Beiträge von Lobbos

    Auch Hooligans bezeichnen sich als Teil der Ultra-Szene. Ist mir eigentlich auch scheißegal, wie sich jemand bezeichnet.


    Wo hast du das denn her? Es ging doch darum, dass dem nicht so ist, oder?
    Das Messer würde ich allerdings auch gerne sehen. In den Presseberichten klingt es, als hätte es sich um ein Fleischermesser gehandelt und in wirklichkeit
    war es wohl doch nur das Taschenmesser von einem 12 Jährigen :zwinkern:

    Ein weiteres schönes Beispiel für die Absurdität dieser ganzen Diskussion
    Anstatt Leute einzuladen, die zu dem Thema wirklich was zu sagen haben oder Kampagnen wie "Pyrotechnik Legalisieren" ausreichend zu beleuchten, lädt man Experten wie Oliver Pocher [sic!] ein...


    Ich weiß, dass man bei diesem Thema gegen Windmühlen kämpft, aber man kann sich immer wieder nur an den Kopf fassen...

    Natürlich ist die Aktion an sich zu veruteilen. Dennoch sollte man bei solchen Artikeln und "Zeitungen" immer eine gewisse Skepsis gegenüber der einzelnen Fakten waren und keine vorschnellen Schlüsse ziehen.
    In all den Artikeln bleibt unklar welchen Ultra/Hool/Sonstiges Gruppen die Kölner und Gladbacher eigentlich gehören. Außerdem kommt es mir doch etwas seltsam vor, dass die Kölner nichts besseres zu tun haben sollen, als die ganze Nacht bis an die Zähne bewaffnet auf der Autobahn zu patroulieren um etwaige Gladbacher abzufangen. Dazu kommt, dass die Liste der verwendeten Waffen immer länger wird. Waren es Anfangs noch Pflastersteine, sind wir inzwischen bei Basbalschlägern, Ketten, Eisenstangen und eigens bemalten Wurfsteinen.


    Versteh mich nicht falsch, dieser Überfall ist das letzte, nur lese ich schon zu lange BildBlog.de u.ä. , als das ich Artikel von Bild, TZ usw. einfach so hinnehme :zwinkern:


    Passend dazu: Kann man mal verwechseln - BildBlog

    Mag sein, dass beide Seiten irgendwelchen "gewaltbereiten Gruppen" zuzordnen sind, dass die Münchner aber in absoluter Überzahl einen einzelnen derart zerlegen ist nunmal absolut daneben.


    Abgesehen finde ich ich es immer wieder bemerkenswert, dass wie auch im Falle des Nürnbergers, der einen Arm verloren hat, sobald die Möglichkeit besteht, dass die betroffenen einer Ultra-orientierten Guppe angehören die allgemeine Meinung entsteht, dass er es ja "so gewollt" und nicht anders verdient habe...

    Das siebte Gebot
    KEINE VOLLZITATE


    Wer nun Angefangen oder Provoziert hat, wissen wohl nur die, die auch dabei waren. Problem ist doch aber, das es sich dabei um einen Ordnungsdienst handelt. Wenn sich Burghausen mit irgendwelchen Chemnitzern angelegt hätte und besagtes "Echo" zu hören bekommen hätten, würde sich wohl keiner beklagen. Von einem professionellen Ordnungsdienst sollte man aber erwarten können, dass sie über etwaige Provokationen (falls es diese gegeben hat) hinwegsehen können und nicht derart überzogen reagieren.

    AZOL: Immer wieder ging die Polizei in der Vergangenheit gegen Rechtsextremisten vor. Zuletzt vor rund einem Jahr. Damals traf es zwei Gruppen – das „Nationale Augsburg“ und die „Autonomen Nationalisten Mering“. In beiden Gruppen sind vor allem jüngere Neonazis im Alter von um die 20 aktiv. Sie kopieren bei öffentlichen Auftritten gezielt die linke Szene. Sie tragen Baseballkappen, schwarze T-Shirts und haben die Springerstiefel gegen Turnschuhe getauscht. Mitunter treten sie sogar als Tierschützer auf. Sie suchen auch die Nähe zu Fußballfans.


