Beiträge von Bertonino

    Sympathisches Umfeld für unseren Ex-Trainer kann man da nur sagen .... . Da muss er als erste Maßnahme schon mal das Standard-Vokabular bei den PKs updaten: .... "mit unsere phantastische Fens im Rücken, die uns sogar bei Niederlagen angefeuert haben ....." Damit dürfte für's erste Schluss sein!

    Vielleicht sind schon einige Gespräche im Hintergrund am laufen. Warten wir die nächsten Tage einfach mal ab...

    Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Wer weiß, wer und was noch alles von Umstrukturierungen erfasst wird ....... - und plötzlich ist alles ganz logisch. Oberste Devise heißt sparen und über die Gründe kann man spekulieren - oder wie Du richtig sagst: Abwarten!

    Man möchte es kaum glauben, wie viel Unsinn innerhalb weniger Stunden zusammengedichtet, durcheinandergemixt, zur Verchwörungtheorie aufgemotzt und in schon mehr als rufschädigender Art und Weise die Schlussfolgerungen aus dieser ganzen selbst zusammengeschusterten Soap dann auch noch unschuldigen Dritten in die Schuhe geschoben werden. Dies ist um so gravierender als besagte Dritte, in diesem Fall in erster Linie Manfred Paula, damit noch vor offiziellem Amtsantritt einen Rucksack umgehängt bekommen, der die zukünftige Mission von Anfang an zum Scheitern zu verurteilen imstande ist.


    Los Luhukay hat sich Verdienste um den FCA erworben; er hat es geschafft, allen Unkenrufen zum Trotz mit einer – von ihm selbst maßgeblich zusammengestellten, wohlgemerkt – Elf die Klasse zu halten. Damit hat er zum Schluss die Lacher und Claqueure auf seiner Seite; zum Schluss! Denn was anfangs der Saison so lief, darüber schweigt plötzlich wieder jeden Sängers Höflichkeit. Er hat eine Jobgarantie vom Chef bekommen und der stand dazu, auch in Zeiten, die alles andere als rosig waren. Irgendwann gab es wohl intern Standortgespräche und es spricht einiges dafür, dass im Zug der Ergebnisse dieser Überlegungen Andreas Rettig sich entschloss, den Verein zum Saisonende zu verlassen. Nach einigem Rätseln wurde die neue Doppelspitze vorgestellt und wer Ohren hatte, zu hören, vernahm auch so etwas wie Neuorientierung, Neustrukturierung und dergleichen. Nur dies einzuordnen waren die
    meisten nicht in der Lage; kein Wunder, schließlich herrscht beim FCA das rigorose Motto, dass Interna nicht nach außen kommuniziert werden.


    In Bezug auf die bisher geübte Praxis, sich großzügig auf dem Spielermarkt zu bedienen, wer Lust hat, kann gerne mal die Transfers seit Rettig bzw. seit Rettig/Luhukay auflisten – und das waren beileibe nicht alles „Volltreffer“ - , kann man das durchaus so interpretieren: Wieder etwas mehr auf den eigenen Nachwuchs bauen, eine dementsprechende Abteilung neu beleben und natürlich gleichzeitig mit gestandenen Profis arbeiten. So gesehen bekommt die Berufung ausgerechnet des Leiters der Nachwuchsabteilung ein etwas anderes, differenzierteres Gesicht. Zumal in der kommunizierten Stellenbeschreibung ausdrücklich die Rede vom Sichten in der Region angesprochen wurde. Es ist ja nun keinesfalls so, als gäbe es keine Talente in der Region, sie müssen nur rechtzeitig erkannt und an den Verein gebunden werden (Stichwort: Mario Götze, Unterallgäu!). Das selbstverständlich nur als ein Teil dieser Neuorientierung. Dass damit aus dem bisherigen Trainerteam zumindest derjenige, der sich schwerpunktmäßig mit dem Scouting beschäftigte (Rob Reekers) nicht mehr die allerbesten Karten hatte, liegt auf der Hand; darin dürfte der Grund für die hinausgeschobenen Vertragsverhandlungen mit dem Cotrainerstab zu
    suchen sein.


