Beiträge von Call-A-CAB
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Peter Bircks versteht die Aufregung nicht:
http://www.augsburger-allgemei…ein-No-Go-id24552586.html
Diese Aussagen unseres Geschäfsführers zeigen, dass er sich offenbar gar nicht oder nur stark oberflächlich mit der Thematik beschäftigt hat... würde dann natürlich erklären, warum unser Verein den Vertrag mit viagogo unterzeichnet hat. Der Vergleich mit anderen Sponsoren, die ebenfalls ein gewisses Kartenkontingent bekommen, hakt alleine aus dem Grund, warum viagogo kritisiert wird: Die restlichen Sponsoren ziehen mit diesem Kartenkontingent keinen "legalen Schwarzmarkt" auf, um sich selbst an den begehrten Tickets zu bereichern.
Dadurch, dass er die Nutzung dieses Portals nur Gelegenheitsstadiongängern "unterstellt" wird hier unterschwellig mal wieder eine Trennung in "guter Fan - schelchter Fan" vorgenommen. Nach dem Motto "der richtige Fan geht ja immer ins Stadion und deswegen triffts ihn ja gar nicht - folglich gibts für einen richtigen Fan keinen Grund dagegen zu sein". Das dabei Leuten, die es warum auch immer nicht regelmäßig ins Stadion schaffen, das Geld mit einem Aufschlag um die 100% aus den Taschen gezogen werden kann ist für Herrn Bircks offenbar auch kein Problem, schließlich ist es ja kein muss einen Aufschlag zu nehmen. Wer dann nur zu 2-3 Spielen pro Saison geht kann dafür dann auch insgesamt unter Umständen den gleichen Preis wie für ne DK zahlen - nur halt nicht an den Verein sondern an viagogo. Wenn man sich die Liste der Unterzeichner mal kurz anschaut sollte es einen schon wundern, warum sich da so viele DK Besitzer eintragen... die betriffts doch gar nicht, oder?!
Auf die Argumentation mit der Förderung der Jugend musste natürlich auch nicht lange gewartet werden. Dafür wurde der Mitgliedsbeitrag erhöht und dazu wurde hier schon alles gesagt.Die größte Frechheit an den Aussagen von Herrn Bricks ist die Folgende: „Wir sind immer gesprächsbereit, aber anscheinend sind einige aus Prinzip dagegen.“
Gesprächsbereitschaft erfordert es seinen "Gegenüber" und dessen Argumente ernst zu nehmen. Natürlich kann er eine andere Meinung zu der Thematik haben. Kein Problem. Aber dann soll er doch bitte argumentieren und auf die Argumente der Gegenseite eingehen. Das wurde hier leider nicht gemacht. Stattdessen werden kritische
Stimmen mit "ach, die sind doch immer dagegen" abgewimmelt.„Keiner muss die Plattform nutzen.“ ist natürlich auch ne spitzen Argumentation. Alleine auf Grund dessen, dass unser Stadion schon des Öfteren vor dem Deal mit viagogo ausverkauft war und diese nun ein Kartenkontingent (in welcher Höhe auch immer) zur Verfügung gestellt bekommen, das dann gerade bei Topspielen und Derbys heiß begehrt ist, ist es klar, dass nicht wenige darauf angewiesen sein werden sich dort mit Karten einzudecken, wenn sie denn dem Spiel beiwohnen wollen.
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Hallo FCA Fans,
nach einer längeren Pause steht der nächste
Szeneabend wieder auf dem Programm. Das Fanprojekt Augsburg startet die
bundesweit stattfindenden Antirassismus Wochen und zu dieser Thematik
wird am 21.03. in Zusammenarbeit mit der Legio Augusta der Film
„Kriegerin“ gezeigt. Dabei geht es um eine junge überzeugte Neonazistin,
die im Laufe des Films aufgrund verschiedener Ereignisse ihre
Einstellung ändert und versucht, aus der Szene auszusteigen. Dazu wird
es noch eine kurze Einleitung und im Anschluss daran eine offene
Diskussionsrunde geben, in der man auch in Bezug auf Fussball über diese
Thematik reden kann. Ich hoffe, Ihr nutzt die Gelegenheit, kommt
vorbei, informiert euch und bringt eure eigene Meinung ein.Wir freuen uns auf Euer Kommen!
