18. Spieltag | SA 18.01.2020 15h30 | FC Augsburg - Borussia Dortmund

  • Dass Schmidt das Spiel "vercoacht" haben soll, seh ich komplett anders. Er hätte ausgelaugte Spieler wie Jensen oder auch mal Max bzw. Khedira tauschen können, ja, aber den Rest hätte Jefffrey auch selbst veranlassen können. Eine Ansage nach dem 3:1 seinerseits hätte wohl genügt, schließlich ist er Vize-Kapitän. Da immer die Schuld beim Trainer zu suchen is mir zu einfach. Aber ich hab jetzt alles g' sagt... Servus.

  • Löwen hätte ich früher gebracht und dann auch auf Uduokhai gesetzt. Aber mei, wie man es als Trainer auch macht, wenn man verliert hat man in aller Augen natürlich einen Fehler begangen. Ex post ist man immer schlauer.

  • weil wir der FCA an der Mittelline verteidigt.


    Das Spiel hat Schmidt vercoacht,


    Dass Schmidt das Spiel "vercoacht" haben soll, seh ich komplett anders.


    Doch Kirsche da bin i mal beim Zerberus. Wenn die Jungs eh scho ausgelaugt sind lass i se doch nicht so hoch

    stehen. Scho drei mal nicht gegen Bääh und Doofmund. Noch dazu wenn unsereins Konteranfällig ist.

    Einfach tiefer stehen uns selbst auf Konter lauern. Das können wir doch ganz gut.

  • mal was anderes: gibt es eigentlich eine neue abseitsregel? (ich habe die abseitsfahne nach abgeschlossenem spielzug einfach nicht verstanden)

    Das ist mir au scho mehrfach aufgefallen. Evtl wegen möglicher Torchance vs. irrtümlicher Abseitsentscheidung.

    Bei einem Tor wird es ja eh kontrolliert.

  • Das ist mir au scho mehrfach aufgefallen. Evtl wegen möglicher Torchance vs. irrtümlicher Abseitsentscheidung.

    Bei einem Tor wird es ja eh kontrolliert.

    Ja genau. Wenn sich der Linienrichter nicht sicher ist, lässt er die Situation ausspielen und hebt dann auf Verdacht die Fahne. Dann wird im Keller kontrolliert falls ein Tor daraus entstanden ist.

  • Bei der einen Situation steht Niederlechner so klar im Abseits, dass die Situation eindeutig vom Linienschiedsrichter erkannt werden muss.

    Da lässt man die Spieler noch fröhlich weiter sprinten und hebt eine Minute später die Fahne. Was für eine bescheuerte Regel.

    Ich korrigiere: die nächste bescheuerte Regel

  • Du bekommst als Linienrichter jeden Spieltag auf den Sack, weil sich jeder beschwert "warum lassen sie nicht laufen? Wenn ein Tor fällt, kann man es immer noch aberkennen, aber so kann man dem Stürmer ein Tor klauen, wenn man zu früh abwinkt"..... mit entsprechenden Shitstorms auf allen Kanälen. Also hat man sich geeinigt, dass man es laufen lässt, um so etwas auszuschließen. Und schon passt's wieder keinem..... Den Dortmundern zum Beispiel wäre ein Tor geklaut worden, wenn er gleich und nicht erst nach dem Treffer gewunken hätte.


    1000mal lieber so als fälschlicherweise nicht gegebene Tore.

  • Bei knappen Entscheidungen sagt doch keiner was. Wenn der Spieler meilenweit im Abseits steht und niemand sonst eine Chance auf den Ball hat, wird der Typ an der Linie doch wohl die Fahne heben können?

    Stattdessen wartet er gefühlt bis zum Torschuss. Lass mal den Torhüter mit gestreckten Bein rauskommen und den Stürmer schwer verletzen. Hätte man sich dann durch frühzeitiges Abpfeifen sparen können...

  • Bei knappen Entscheidungen sagt doch keiner was. Wenn der Spieler meilenweit im Abseits steht und niemand sonst eine Chance auf den Ball hat, wird der Typ an der Linie doch wohl die Fahne heben können?

    Stattdessen wartet er gefühlt bis zum Torschuss. Lass mal den Torhüter mit gestreckten Bein rauskommen und den Stürmer schwer verletzen. Hätte man sich dann durch frühzeitiges Abpfeifen sparen können...

    Hier orientiert man sich wohl an der FIFA-Serie

    *switch sarcasm off*

  • Wofür braucht man Offizielle, die sich nichts zu entscheiden trauen? Das Ergebnis der kalibrierten Linie kann sich der Hauptschiedsrichter auch ohne Winkmännchen durchgeben lassen.

