Wechselt man defensiv passt es nicht, jetzt wechselt man offensiv und es ist wieder falsch
Sorry, und ich will und werde mich in Euren Disput nicht einmischen, aber das ist jetzt wirklich der Brüller. Jeder Zuschauer (also sollte es ein Trainer erst Recht) sieht in einem Spielverlauf, wie gut das eigene Team den Gegner im Griff hat und wie der Spielverlauf ist/war. Wenn man also dann in Spielen, in denen man den Gegner komplett im Griff hat und der kein Land sieht, defensiv wechselt, dem Gegner das Mittelfeld komplett überlässt und sich ohne Aktivität nach vorne hinten einigelt (wobei wir alle wissen, wie toll der FCA das kann), dann ist das nunmal falsch. Wenn ich in einem Spiel wie am Samstag selbst aber kein Land sehe, hanebüchenen Amateurfussball spiele und froh bin, wenn mal ein Pass über drei Meter ankommt, mit ein paar Minuten aktiver Teilnahme am Spielgeschehen den Ausgleich schaffe und ansonsten nur hinterherhechle, weil ich außerdem gnadenlos konditionell unterlegen bin, dann wechsle ich halt nicht offensiv und renn ins offene Messer, sondern sehe zu, dass ich das Ding irgendwie über die Bühne bringe und den einen Punkt mitnehme. Wenn nach vorne NULL geht, dann brauch ich nicht auf Teufel komm raus offensiv zu wechseln. Ein Bundesligatrainer sollte über diese Gabe schon verfügen....