DFL auf Investoren Suche - keine Informationen für die Vereine und Fans

  • Das stimmt doch so einfach nicht und ist zur kurz gedacht. Wenn die Liga attraktiv bleiben will, wenn die Bundesliga weiter eine starke europäische Liga bleiben soll, wenn wir Spieler internationaler Klasse sehen wollen braucht die Liga Geld. Selbst bei einem FC Bayern ist irgendwann das Festgeldkonto leer. Interessiert dich nicht gell geht ja nur um den FCA., aber ich sehe den FCA gerne gegen attraktive Gegner spielen bei aller Ehre für Heidenheim, Darmstadt, Bochum und uns selber.

  • Die Bundesliga wird finanziell gegen andere Ligen immer der Kürzeren ziehen. Wer in die Bundesliga geht, tut das nicht aufgrund des Geldes.


    Und dass Vereine mit mehr Geld nicht besser arbeiten sieht man jedes Jahr von Neuem…

  • Das stimmt doch so einfach nicht und ist zur kurz gedacht. Wenn die Liga attraktiv bleiben will, wenn die Bundesliga weiter eine starke europäische Liga bleiben soll, wenn wir Spieler internationaler Klasse sehen wollen braucht die Liga Geld. Selbst bei einem FC Bayern ist irgendwann das Festgeldkonto leer. Interessiert dich nicht gell geht ja nur um den FCA., aber ich sehe den FCA gerne gegen attraktive Gegner spielen bei aller Ehre für Heidenheim, Darmstadt, Bochum und uns selber.

    Hast du dich auch nur eine Sekunde damit beschäftigt, was hier überhaupt geplant war?


    Der absolute Löwenanteil des Geldes hätte in die Digitalisierung, insbesondere in die Schaffung einer Plattform zur besseren (internationalen) Vermarktung, fließen sollen. Ob sich hierdurch auch nur ein Chinese oder Amerikaner mehr für die Bundesliga begeistern würde, oder nicht trotzdem weiterhin treuer Premier League Kunde bliebe, darüber könnte man jetzt lange diskutieren. Kurz- und mittelfristig hätten die Vereine von dem Teil der Kohle jedenfalls erstmal gar nichts.


    Ein weiterer großer Posten sollte für Infrastrukturprojekte und Nachwuchsförderung verwendet werden. Ganz nett, aber auch das hätte überhaupt keine Auswirkung auf die aktuellen Spieleretats…


    Bleiben ca. 300 Millionen Euro, die vermutlich direkt von den Klubs hätten verwendet werden können. Höchstwahrscheinlich hätte sich die Verteilung wieder an diesem schwachsinnigen und wettbewerbsverzerrenden Schlüssel der Fernsehgeldverteilung orientiert. Zieht man ca. 20 % für die Zweitligisten ab, kämen wir demnach auf Beträge zwischen ca. 9 Mio für den 18. der Bundesliga und 18 Mio für die Bayern, einmalig (!) wohlgemerkt. Und da willst du mir jetzt wirklich erzählen, das wäre kriegsentscheidend bei der Verpflichtung irgendwelcher vermeintlichen „Starspieler“?

  • Die Bundesliga wird finanziell gegen andere Ligen immer der Kürzeren ziehen. Wer in die Bundesliga geht, tut das nicht aufgrund des Geldes.


    Und dass Vereine mit mehr Geld nicht besser arbeiten sieht man jedes Jahr von Neuem…

    Zu eins weil sich andere Ligen besser vermarkten, und klar Bayern, Dortmund Leipzig & Co. investieren ja so schlecht und spielen deshalb nicht CL oder EL:kopfwand:

  • Klar, und dafür 20 Jahre lang auf 12,5 % der Fernsehgelder verzichten. Klingt nach nem geilen Deal.


    Mathe ist nicht so deine Stärke, oder?

    ...inklusive einem 500 Mio-Topf, aus dem die 12,5% Verluste der Clubs ausgeglichen werden sollten.


    "...dass ein Betrag von etwa 500 Millionen Euro dafür bereit gestellt werden soll, um die geringeren Einnahmen der Klubs auszugleichen - da 12,5 Prozent der künftigen Einnahmen sofort an den Investor gehen würden..."


    Das würde einen Ausgleich für insgesamt 200 Millionen TV-Gelder pro Jahr ausmachen, von denen dann die 12,5% abgehen. Sprich, 25 Millionen Ausgleich pro Saison.


    Lesen ist nicht so Deine Stärke, oder?


    Nochmal, ich war und bin auch gegen das Modell, aber wenn Du schon den arroganten Oberlehrer raushängen lassen willst, kommt das oberpeinlich, wenn Du solche Dinge weglässt, weil das nämlich offenbart, dass Deine Beschäftigung mit dem Thema auch ziemlich oberflächlich gewesen sein muss.

