August 2018: DFB schafft Kollektivstrafen ab.
Februar 2020: DFB führt Kollektivstrafen wieder ein.
Beiträge von Tsubasa
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Nicht jeder hat beim Fußball Bock auf Friede-Freude-Eierkuchen. Wenn jemand mit Fahnenstangen und Rucksack in einer fremden Stadt unterwegs ist, muss er damit rechnen, dass er abgezogen wird. Wenn deinem Kollegen mitgeteilt wird, dass er lieber Land gewinnen sollte, weil er ansonsten abgezogen wird, ist das vielleicht nicht in deinem Sinne, aber es hätte ihn auch schlimmer treffen können.
Diese "Trottel" sind übrigens dieselben "Trottel" die für die Choreos, den Support und jegliches Engagement in Augsburg zuständig sind.
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Als FCA Fan musst du ja immer etwas leidensfähig sein aber das gestern war schon echt Hardcore. Da hat mich nicht einmal gestört dass ich noch kein Spielkonzept gesehen habe und auch nicht dass unsere Abwehr von einem Viertligisten immer wieder vorgeführt wurde. Das passiert bei einer neuen Mannschaft am Anfang der Saison schon mal. Was mich wirklich geärgert hat war der blutleere Auftritt und die Überheblichkeit mit der viele unserer neuen Spieler auf dem Platz herumgeschlichen sind, als ginge sie das gar nichts an. Mitte der zweiten Hälfte dachte ich echt der Schiri gibt uns eine Gelbe so lange hatten wir teilweise Zeit einen Einwurf oder einen Freistoß auszuführen. Aufbäumen gegen die Niederlage geht anders. Mit Kedira war es dann Gott sei Dank etwas besser aber eben leider zu spät. Die Tore waren Pech bzw, nicht regulär, unverdient war die Niederlage leider trotzdem nicht.
Gegen Dortmund ist es ein neues Spiel und ich hoffe da sehen wir einen anderen FCA auf dem Platz. Volle Konzentration auf die Liga!
Ich denke unser Werdegang ist in den letzten 15 Jahren eine einzige Erfolgsgeschichte. Wenn ich da an andere, ehemals oberklassige, Vereine denke (Aachen, Cottbus, Essen, Kaiserslautern, Burghausen, 1860, Saarbrücken, Offenbach, Münster, Oberhausen, Ulm) ist unser Leidendruck doch vergleichsweise niedrig.
Beim Rest kann ich dir nur beipflichten.
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Will den u.a. nach seinen ganzen getätigten Aussagen, dass er lieber in Frankfurt spielen möchte, überhaupt noch irgendwer in Augsburg sehen?
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Anhand deiner Tabelle so eine Aussage zu formulieren ist schon sehr weit hergeholt. Man kann anhand der Zahlen in selbem Maße die These aufstellen, dass der FCA viel Geld reinvestiert.
Du hast dir auch schön die Zahlen rausgesucht, die zu deiner Hypothese passen. Dass nämlich Nürnberg im selben Zeitraum 22,68 Mio € durch Transfererlöse erwitschaftet hat und Hannver sogar noch weniger als wir (-24,63 Mio €), beide sind bekanntlich abgestiegen.
Die Tabelle ist ganz interessant, kannte ich auch noch nicht. Transfererlöse allerdings als Indikatoren für sportlichen Erfolg heranzuziehen funktioniert allerdings nicht.
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(Profi)-Vereine haben allerdings auch eine soziale Verantwortung. Sport soll verbinden und nicht ausgrenzen. In Maßen erachte ich für die Rosinenpicker einen Zuschlag in den Play-Offs für in Ordnung. Allerdings finde ich bereits die regulär verlangten 19 € für überteuert.
Der FCA muss sich aber auch Sorgen machen, dass er die Hütte vollbekommt. Der AEV eben nicht.
So wird wohl auch in England argumentiert. Die Hütte wird trotz der astronomischen Preise voll, auf der Strecke bleiben die Gering-Verdienenden.
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Vor dem Spiel gibt es wieder im Rahmen von "Legio Augusta hilft" einen Glühwein- und Plätzchenstand. Zudem werden kleine Zirbelnuss-Schlüsselanhänger gegen eine Spende verkauft.
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Alle in Weiß zum Heimspiel gegen Bremen! Es geht nur gemeinsam!
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Zitat
Das Präsidium der DFL hat die 50+1-Regel grundsätzlich zur Diskussion gestellt.