Legio Augusta und Fanprojekt Augsburg
Für Essen und Getränken zu kostengünstigen Preisen ist gesorgt
Wann: 21.03.13, Geöffnet ab 18:00 Uhr, Beginn gegen 19:00 Uhr
Wo: Fanprojekt Augsburg, Sommestraße 38
http://www.kriegerin-film.de/ -
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Es ist jetzt einfach zuende und eine weitere Provokation durch die Fans gegen DFB/DFL ist kontraproduktiv.
Es wurde zurecht gefordert, den Dialog zu suchen. Das ist jetzt mutmaßlich der Fall und dann kann man gerne noch zum DFB-Pokal-Spieltag beleidigt sein. Aber was soll der Protest denn jetzt noch weiter verbessern, außer die Fronten noch mehr zu verhärten? Der Mist wird eh nicht zurückgenommen, der Imageschaden ist halbwegs ausgeglichen und liegt auf beiden Seiten. War eine "Lose-Lose-Situation" quasi.
So einfach ist das nicht. Es ist nicht einfach zuende, nur weil das die DFL so gerne hätte. Du hast recht, dass von Fanseite gefordert wurde den Dialog zu suchen. Dies war aber nachweißlich nicht der Fall, von daher hat das nichts mit "beleidigt sein" zu tun - der Großteil der Stadiongänger lässt sich nicht gerne verarschen & sich ins Gesicht lügen. Die Fronten sind verhärtet, da hast du Recht. Aber warum ist das so? Von verschiedensten Fanvereinigungen wurde die Hand nicht nur einmal in Richtung der Verbände ausgestreckt, nur juckt die das einfach niemanden.
Wenn Du glaubst, dass sich daran in Zukunft wegen dieses Papiers etwas am Umgang mit Fans verändern will, dann kann man dir vieles weiß machen. Die beste Gelegenheit damit zu beginnen wäre am 12.12. gewesen. Direkt nachdem das Papier verabschiedet wurde hätte sich ein Vertreter zu den hunderten Ultras vor dem Hotel begeben können und ihnen das Ergebnis mitteilen können. Die hatten dort ca 4 Stunden lang in der Kälte auf das Ergebnis gewartet - wie haben wir davon erfahren? Über den Kameramann und Internethandys...Die zukünftigen Proteste (in welcher Form auch immer) haben nichts mit Provokationen zu tun. Die deutschlandweite Szene kämpft für ihre Fankultur und findet sich nicht mit unverhältnismäßigen und in dieser Forum überflüssigen, okroyierten "Sicherheitsmaßnahmen" ab, die die Kollektivbestrafung (für das "Fehlverhalten" einzelner) zur Normalität werden lassen. Die Stadien sind sicher und diejenigen, die Straftaten begehen werden dafür strafrechtlich belangt. Man braucht sich auf Verbandseite nicht zu wundern, dass man einen festen Bestandteil der Fankultur (Pyrotechnik - und nur darum gehts in der aktuellen Debatte) nicht so einfach "verbieten" kann. Hätte man sich nicht so dermaßen dämlich und überheblich angestellt und mit den betroffenen Leuten nach einer für beide Seiten zufriedenstellenden Lösung gesucht gäbs das "Problem" jetzt nicht. Dieses hausgemachte Problem jetzt aber nicht geziehlt zu lösen, sondern die große Repressionskeule rauszuholen stößt nun mal auf Widerstand.
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Stellungnahme aus Braunschweig ist bereits online, der interessante Teil ist dieser:
ZitatGroße Enttäuschung machte sich breit, als das Ergebnis verkündete
wurde. Ungläubig nahmen wir im Anschluss im Dialog mit den
Verantwortlichen zur Kenntnis, dass der Verein Eintracht Braunschweig
sämtlichen Anträgen zugestimmt hat und die Meinung suggeriert, für uns
Fans nur das Beste heraus geholt zu haben. Doch wir Eintracht-Fans haben
am 21.11.2012 bei der Fanversammlung und an den 3 Protestspieltagen
deutlich klargestellt, wie wir das Konzeptpapier bewerten, was wir
gutheißen und was wir kritisieren.