  • Du schreibst nur etwas was du gerne erkennen wollen würdest. Die 12,5 % von denen du sprichst sind doch nur ein Verteilschlüssel. Lies dir doch mal den Sportschauartikel durch und schreib dann auch das mit den Umverteilungsmöglichkeiten rein. Immer nur die halbe Wahrheit darzustellen ist halt auch gelogen. Du hast dich ebenfalls grad disqualifiziert.

  • Du leitest angeblich eine Firma, du kannst also nicht so dumm sein, wie es hier gerade den Anschein macht. Denk nochmal drüber nach und lösch den Käse, noch haben‘s vielleicht noch nicht so viele gelesen :zwinkern0:


    Beim fifty cent ist ohnehin Hopfen und Malz verloren, da klink ich mich ab jetzt wieder aus.

  • Wo sollen eigtl. die 500 Mio. Ausgleich herkommen? Wer stellt die so ohne Gegenleistung zur Verfügung?

    Die fehlen doch dann wieder an anderer Stelle.


    Das ist doch alles eine Milchmädchenrechnung.


    Gut, dass das abgelehnt wurde.


    Die Liga braucht einiges, aber sicherlich keine weitere Abhängigkeit und weitere Instanzen, die mitreden. Grüße gehen an der Stelle raus an Sky und DAZN, die tollen Anstoßzeiten und den 33. Spieltag, der massiv gefickt wurde.

  • Natürlich ist es gut, dass das abgelehnt wurde, aber wenn jemand so dermaßen gönnerhaft hier rumdröhnt, dann sollte er wenigstens einen so essentiellen Punkt nicht weglassen oder eben selbst mal genau lesen.


    Dieser Ausgleich hätte laut DFL-Planung übrigens u.a. je nach Bedarf von dem infrastrukturellen Investitionstopf abgezweigt werden sollen, da solche Investitionen bei einigen Clubs im Endeffekt nicht mehr komplett genutzt hätten werden müssen. Auch hier natürlich ein wenig seltsam verargumentiert, dennoch steht es eben so im Plan und muss bei einer Diskussion mit berücksichtigt werden.

  • Natürlich ist es gut, dass das abgelehnt wurde, aber wenn jemand so dermaßen gönnerhaft hier rumdröhnt, dann sollte er wenigstens einen so essentiellen Punkt nicht weglassen oder eben selbst mal genau lesen.


    Dieser Ausgleich hätte laut DFL-Planung übrigens u.a. je nach Bedarf von dem infrastrukturellen Investitionstopf abgezweigt werden sollen, da solche Investitionen bei einigen Clubs im Endeffekt nicht mehr komplett genutzt hätten werden müssen. Auch hier natürlich ein wenig seltsam verargumentiert, dennoch steht es eben so im Plan und muss bei einer Diskussion mit berücksichtigt werden.

    Es tut überhaupt nichts zur Sache, ob Teams, die weniger Investitionsbedarf haben, mehr zur freien Verfügung hätten oder nicht und das weißt du auch.


    Wir sprechen hier von Summen, die a) die einzelnen Teams selbst kurzfristig nicht auf ein anderes Level heben um mit den großen europäischen Ligen mitzuhalten (wie unser fifty cent behauptet) und die b) nicht vom Himmel fallen (unser fifty cent denkt ja, hier handelt es sich um eine Art Sponsoring), sondern mit einer 12,5 prozentigen Beteiligung an den Fernsehgeldern über zwanzig Jahre hinweg teuer erstanden worden wären.

  • Mal davon abgesehen, dass das alles sehr vage und ja noch gar nicht ausverhandelt war, hätten von den ca. 900 Millionen Euro für die Infrastruktur bis zu 500 Millionen wohl zur freien Verfügung verwendet werden dürfen, sofern nicht so viel für Investitionen benötigt worden wäre. Alles natürlich nach dem tollen Verteilschlüssel der Fernsehgelder.


    Wenn dem FCA also, sagen wir, 10 Mio zur freien Verfügung und 30 Mio für Infrastruktur zugestanden hätten, hätte er wohl stattdessen knapp 27 Mio zur freien Verfügung haben können (und nur noch 13 Mio investieren „müssen“), da man ja mit neuem Stadion, NLZ, usw. schon gut aufgestellt ist.


    Wie du sagst, eine Milchmädchenrechnung. Und ob es jetzt oberlehrerhaft ist oder nicht, ändert das nichts an der Tatsache, dass der fifty cent Schwachsinn geschrieben hatte.

  • Wow bloß weil ich nicht deiner Meinun bin, bin ich schwachsinnig? Aber egal mit soviel Engstirnigkeit, Fakten vergessen, Pippi Langstrumpf ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt Typen wie dir will ich gar diskutieren. Eigene Meinung? Fehlanzeige. Nur einseitige Copy and paste Argumente. Ich hätte nichts gegen den Sponsor gehabt, du schon, aber immer alles als Schwachsinn zu bezeichnen ist auch ein Ausdruck von Argumentationshilflosigkeit.