    Gleichzeitig mit diesen Perspektivgesprächen kam es zu einigen Irritationen (Thurk, Transferpolitik, Studententarife) und im Zuge dieser Irritationen zu einem Abkühlen diverser Männerfreundschaften, wenn es diese denn überhaupt je gegeben haben sollte und sie nicht nur ein Ausbund rosarotbebrillter Fanseligkeit waren. Das hatte natürlich Auswirkungen auf das Gesamtgefüge der Führungsetage, vor allem, wenn man bedenkt, dass Rettig/Luhukay augenscheinlich sich zu einer Art siamesischer Zwillinge entwickelt hatten, die nur noch im Doppelpack buchbar waren, ein sicher nicht ganz billiges Cotrainerteam noch dazu im Schlepptau. Das Ergebnis stellt sich jetzt dar. Es findet (mutmaßlich, noch ist ja wohl das allerletzte Wort nicht gesprochen) ein Paradigmenwechsel mit mehr Betonung auf regionales Scouting statt – und dafür steht wie kein Anderer Manfred Paula. Dann, wenn schon davon ausgegangen werden muss, dass Jos aufgrund der Verquickungen mit Rettig (schon gekündigt) und Reekers (nicht ausgelastet im neuen System) sich anderweitig orientiert, ist ein Neuanfang mit einem aufstrebenden, unverbrauchten Mann mit besten Referenzen nichts weiter als logisch. Womit wir bei Weinzierl gelandet wären. Was der Mann in Regensburg bei den hinlänglich bekannten Schwierigkeiten im Jahn-Umfeld geleistet hat ist Klasse.


    Fazit: Etwas weniger Verschwörungstheorie und ein wenig mehr logisches Denken macht den wahrscheinlichen Trainerwechsel beim FCA zu einer ganz normalen Angelegenheit. Und zeigt vor allem eines: Manfred Paula hat genau das getan, was man von ihm erwartet. Ihn als Beelzebub hinzustellen zeugt von Irrationalität.


    PS: Ich glaube nicht, dass über den "technischen Direktor" das letzte Wort gesprochen ist ......

    Da bekannt ist, dass ein Jos Luhukay Wert auf Loyalität, Rückendeckung und Vertrauen legt, kann hier fast schon von Vorsatz gesprochen werden.

    Da spricht jemand große Worte gelassen aus. Bleibt nur noch die Frage: Wer sind die handelnden Personen - bzw. wer ist die handelnde Person .......

    "Glück hatten wir auch bei zwei Entscheidungen von Kinhöfer.Baier hätte Gelb-Rot bekommen können u. das Foul voJICB war für mich ein Elfer.


    Der Kinhöfer mag uns halt!"

    Herr Kinhöfer hat bis an das Ende seiner Tage als Schiri allen Grund, ein schlechtes Gewissen zu bekommen, sobald ein FCA-Spieler auf dem Platz auftaucht!

    Eselsbrücke: Der Lehrling vom Smutje lässt Geschirr fallen. Der Smutje gibt dem Lehrling mit seiner rechten Hand, die vom Spinatschneiden ganz grün ist, ein Ohrfeige auf die linke Backe, die daraufhin rot wird...

    Mit anderen Worten: Der Smutje ist Linkshänder, sonst würde er den Spinat mit der linken Hand halten und mit der rechten das Messer führen .....

    Allerdings: das Klavierkonzert A-Dur, Nr. 23? Überrascht mich etwas, denn

    ... vielleicht meinte er auch den 2. Satz des Konzerts Nr. 21 in C-Dur, oder der Reporter hat sich verhört (weil ich der Meinung bin, dass dem guten Wolfgang Amadé bzgl. Musik für Klavier und Orchester nichts Innigeres eingefallen ist. Obwohl, der Chef hat's ja ganz gern ein bisserl krachat ......)

    Mölders braucht mal eine pause, oder zumindest mal früher auswechseln..


    ...z.B. gegen Patrick Meyer. Der haut im Gegensatz zu allen (!) seinen Stürmerkollegen die Dinger im Training nämlich rein wie nix! Und da war doch mal was - von wegen bei uns erhält der Nachwuchs eine Chance und so.


    Die Botschaft hör ich wohl ...... so hörte sich das bei Goethe'scher Einschätzung an!