Einig war man sich, dass das DFL-Papier schlussendlich nur auf Grund
des politischen Drucks verabschiedet wurde. Die Chance sich aber noch
deutlicher von diesem populistischen Vorgehen zu distanzieren, wurde
schlichtweg vertan, stattdessen wurde das Stimmungsbild der
Braunschweiger Fanszene vollständig missachtet. So haben wir zumindest
erwartet, dass sich Eintracht Braunschweig u.a. bei den brisanten
Themen, wie Körperkontrollen in Zelten bzw. Einschränkung von
Ticketkontingenten enthält. Dies wäre ein ehrliches Signal gewesen und
hätte uns aufgezeigt, dass unsere Fanszene bei diesem Thema
ernstgenommen wird. Auch diese Chance wurde schlussendlich vertan und
reiht sich entsprechend ein:Erst werden wir durch den DFB in der Pyrotechnik-Debatte durch die
nicht Einhaltung diverser Versprechen verarscht. Dass die Gutachten eine
legalisierte Form von Pyrotechnik gesetzlich ermöglichen, sei an dieser
Stelle nochmals erwähnt. Dann kam die Politik ins Spiel, die den
Fußball als politische Wahlkampfplattform missbraucht und suggeriert,
dass die deutschen Stadien nicht sicher seien. Daraufhin folgte die DFL,
die klammheimlich die erste Fassung des „DFL-Papiers“ durchboxen
wollte, welches lediglich durch massive Fanproteste gelockert wurde. Und
heute durfte man erfahren, dass ein deutliches Votum der bundesweiten
Fanszenen nicht berücksichtigt wurde.Dass hier nun ein Unmut entsteht, sollte für jeden verständlich sein.
Und dass wir nicht so weiter machen können, als wäre nichts geschehen,
sollte hoffentlich ebenfalls nachvollziehbar sein. Wir dürfen nicht in
den Glauben fallen, als hätten wir irgendetwas gewonnen, vielmehr haben
wir das Schlimmste abgewendet. Denn positive Maßnahmen, die keine
kollektive Bestrafung beinhalten würden, hätten auch ohne ein Konzept
eingeführt werden können. Über alle anderen Themen hätte man in Ruhe mit
allen Beteiligten diskutieren können, um vielleicht auf einen
gemeinsamen Nenner zu kommen, der alle Interessen berücksichtigt hätte.Wie nun unsere und die weiteren bundesweiten Schritte aussehen, werden wir kurzfristig beraten und entsprechend kommunizieren.
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Ergänzende Infos:
ZitatAm Samstag den 08.12.2012 demonstrieren Fußballfans des FC Augsburg und
Bayern München gemeinsam vor dem Derby in Augsburg für den Erhalt der
Fankultur!• Treffpunkt ab 10.30 Uhr am Hauptbahnhof
•
Auftaktkundgebung um 11.00 Uhr, Demonstrationsroute verläuft über den
Prinzregentenplatz-Stadttheater-Ludwigstraße-Leonhardsberg-Oberer
Graben-Schwibbogenplatz-Milchberg-Ulrichsplatz
• Demo-Ende gegen
13.00 Uhr mit einer Abschlusskundgebung in der Maximilianstraße beim
Ulrichsplatz. Von da aus sind auch genügend Straßenbahnen organisiert,
die dann zum Stadion fahren.Mit dem DFL-Sicherheitspapier über
das am 12.12.2012 abgestimmt wird, sollen weitere Einschnitte für uns
als Fußballfans und Repressionen auf den Weg gebracht werden, um der
ausufernden Gewalt und den „bürgerkriegsähnlichen Zuständen“ her zu
werden, die einige Medien und Politiker die letzten Monate aufgedeckt
haben.
Dass dies nicht der Wahrheit entspricht, weiß jeder
Stadiongänger. Diese im Sicherheitspapier aufgeführten Maßnahmen könnten
in Zukunft jeden der ins Stadion geht betreffen und genau aus diesem
Grund werden wir für unser aller Rechte gemeinsam mit den Anhängern des
FC Bayern München auf die Straße gehen. In diesem Sinne: In den Farben
getrennt - in der Sache vereint! Gegen die Kriminalisierung von
Fußballfans, gegen das DFL-Sicherheitspapier!Damit sollte alles gesagt sein. Arsch hoch! Ab auf die Straße!
ZitatZusammen werden wir unserer Stimme Gehör verschaffen!
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da 92% der Stadionbesucher ganz klar gegen Bengalos sind
Wie viele der von dir geschätzten 92% betrifft das denn DIREKT, wenn im Fanblock Pyrotechnik verantwortungsbewusst gezündet wird? Wie viele der geschätzten 92% haben sich ernsthaft mit der Thematik Pyrotechnik auseinander gesetzt (BILD-Zeitung lesen ist damit nicht gemeint)? Auf diese "Meinung" (welche von skandalgeilen Schmierblättern geschaffen werden) von Leuten, die 2 mal im Jahr ins Stadion gehen und denen, die nicht im Fanblock stehen ist in dieser Thematik - salopp gesagt - geschissen, da es sie schlicht einfach nicht betrifft.
