem sich die Parteien wieder reiben werden. Da gehts doch schon lange nicht mehr um die Sache, sondern um das Streiten ansich.

    Ich denke, du siehst das mit dem Bereich zu "groß". In Stadien im Ausland - guckst du Videos bei DuRöhre- wird Pyro meist vorne am Zaun hochgehalten und die Umstehenden nehmen dann ein paar Meter Abstand, sowohl selbst als auch mit Bannern etc. Im Notfall kann das Feuer dann auf den Boden im Innenraum fallen. Bei Rauchtöpfen geht das natürlich nicht, aber von denen bin ich eh kein Freund von...


    Kein Mensch redet übrigens davon, dass das z.B. bei uns an der Gegengerade oder in Süd angewandt wird Das ist alleinige Sache der Ultras in deren Bereich, bei uns also der M-Block.


    Praktikabel fände ich es, wenn der Verein ein paar Personen bei sich registriert, die das dürfen und die auch die Verantwortung für die Einhaltung der Sicherheit übernehmen, dann denke ich schon, dass das zumindest unsere längere Zeit unfallfrei hinbekommen. Solange sie aber nicht dürfen, belassen wir das am besten artig bei ohne.

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    "Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal die Fresse halten!" - Dieter Nuhr :flag_de: Meinung ≠ Ahnung | Wetter ≠ Klima | Gefühl ≠ Fakten

    Sehe ich auch so ähnlich wie blubs. Es ist keine isolierte Diskussion, sondern ein Teil des Grundsatzthemas "Fankultur".


    Mit einer Haltung nach dem Motto "Das ist verboten und wird sich auch niemals ändern" werden die Verbände aus meiner Sicht gar nichts erreichen, außer nicht genehmigten und damit eben auch nicht kontrollierbaren Pyroaktionen.

    Wenn DFB/DFL Interesse an einer Lösung oder auch nur an einer Begrenzung der Risiken für alle Stadionbesucher haben, geht es nur über Gesprächsangebote und die ernsthafte Suche nach Lösungen.