Salve.
Und ganz schön viel los hier, nach der kurzen Zeit. Wie war das auf der letzten PK von Thorup: Der letzte Eindruck zählt und bleibt haften. Und genau das ist leider wieder passiert, wenn man die ganzen asozialen Medien und Foren querliest.
Da werden Köpfe gefordert und Spieler feilgeboten, dabei sollte man, wie ja schon mehrfach hier geschrieben wurde, froh sein, dass man seit zwei Jahren ohne Abstiegssorgen gut durchgekommen ist. Man hat diese Saison zweimal gegen den BVB gewonnen, gegen einige "große" gut mitgehalten, hat gegen fast alle kleinen da "unten" gut ausgesehen (ja - Kiel der neue Angstgegner...), phasenweise einen perfekt zelebrierten Bundesligafußball gesehen, kamen bis ins Viertelfinale beim Pokal und haben sogar nach zehn Jahren einige neue Rekorde im Oberhaus gebrochen.
Die drittbeste Saison nach 15 Jahren zählt aber wohl trotzdem nicht bei so einigen Fans und anscheinend auch in der Führungsetage, denn woher soll der Unsinn mit dem Trainerwechsel nun herkommen. Ich bin da natürlich nicht dabei, kann in keine Zukunft schauen und weiß natürlich nicht, was da evtl. vorgefallen sein könnte, aber das auch ein Ströll, der bei jeder Gelegenheit es nicht auslässt, von Demut zu sprechen und immer wieder darauf verweist, wo wir denn herkommen, nun dann wohl auch meint, es reicht nicht mehr und man muss wohl "oben" angreifen, passt für mich nicht so ganz, allein schon wegen unserem Geldbeutel im Vergleich zu anderen.
Ziele - ja, Träume - natürlich gerne, aber es gibt so einige Vereine, die Paradebeispiele sind, wenn man meint, plötzlich durchdrehen zu müssen. Vll. ist die One-Man-Show bei uns doch nicht immer nur von Vorteil, aber das möchte ich hier und jetzt gar nicht beurteilen. Fakt ist für mich als Außenstehender: Wenn man Thorup vor die Türe setzt, nach so einer (Rekord)-Saison, hat irgendwer im Verein doch seinen Verstand verloren.