Hinterfrag mal lieber die sinnlosen Sanktionen seitens DFB/ DFL für so gut wie jeden Scheiß (fürs Bierbecher werfen, Pyrotechnik zünden, ... oder auch für nen Spieler, der nach nem wichtigen Tor sein Trikot auszieht). Die wollen ne aalglatte und damit noch besser vermarktbare WARE schaffen und sämtliche Emotionen aus den Stadien drängen, da die nicht kontrollierbar sind und u.U. zu Verzögerungen in der Liveübertragung führen können. Platzstürme nach Meisterschaften oder Aufstiegen werden seit einiger Zeit auch als "Randale" bezeichnet, falls es Dir aufgefallen ist. Das ist das Ausleben von Emotionen - genauso wie verantwortungsbewusst gezündete Bengalen oder das Werfen von seinem Plastikbecher nach der vergebenen 100%igen, was so nicht geplant ist - in der Hitze des Gefechts aber durchaus mal passsieren kann. Steht zwar nicht in deiner BILDBEL, ist aber so.
Mir wirds hier langsam zu blöd. Informier Dich doch erst einmal über ein Thema bevor du versuchst da mitzureden. -
Zitat
Rückblick SV Bayer 04 Leverkusen : FC Augsburg 1907
Im Februar dieses Jahres spielte unser FCA in Leverkusen. Am Eingang des Gästeblocks kam es zu vom Ordnungsdienst provozierten und recht einseitigen Rangeleien und Körperverletzungen. Natürlich mischte hier auch die Polizei mit… allerdings nur gegen die Augsburger Fans und nicht, wie man es in dieser Situation hätte erwarten dürfen, gegen den übermotivierten und auf Konflikt zielenden Ordnungsdienst. Resultat aus diesen Vorfällen waren 3 bundesweite Stadionverbote gegen Mitglieder unserer Gruppe. Diese standen fast 7 Monate und damit 15 Spiele lang vordem Stadion. Unschuldig! Dies haben sie mittlerweile Schwarz auf Weiß. Grund für diese lange Zeit ist auch, dass die Leverkusener Polizei die Ermittlungen längstmöglich hinausgezögert hat, obwohl die Erkenntnisse der Vorfälle schon nach kurzer Zeit feststanden. Bereits 2 Tage nach dem Spiel in Leverkusen veröffentlichte die aktive Fanszene des FC Augsburg ein Schreiben, in dem betont wurde, dass die Stadionverbote rein willkürlich und ohne ersichtlichen Grund erfolgten. Sämtliche anwesende Personen (den Ordnungsdienst und die anwesenden Polizisten einmal ausgenommen) konnten dies bestätigen. Jeder hat es gesehen – interessiert hat’s aber vorerst keinen. Auch die volle Unterstützung unseres Vereins bis hin in die Vorstandsebene und das Drängen unseres Anwalts konnte keine Bewegung in die Sache bringen und unsere Leute mussten die Sache aussitzen. Trotz des Trostes, dass unsere Brüder mittlerweile wieder mit uns im Stadion stehen „dürfen“ überwiegt auch heute – also etwa eineinhalb Monate nach der Aufhebung der Stadionverbote - immer noch die innere Wut auf sämtliche Institutionen, die eine solche willkürliche Abstrafung unterstützen bzw. ermöglichen.
Wie kann es in einem Rechtsstaat sein, dass Personen ohne einen fairen Prozess, ohne eine Möglichkeit auf Verteidigung bzw. Rechtfertigung und ohne Abwarten der polizeilichen Ermittlungen für etwas sanktioniert werden? Laut den Stadionverbotsrichtlinien des DFB heißt es, ein Stadionverbot sei auszusprechen, um „die Sicherheit und Ordnung vor allem bei den Spielen der Lizenzligen (Bundesliga und 2. Bundesliga), der 3. Liga, der Regionalligen, des DFB und des Ligaverbandes zu gewährleisten und hierbei zukünftig Ausschreitungen unfriedlicher Personen zu verhindern…“. Wir fragen uns (nicht erst seit diesem Fall) wer in unserem Land dazu befähigt ist eine derartig weitreichende Entscheidung zu treffen? In Leverkusen wurden den Betroffenen die Stadionverbote von Mitarbeitern des Ordnungsdienstes und einigen Polizisten mit hämischem Grinsen im Gesicht und Aussagen wie „na, jetzt hat sich der Fußball wohl erst mal für dich erledigt“ überreicht. Diese waren offenbar nicht in der Lage zu entscheiden, ob die Betroffenen schuldig oder unschuldig sind. Ob sie das wirklich wollten darf zudem stark bezweifelt werden, um nicht zu sagen, dass sie sich viel mehr darüber gefreut haben, denjenigen, die sie vorab zu Boden gestreckt haben, noch zusätzlich einen „reindrücken“ zu dürfen. Warum denn, wenn man neben der strafrechtlichen Verfolgung von Straftaten unbedingt eine zweite Form der Bestrafung braucht, nicht einfach die Polizei ermitteln lassen und im Falle einer Verurteilung ein Stadionverbot aussprechen? Zudem muss man sich fragen, warum die Polizei in einer solchen Situation so lange weg schaut bis sich einige Schwaben zu Wehr setzen (der Großteil der Szeneleute stand noch vor dem Stadion bzw. wurde gerade kontrolliert), um dann auch noch drauf zu hauen und somit die – nicht nur bei uns – schon lange belächelte Floskel des „Freund und Helfers“ endgültig der Lächerlichkeit Preis zu geben? Gerade in der aktuellen Debatte um die Sicherheit in deutschen Stadien, über deren Unsinnigkeit wir uns an dieser Stelle nicht auslassen möchten, sollte man hinterfragen welche Gefahr von behelmten, nicht persönlich gekennzeichneten Polizeieinheiten ausgeht, die im Schutze der Anonymität ihre Gewaltaffinität ausleben dürfen. Es wundert uns schon ein wenig, dass sich ein Herr Wendt darüber noch nicht komplett entrüstet - mit einer populistischen Hetzrede - geäußert hat.
Ebenfalls mehr als Interessant und „Imagefördernd“ ist die Tatsache, dass der Verein SV Bayer 04 Leverkusen trotz der Aufhebung der bundesweiten SV’s den 3
Betroffenen jeweils ein Hausverbot über 3 Jahre aussprach. Da hilft auch kein Freispruch nach §170/2 StPO. Aber was will man von einem Sicherheitsbeauftragten erwarten, der gleichzeitig auch der Chef der Sicherheitsfirma ist, die den Ordnungsdienst stellt und hierdurch seinen Machtgelüsten freien Lauf lassen kann. An dieser Stelle einen schönen Gruß an Herrn Ziewer: Danke für Nichts!
Uneingeschränkte Bürgerrechte auch für Fußballfans!
Kein SV’ler bricht weg!Legio Augusta im November 2012
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Die 22 Messer klingen deutlich weniger dramatisch wenn man weiß dass diese Funde das Ergebnis aller Kontrollen in Stadion und Umgebung sind, sie wurden also nicht bei 40 Gästefans sondern bei 71.000 Stadionbesuchern gefunden!
Zu dem Thema gibt's hier noch einen spitzen Text: http://yabasta.blogsport.de/20…/suggestion-manipulation/
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Tolle Ausdrucksweise!
Wo hab ich behauptet, dass Ultras die Dinger gezündet haben? Ich hab nur gefordert, dass die Ultras die eigene Fanszene verteidigen müssen, indem sie die bekannten Hooligans aus dem Stadion oder Fanblock verbannen.
Zur Verdeutlichung: Ultras unterstützen den Verein/Fußball und schaden ihm nicht. Hooligans rücken sich selbst in den Vordergrund und halten sich dabei an keine Regeln.
Deine Ausdruckweise ("Arschlöcher") ist natürlich wesentlich besser als meine, da gebe ich dir Recht! Dadurch, dass Du schreibst "Solche Arschlöcher kann man nur in einem Selbstläuterungsprozess durch die gemäßigte Ultra-Szene aussieben." suggerierst du, dass die "Arschlöcher" ein Teil der Ultraszene sind - ansonsten könnte die Ultraszene diese ja nicht "aussieben".Woher nimmst du die Definition von Ultras und Hooligans? Stand wahrscheinlich so in der BILD Zeitung, wa? Ich kenne selber genügend Leute, die sich selbst als Hooligans bezeichnen. Die Leute halten sich an Regeln, ob Du mir das glaubst oder nicht bleibt dir überlassen. Ne Schlägerei zwischen Hools läuft deutlich "fairer" ab als irgendwelche Fotzereien auf Volksfesten oder in Diskos.
Dein "Wissen" über Ultras und Hools hast Du wohl ausschließlich aus Zeitungsberichten oder Fernsehshows. Deine Unterhaltung mit den 2 Assis, ob diese nun Ultras sind oder nicht ist irrelevant, kann dir doch nicht ausreichen, um dir eine fundierte Meinung über unsere Subkultur oder die Hooliganszene zu bilden. Woher nimmst Du dir das Recht über Leute, zu denen du selbst keinerlei Kontakt hast, zu urteilen und ihnen Verhaltenstipps zu geben? Wäre jetzt ungefähr so, als würde ich Dich als Arschloch bezeichnen, weil du Menschen, die Du nicht mal im Ansatz kennst, beleidigst. Mach ich aber natürlich nicht, weil ich gut erzogen bin :smile:
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Das wiederspricht sich überhaupt nicht. Das CC füllt doch nicht den kompletten Gästeblock aus.
[...] Stuttgarter "Hooligans" [...] VfB-Ultras (Hooligans) [...]
Solche Arschlöcher kann man nur in einem Selbstläuterungsprozess durch die gemäßigte Ultra-Szene aussieben.
Glückwunsch, dass Sie dir offenbar auch schon ganz schön ins Gehirn geschissen haben! Kennst du den Unterschied zwischen Ultras und Hooligans? Offenbar nicht, also sprich/ schreib nicht über Themen, von denen du keine Ahnung hast.
Woher nimmst du die Information, dass diejenigen, die die pyrotechnischen Gegenstände geworfen haben, der Ultraszene angehören?
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Das Szeneabend diesen Donnerstag muss leider kurzfristig verschoben werden! Der Nachholtermin wird die Tage bekannt gegeben.
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Hallo FCA Fans,
der nächste Szeneabend wird am 25.10. stattfinden
und sich mit den Ursprüngen der Augsburger Ultraszene beschäftigen. Den
Rude Boys Augsburg, die sich 2002 gegründet und 2007 nach einem
bitteren Zaunfahnenverlust auflösten. Die jetzige aktive Fanszene
begründet sich unter anderem auf diese Zeit und es wird sicher die ein
oder andere interessante Story zu erzählen geben. Seien es die
"Higlightspiele" gegen Elversberg oder Pfullendorf, als auch die ersten
Choreos in unserer geliebten Rosenau. Mit den jetzigen Gegebenheiten und
Umständen nicht zu vergleichen. Das Ganze liegt noch gar nicht soweit
zurück, aber nicht jeder hat diese Zeit noch "live" miterlebt.
Nutzt also die Gelegenheit um davon und von der Entstehung der Ultras in Augsburg etwas zu erfahren.Geöffnet wird das Fanprojekt (Sommestraße 38, Augsburg) um 18 Uhr sein, der Beginn ist gegen 19 Uhr.
Für Speis und Trank zu günstigen Preisen ist gesorgt. Aktuelle Fancorner Artikel sind ebenfalls erhältlich.Wir freuen uns auf Euer kommen!
Legio Augusta -
rosige Zukunft... Das Papier “Sicheres Stadionerlebnis” oder DFL contra Rechtsstaat
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Die Meldung der "rot-schwarzen Hilfe" hat die Qualität eines ausgelutschten Kaugummis.
sagt wer? du? hmmm... welche der beiden quellen ist da seriöser - eine gestandene fanorganisation, welche sich durch jahrelang anhaltende, gute arbeit einen deutschlandweiten ruf erarbeitet hat (und diesen mit sicherheit nicht leichtfertig durch einer aus den fingern gesaugte meldung dieses kalibers aufs spiel setzt) oder ein anonymer forumsuser, der in der aktuellen diskussion etwa so viele "insiderinfos" wie der fc ingolstadt ultras hat?
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früher war es ein reines Sitzplatzstadion, für zwei Jahren wurden 10.000 Stehplätze für die Heimkurve geschaffen, siehe auch Stadionplan.
Auch der untere Bereich des Gästeblocks sind reine Steplätze.
http://www.fortuna-duesseldorf…tickets/tk/2011/index.htm
in düsseldorf gibts nur im gästeblock reine stehplätze. im heimbereich gibt es klappsitze.
hier ist ein bild vom heimspiel der fortunen gegen braunschweig (rückrunde dieser saison) und da kann man die sitze unterhalb der ultras fahne gut erkennen: http://www.block42fotos.de/wp-…/uploads/2012/03/BS02.jpg -
nur mal so nebenbei: in düsseldorf gibts keine stehplätze!