Vorab danke für deine Beiträge aus der Sicht eines “älteren “ Menschens.Die meisten dürften hier um einiges jünger sein und haben deshalb verständlicheweise andere Erwartungen, Wünsche und Träume an einer Auswärtsfahrt.
Mein Junior wurde, glaub das war in Stuttgart, schon von vorne weggedrängt mit den Worten wir waren vorher da. Die waren ca 16 und 1,70, meiner 6 und 1,30. Wie soll der über die drüberguggen? Motto ICH bin FCA-Fan, alle anderen Beiwerk. Ich hab ein dickes Fell und mein Junior verkraftet das aber ich kann verstehen daß manche Familienväter nach solchen Erlebnissen sagen, nee, nie wieder. Daher mein Apell an ALLE, Toleranz gegenüber Gleichgesinnten, Bissel Platz vorne an den wenigen Stellen die nicht mit Fahnen verhängt sind für die Kids,
Muss man denn stehts vorn am Zaun stehen? Nach Spielabpfiff kann ich es ja noch verstehen, aber grundsätzlich ist es doch üblich das den Platz hinter den Zaunfahnen von deren Eigentümern übernommen wird. Was passieren kann, wenn man nicht aufpasst, weiß wohl jeder... Wenn ich klein wär (hey, BP!) würde ich mich auch nicht unten an den Zaun stellen wollen sondern eher weiter oben hin, um auch etwas vom Spiel zu sehen. Bei einem sechsjährigen Kind muss das natürlich nicht die Hauptrolle spielen.
Bei Heimspielen kann man sich auch nicht unten an den Zaun stellen, weil sich dort entweder Zaunfahnen befinden oder ein Fluchttor.
Ob das wirklich manche Familienväter beeinflusst?
Der Anteil an nörgelnden Rentner hält sich auswärts (außer in MUC) noch im überschaubaren Rahmen.
Wann wurden denn die FCA-Fans im Gästeblocke zuletzt zusammengepfercht? Meist sind noch 2.000-4.000 Plätze frei... Mehr Auswahlmöglichkeiten hat man woanders kaum.
Grundsätzlich würde ich es natürlich schöner finden, wenn man auswärts geschlossener stehen würde und auch die "Fußballgucker" hin und wieder in den Support einsteigen. In Hannover hat man sich trotz Stoffbahnen im riesigen Gästeblock verteilt, evtl. auch nur um den Schwenkfahnen zu entgehen? Erwarten sollte man aber nichts, die Beteiligung an der Stimmung ist jedem selber überlassen. Ich würde nicht unbedingt für ein Fußballspiel 1.300km quer durch die Republik reisen, nur um dann im Stadion lackes Bier zu trinken und verbrannte Rostbratwürste zu essen und nebenbei ein bisschen Fußball schauen (inkl. fachsimpeln).
sogenannten FCA-Fans [...] sogenannten Hardcorefans
Oha.