Wir, Fanclubs, Fangruppen und Verbände aus ganz Deutschland, beziehen dazu klar Stellung:
Der Fußball bringt jede Woche hunderttausende unterschiedliche
Menschen zusammen. Er gehört keinen Einzelpersonen, Unternehmen oder
Investoren. Er gehört uns allen und darf nicht noch mehr zum Spielball
einiger Weniger werden.Der Wegfall oder eine zur Diskussion stehende weitere Lockerung der
50+1-Regel würde den Fußball grundlegend verändern. Der Wettbewerbsdruck
würde sich für alle Clubs unweigerlich erhöhen. Die Finanzkraft mancher
Eigentümer wäre plötzlich wichtiger als die solide und erfolgreiche
Arbeit Anderer.Am Ende geht es um noch mehr Geld, das an die immergleichen
Profiteure durchgereicht wird. Für uns Fans wird der Fußball dadurch
nicht besser und seine gesellschaftliche Verantwortung dadurch nicht
gestärkt. Im Gegenteil.Viel wird über die internationale Wettbewerbsfähigkeit der Bundesliga
diskutiert. Doch möchten wir uns wirklich an wahnsinnigen Summen in
Paris und einem verrückt gewordenen Markt in England orientieren?Anstatt eine Grundsatzdebatte darüber zu starten, dass sich der
Profifußball in vielen Aspekten immer mehr von der Lebensrealität der
normalen Leute entfernt, wird die 50+1-Regel grundsätzlich in Frage
gestellt.Doch wir lassen uns 50+1 nicht nehmen.
50+1 bleibt!
1062Fanclubs, Fangruppierungen und Fanverbände aus ganz Deutschland haben bereits unterzeichnet:
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Nachdem Frambo ja jetzt bis zum Saisonende ausfällt, bin ich gespannt, wie sich die Position rechts hinten im weiteren Saisonverlauf entwickelt. [...] Und gibt es da jemanden aus der U23?
RV und Nationalspieler Simon Asta aus der U17 hat zumindest schon mal mit ins Wintertrainingslager fahren dürfen.
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Letztlich haben die Vereine ein Mitspracherecht bzw. entscheiden über den VA/Montagsspiele/50+1 etc.
Also entsprechende E-Mail-Kontakte raussuchen und Meinung mitteilen. -
Zitat
In den letzten Jahren hat sich der Profifußball immer mehr von seiner Basis – den Fans - entfernt. Längst spielen Interessen der Stadiongänger keine Rolle mehr. Insbesondere die fanunfreundlichen Anstoßzeiten verärgern viele Fans. Zerstückelte Spieltage, kurzfristige Terminierungen und Spieltermine, welche sich lediglich nach den Interessen der TV-Partner orientieren, werten den Stadionbesuch ab. Doch wir Fans im Stadion sind bedeutender Bestandteil der Attraktivität des deutschen Fußballs. In dieser Saison hat die DFL zudem Montagsspiele in der Ersten Bundesliga eingeführt – wie im Falle unseres Auswärtsspiels in Dortmund wäre es vielen FCA-Fans nicht möglich gewesen, unseren Verein in der Ferne zu unterstützen. Dies ist nicht im Interesse von uns Fans und kann auch nicht im Interesse des FCA sein.
Leider haben sich auch unsere Vereinsvertreter bei einer Abstimmung vor Saisonbeginn nicht gegen weitere Spieltermine unter der Woche
positioniert.Wir fordern daher die Vereinsführung auf sich zukünftig noch deutlicher im Sinne ihrer Fans und Mitglieder, im Sinne der FCA-Familie zu positionieren.
Dies beinhaltet:
- Sowohl öffentlich, als auch bei Verbands- und Vereinssitzungen ein klares Bekenntnis gegen Montagsspiele und eine weitere Zerstückelung der Spieltage.
- Einsatz für fangerechte Anstoßzeiten
- Einsatz für die Einführung der 300 KM-Regelung (die Distanz der beiden Städte soll bei Spielen, die nicht samstags stattfinden, 300 KM nicht überschreiten)
Der Fan im Stadion zählt!
Szene Fuggerstadthier noch die ausführliche Stellungnahme
Zitat
Servus FCA Fans,wir werden dem Montagsspiel in Dortmund fern bleiben. Damit gehen wir denselben Weg wie die Südtribüne Dortmund.