    Die Nasen von den "Ultras Mering" kennt man glaube ich zur Genüge. Meines Wissens sind die Kerle vor nicht allzulanger Zeit sowohl beim AEV als auch beim FCA aus der Kurve geflogen.
    Mit "Ultra" hat das ohnehin wenig zu tun, das war lediglich der Versuch bei ihrem Dorfverein Jugendliche anzuziehen.

    Ein "Weichei" könnte ja beim USK keine 2 Std bestehen. Und wers doch versucht und nicht ins stumpfe Schlägerschema passen will, der wird halt in Dachau in der Kaserne nackt an die Treppe gefesselt und daraufhin versetzt. :grinsen:


    Ach ja, den Artikel find ich nach wie vor äußerst unterhaltsam :grinsen:


    Süddeutsche Zeitung online am 01.12.2006:


    Im der Münchner Sondereinheit Unterstützungskommando (USK) wurden nicht-konforme Kollegen gezielt gedemütigt.
    Gehen mussten die Opfer, nicht die Täter. Hätte man die Täter herausgezogen, hiesst es intern, wäre vom USK nicht mehr viel übrig geblieben.


    Als das Mobbing bekannt wurde, schaltete das Präsidium die interne Ermittlungsgruppe "Früherkennung" ein.
    Vier Opfer wurden befragt. Sie behaupteten, sie hätten die Vorfälle mehr oder weniger freiwillig "als Spaß in der Gruppe mitgetragen", sagte Polizeisprecher Peter Reichl.
    Interne Ermittlungen liefen an, dabei hielt sich im Polizeiapparat die Empörung in Grenzen.


    Reichl:
    "Für uns ist es aber alles andere als ein Spaß."
    Die Opfer wurden aus der Einheit genommen, "aus Fürsorgepflicht", so Reichl.


    Ein Beamter wurde nach einem Einsatz mit einer 15 Kilogramm schweren Türramme auf die Straße gesetzt und musste damit eineinhalb Kilometer weit zu Fuß laufen.


    Während der Fahrt im Einsatzbus sprühten sich die Polizisten gegenseitig Pfefferspray ins Gesicht - als Wettbewerb, wer es länger aushält.


    Einen USK-Kollegen fesselten die Männer mit Kabelbindern an ein Treppengeländer, sie zogen ihn aus und malten ihm unter dem Gejohle der Gruppe eine weibliche Brust auf den Oberkörper.


    So wurde erzählt, dass die Spezialeinheiten untereinander konkurrieren - und auch beim Sondereinsatzkommando (SEK) derartige Gruppenmechanismen vorkämen.
    Dies erzählt ein Beamter der SZ, der die ganze Aufregung um diesen "Spaß" nicht versteht.


    "Die Sache ist auch ein Führungsproblem", bestätigte Christian Gruber, Leiter der Zentralen Dienste, dem das USK unterstellt war.
    Man sei sich der Wirkung nach innen und außen bewusst. Der Psychologische Dienst der Polizei stehe für die Sondereinheiten nach besonderen Einsätzen bereit - und werde wohl zu wenig genutzt.
    "Den Handlungsbedarf haben wir sehr wohl erkannt", sagte Gruber.

    Naja, nachdem die offiziellen sämtliche Abmachungen übern haufen geworfen und für nichtig erklärt haben, kommen halt jetzt die antworten


    Wobei Rostock doch von Anfang an ausdrücklich nicht an der Kampagne teilgenommen hat, und ihr eigenes Ding mit Böllern und Leuchtspuren durchgezogen haben...


    Wie die Rostocker Szene doch so schön sagte:
    Freunde: keine - Feinde: alle, vor allem die "Wessi-Ultras"

    Soll das eine Fan-Beschimpfung sein? Hast du überhaupt selber schon eine gekauft? :böse:


    Was soll der sinnlose Kommentar denn?
    In Anbetracht unsrer bisherigen, sehr dürftigen Auswärtsfahrer Zahlen, sind 80 verkaufte Auswärtsdauerkarten durchaus nicht schlecht. Und genau das hat Edde auch schon geschrieben...


    Hast du denn schon eine gekauft, Miguel? :huh: