Das ist aber keine gute Idee. Habt ihr schonmal daran gedacht, wieviel Geld mehr man mit für Investoren offenen Strukturen verbrennen könnte?
In meinen Augen fährt der DFB hier vollkommen auf der falschen U-Bahn, denn das ist zu kurzfristig gedacht. Es wird sich rächen, die Engländer werden uns im Finanzbereich bestimmt bald übertrumpfen, denkt an meine Worte.
Es waren es die clubs die beschlossen haben das 50 +1 bleibt. Könnte das die DFL oder dfb entscheiden wäre 50 +1 schon vor 15 Jahren gefallen.
Ja die bundesliga muss mit weniger geld auskommen! Eine ausrede das man in der europaleague gegen Clubs verliert die irgendwo nördlichen kaukasus beheimatet sind und nur ein 10tel des geldes der bundesliga haben wohl kaum.
Schaffen wir mal fakten. Die bundesliga ist immer noch die umsatzstärkste liga nach der premiere league. Die angebliche finanziele baldige übermacht der italenischen und französischen Vereine die sich für investoren schon lange geöffnet haben keine spur. Vorallem, da man sieht dass es länder trotz der finanziellen Öffnung nicht schaffen ordentliche Topteams aufzustellen. Wo ist Neapel? Wo ist Milan und vorallem wo ist Psg? Ein jämmerlicher Haufen uninteressanter Clubs die sich interesse auf aller welt mit aller macht von papis scheinen erkaufen wollen und es nicht schaffen durch seriöse arbeit zu glänzen.
Ein weiterer punkt ist der mich an der ganzen diskussion immer stört. Wenn 50+1 fällt macht man sich zum spielball ein oder mehrer Investoren! Man muss sich das doch mal überlegen. Hätte man die 50+1-Regel abgeschafft, dann könnte ein Verein einem Menschen gehören. Die Fans können nur hoffen, dass dieser Besitzer nichts Böses mit dem Verein anstellt, aber sie haben keine Handhabe. Es ist, wie wenn man die Demokratie zu Gunsten eines Diktators aufgibt. Das kann eine ganze Weile lang gut gehen. Aber man hat eben nichts mehr in der Hand. Der Vereinsbesitzer kann die Stadt wechseln, den Verein auflösen, das Wappen, den Namen ändern.....
Das größte Problem meiner Meinung nach ist einfach die championsleague. Dadurch leidet extrem die sportliche vielfalt. Man sollte wieder den wettbewerb zu dem machen was er mal war. Europapokal der landesmeister. Dann könnte es auch kopenhagen mal wieder bis ins Halbfinale schaffen. Man hätte sowas wie eine sportliche vielfalt drinn und spieler würden sich nicht alleingrundsäztlich darauf konzentrieren bei einem top 4 club in den 4toplige unterzukommen, sodass der sieger jedes jahr aus spanienen, england oder deutschland kommt!
Ich bin kein romantike gerade letzteres wird sicher nicht passieren. Ich sehe 50+1 realistisch. So wie es im moment läuft ist es quatsch. Ausnahmreglungen für vereine wie leipzig sind schwachsinn. Entweder für jeden oder für keinen.
Zu guter letzt Investoren können klappen wenn es klare spielregeln gibt! Dazu gehört vorallem, dass sie nur in die Infrastruktur eines vereins investieren dürfen und nicht ins personal! Dadurch gibt es für viele seiten einen vorteil. Die Konjunktur wird angekurbelt. Spielergehälter steigen nicht ins unermessliche, das vereinsleben wird in gewisserweise gestärkt und ein Investor bekommt nicht zu viel macht.
Die Leute die bei diesen Bedingungen dann investieren interessieren sich weder für den europäischen ruhm noch für geld sondern einzig und allein für den verein und dann sollte investieren auch erlaubt sein.