Dieser Schritt ist einer der drastischsten für uns Fußballfans und die
letzte Konsequenz aus einer Entwicklung, die das Stadionerlebnis wie wir
es alle lieben in seiner Existenz bedroht.Seit Beginn der „Pro 15:30“-Kampagne im Jahr 2000 kämpfen wir Fans gegen
eine weitere Zerstückelung der Spieltage und für fangerechte
Anstoßzeiten. Trotz allem Engagement und stetem Dialog mit Verbänden und
Vereinen hat sich die Situation für regelmäßige Stadiongänger
kontinuierlich verschlechtert. Maximal ist es uns gelungen einen Prozess
zu verlangsamen, an dessen Ende die totale Kapitulation vor dem Diktat
der großen TV-Anstalten stehen kann.Immer abstruser werden die Anstoßzeiten, stetig kommen neue Termine
hinzu. Schon jetzt leiden wir Fans unter den vielen unsäglichen
Terminen. Geht es nach den Verbänden und leider auch nach vielen
Vereinen, ist ein Ende aber noch lange nicht in Sicht.Dass dabei DFB und DFL die neuen Montagsspiele in Liga 1 auch unter dem
Deckmantel der angeblichen Entlastung von international antretenden
Vereinen rechtfertigen, wirkt wie blanker Hohn. Ist man doch an anderer
Stelle nicht verlegen sich für zusätzliche Spiele im Rahmen von
Asien-Touren, aufgeblähten WM/EM Modi oder Schwachsinn wie dem
DFL-Supercup einzusetzen. Auch das Montagsspiel zwischen Bremen - Köln
passt nicht in die Argumentationskette, sind doch beide Mannschaften
nicht (mehr) international vertreten.Tatsächlich geht es darum den TV-Partnern zusätzliche, exklusive
Übertragungen zu ermöglichen, um so immer mehr Fernsehgelder zu
generieren. Das europäische Wettrennen um immer höhere Erträge, welches
im vergangenen Jahr mit neuen, aber wohl nur sehr kurzfristigen
Rekordtransfersummen seinen vorläufigen Höhepunkt nahm, wird zwar hier
und da gerne kritisch kommentiert, in der letzten Konsequenz dann jedoch
bereitwillig mitgespielt.Die Interessen der Fans stehen bei den Verbänden an letzter Stelle. Bald
zwei Jahrzehnte Protest jedweder Art blieben ungehört, wir sehen
deshalb unser Fernbleiben als vorerst letzte Option.Was man dabei ist zu verlieren, werden Verbände und Vereine wohl erst
dann merken, wenn es bereits zu spät ist. Leere Stadien ohne Stimmung,
wie wir sie heute schon bei der Nationalmannschaft erleben, werden die
Attraktivität der “Marke Bundesliga“ nicht steigern.Spürbar wird eine Zerstörung der Fankultur aber für die Vereine. Hierbei
muss leider auch erwähnt werden, dass sich der FC Augsburg auf einer
DFL-Mitgliederversammlung nicht gegen weitere Spieltermine unter der
Woche positionierte. Genau hier müssen wir ansetzen, anstatt über die
Verbände zu meckern, denen der Sport nur so viel wert ist wie der Wert
des Geldes, für den sie ihn verkaufen können.Die Entscheidung das Spiel in Dortmund nicht zu besuchen, ist keine, auf
der wir uns ausruhen. Sie ist der klare Auftrag an die gesamte FCA
Familie noch mehr Einsatz für fangerechte Anstoßzeiten und Fanrechte zu
zeigen.
Jeder Fan wünscht sich den sportlichen Erfolg seiner Mannschaft. Doch
sind es nicht Tore und Siege, die uns an unseren FCA binden. Es ist die
Gewissheit in der FCA Familie mehr zu finden als eine nette
Wochenenderscheinung, welche nur dann Spaß macht, wenn das Ergebnis auf
dem Platz auch regelmäßig stimmt.Wir fordern daher in erster Konsequenz die Vereinsoffiziellen unseres
FCA auf, sich als Mitglied der DFL auf allen bestehenden Ebenen deutlich
gegen eine weitere Zerstückelung der Anstoßzeiten im deutschen
Profifußball, für die Abschaffung von Montagsspielen, für fangerechte
Anstoßzeiten und für die Einführung der 300 KM Regelung bei
Auswärtsspielen unter der Woche einzusetzen!Um unseren Forderungen Nachdruck zu verleihen und jedem FCA-Fan die
Möglichkeit zu geben seinen Unmut auszudrücken haben wir eine Petition ins Leben gerufen. Dort könnt und sollt ihr euch eintragen, insofern ihr unser Anliegen unterstützt.Es ist unser Sport, es ist unser Spiel - überlassen wir es nicht einfach den Totengräbern und Bonzen!
Szene Fuggerstadt e.V.
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Falls es nicht raus kam - Es gibt ebenso eine Petition für fangerechte Anstoßzeiten.
https://www.change.org/p/fu%C3…mbedded_petition_view?i=0
Hier kann man sich als Unterstützer eintragen lassen und sie natürlich auch gerne unter Gleichgesinnten teilen