  • Exakt getroffen. Aber so weit hat man es selbst gebracht. Jedes Wochenende gibt's von Hunderttausenden Oberschlaubergern an den Fernsehern oder im Stadion und auch von Vereinsoffiziellen auf die Fresse, im ach so tollen Stammtisch mit den ehemaligen Superspielern garniert mit gescheiterten B-Promis wie einem Oliver Pocher und Co wirst stundenlang zerpflückt, so dass Du irgendwann keinen Bock mehr hast und Dich auf die Technk verlässt. Aber selbst da wird dann ja wieder jede Woche über den Kölner Keller rumgemault. Die Torlinientechnik ist ein Segen, weil es da keine zwei Meinungen mehr gibt, alles andere ist nur noch Blödsinn. Diese Sportart ist in Deutschland samt Spielern, Offiziellen und Fans nur noch peinlich. Sollen sie doch ein Live-Voting per Knopfdruck einführen. Da kann dann jeder am TV und im Stadion den Knopf drücken und mitentscheiden, was es denn nun gibt. Oder man nimmt jedes Wochenende andere Hobbyfachleute, die auf dem Rasen pfeifen oder sich in den Keller setzen. Also als Ersatz für die, die üblicherweise für ein paar lausige Kröten den Maulern den Spaß ermöglichen, von Lehrgang zu Lehrgang rennen und neben ihrem Beruf am Ende als Clowns für die Fans durch die Lande tingeln und sich hinterher teilweise aufs Übelste beschimpfen und in den untersten Ligen mittlerweile sogar auf dem Platz zusammenschlagen lassen müssen. Die sollten dann aber natürlich ebenfalls öffentlich namentlich benannt werden, damit sie selbst, ihre Familien und auch die Freunde und Bekannten die Lobeshymnen nach den Spieltagen dann auch persönlich in Empfang nehmen und begutachten können. Wäre interessant, wie wenig Spaß der ein oder andere dann plötzlich daran hätte.

  • Klingt nach der Apokalypse und nicht nach der pre-Videobeweis-Ära.


    Wen interessiert den das Galeber von irgendwelchen Stammtisch-Proleten? Wenn sich jeder Schiedsrichter / Spieler das ähnlich zu Herzen nimmt wie du, kann man die Stadien direkt rückbauen.

    Das ist doch Quatsch.


    Fußball sollte nach wie vor für die Fans im Stadion und natürlich die Spieler da sein und nicht von irgendwelchen Winkeladovakten in einem miefigen Keller entschieden werden. Klar, überall wo Geld im Spiel ist, möchten auch die Verantwortlichen möglichst exakte Entscheidungen sehen und dann führt man absurde Regelungen wie die aktuelle Handspielthematik oder halbgaren Techniken wie den Videobeweis ein.


    Die Schiedsrichter werden sicherlich nicht am Hungertuch nagen müssen und haben sich diese Zusatztätigkeit freiwillig ausgesucht. Viele machen auch ihren Job gut bis sehr gut, dennoch sollte man auch den Linienrichtern wieder mehr Verantwortung zukommen lassen, sonst kann man direkt alles in Köln entscheiden lassen und spart Personalkosten.

  • Ich würde mir wünschen, dass die Diskrepanz der Informationspolitik bei den Entscheidungen neu überdacht wird. Der Stadionbesucher bekommt nicht die Information des Fußballabokäufers, obwohl er für seine Eintrittskarte einen höheren Preis bezahlt, als der Abonnent. Die Entscheidung an Hand von kurzen Szenen über die Videowände belegen und die Stadionbesucher hätten die gleiche Info. Das wäre nur fair. Fußball im Fernsehen ohne die Stimmung im Stadion ist nicht die Hälfte wert. Merkt man immer gut bei Vorbereitungsspielen die gestreamt werden.

  • ...so viel zum Thema Stammtischparolen.

    Wenn das neben deiner apokalyptischen Abrechnung das einzige Argument ist, finde ich das zwar schade, kann ich jedoch nicht ändern.


    Zum Verdienst der Schiedsrichter:

    https://www.90min.de/posts/628…dienen-die-unparteiischen


    Ich hätte gedacht, dass dieser niedriger ausfällt. Nachdem die Schiris oft auch keinen unbedeutenden Hauptberuf ausüben, kommt ein (angemessenes) nettes Sümmchen zusammen. In Relation zu den teils absurden Spielergehältern ist das natürlich zu wenig. Vielleicht wäre ein Budgetlimit nicht verkehrt, wobei ich da jetzt nicht das nächste Fass aufmachen möchte.


    Zufrieden ist mit der aktuellen Regelung in der Bundesliga jedenfalls kaum jemand.


    Sursulapitschi: Möchte man irgendwelche Millimeterentscheidungen, die anhand von kalibrieren Linien getroffen wurden, wirklich nochmal sehen? Ich fürchte, dass diese nicht unbedingt zur Befriedung beitragen. Bei Tätlichkeiten oder harten Fouls die zu einer roten Karte führen, durchaus ein probates Mittel. Im Stadion hat man oft nur eine Perspektive und die ist nicht immer die Beste.

  • MIr würde es völlig ausreichen, wenn der Schiri kurz über die Lautsprecher seine Entscheidung durchgibt. Er muss sich noch nichtmal rechtfertigen, sondern kann einfach kurz begründen was er entschieden hat.

  • wenn der Schiri kurz über die Lautsprecher seine Entscheidung durchgibt.

    Mit Diskusionsrunde? :S

    Aber den Gedanken an die Wiedergabe auf den Videowänden find i nich verkehrt. Wenn eh scho Sky überträgt kann man es doch

    dort mitlaufen lassen, incl Zeitlupen, Videobeweis ect. Eben das was im Fernsehen au siehst. Was ich auch sehr vermisse ist die Uhr

    von der Nachspielzeit. Im Fernsehen läuft so a Ding.

  • Aber den Gedanken an die Wiedergabe auf den Videowänden find i nich verkehrt.

    Auf den Videowänden würdest eh nix erkennen. Aber wenigstens eine Einblendung, wie in England, was überhaupt geprüft worden ist, wäre schon ein Schritt in die richtige Richtung.

    Was ich auch sehr vermisse ist die Uhr von der Nachspielzeit. Im Fernsehen läuft so a Ding.

    Expertentipp: Wenn die Spielzeit auf 90:00 geht, auf die aktuelle Uhrzeit gucken. Abgepfiffen wird dann, wenn man die Nachspielzeit addiert.