Man kann der Niederlage nicht hinterhertrauern. Thorup hat erkannt, dass tabellarisch, wenn überhaupt, noch was nach oben geht, wenn man jetzt ins Risiko geht. Das ging auswärts in Leverkusen schlicht erwartbar in die Hose. Vor 5 Spieltagen hätte man möglicherweise noch mehr gemauert und auf einen Punkt spekuliert, jetzt helfen nur noch Siege für die ganz großen Erfolge. Trotzdem hat man Samstag aber nicht den Stiefel in der Defensive weiter durchgezogen, sondern geschaut, was passiert, wenn man mal mitspielt. Hat nicht geklappt, ist aber ok für mich. Mehr gibt es zu dem Spiel eigentlich nicht zu sagen.
Beiträge von lux
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Wird für mich unvergesslich bleiben, wie man erst 1:0 in Führung gegangen ist und dann die Ordner die Fluchttore für einen Platzsturm schon mal entriegelt haben nur um dann ein paar Minuten später völlig bedröppelt alle wieder zu zu machen…
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Kann ich mir durchaus vorstellen. Jensen wird nicht bleiben. Der kann sich jetzt nochmal nen Verein aussuchen und wenn man die Möglichkeit zu hat, in die USA zu gehen, ist das sicherlich reizvoll. Wenn man sich das als Spieler vorstellen kann und der Verein mit nem Nachwuchsspieler die Position verlustfrei nachbesetzen kann, sollte man das machen. Kömür fehlt nicht mehr viel, sondern eigentlich nur Spielzeit, Jensen wäre ein top Spieler, wenn es bei ihm nicht immer nur zu 10-15 Spielen reichen würde. Man könnte jetzt schon das überschaubare Risiko eingehen und mal schauen, was ein Kömür so zeigt, wenn er ein paar Spiele bekommt.
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Dahmens Entwicklung ist wirklich bemerkenswert. In seiner ersten Saison war er solide, aber nicht gut. Gehalten, was haltbar war, kaum Fehler für sein erstes Jahr als Nummer eins, aber Ausreißer nach oben gab es auch nur wenige. Er ist mittlerweile extrem stabil geworden und hat jetzt auch seine Szenen mit denen ein Torhüter selbstbewusst wird. Wenn der noch nen kleinen Schritt weiter macht, geht der demnächst nach England.
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Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich von dem Spiel halten soll. Das war alles durchaus gut, gewohnt stabil hinten, auch weil das Ergebnis in jeder Münchner Torszene blöd war. Will man gegen Bayern gewinnen, muss halt auch 2025 vllt nicht mehr alles zusammen kommen, aber immer noch vieles.
Bayern darf nicht ins Spiel finden, und das haben sie 45 Minuten nicht wirklich. Wenn man eine Chance bekommt, muss man treffen und das haben wir. Andererseits dürfen die aber keinen Angriff spielen können, den man schlicht nicht verteidigen kann. Das haben wir leider zugelassen. Und am Ende sollte auch der Schiedsrichter nicht noch ein Wörtchen mitreden wollen. Das hat er aber leider spielentscheidend.
Was ich an dem Spiel schade finde: Kein Mensch wird zum Saisonende in sechs Wochen über das Spiel denken, dass man eigentlich viel, oder vielleicht sogar alles, richtig gemacht hat. Man hat halt aufgrund zweier Szenen verloren, die man selbst kaum beeinflussen kann. -
Der darf bei gelben Karten, sei es die erste oder die zweite, nicht eingreifen.
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Man muss froh sein, dass es für uns aktuell „nur“ um die Platzierung nach oben geht. Die reine Anzahl an spielentscheidenden Fehlentscheidung gegen und diese Saison ist fürchterlich. Jetzt stelle man sich nur mal vor, wir hängen aktuell noch ganz unten mit drin…
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Nö es ging um Nati Oli
Warum es ging wissen sicherlich 54thplatoon und klappstuhl am besten.
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Es geht um das Spiel gegen Baumann, der hat damals noch für Freiburg gespielt.
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Zesiger, das war der mit der schrecklichen Spieleröffnung, oder?
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Und natürlich entscheidet der FCA bei Neuzugängen nicht alleine. Aber du kannst mir nicht erzählen dass es zum Ende der Transferphase hin genau so geplant war. Ohne Matsima und Onyeka würden wir vielleicht ähnlich dastehen, aber ohne ACM oder mit ACM außer Form wären wir wahrscheinlich noch im akuten Abstiegskampf.
Natürlich kann man das nicht planen. Aber für das Geld, das man für Engels bekommen hat, hat man Onyeka, Claude-Maurice und Matsima holen können. Und da ist noch nicht mal die Summe drin, die wir noch kriegen, wenn der demnächst dann nach England geht. Wenn man sich der Sache sicher ist, muss man das machen.
Man hat hier hoch gepokert und dabei sehr sehr viel gewonnen.
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Mit dem aktuellen Kader geht es entweder oder. Nach vorne gefälliger weil wir offener und weiter vorne stehen, dafür hinten anfällig.
Allein, dass es ein Entweder-Oder gibt ist ja schon eine extrem komfortable Situation. Allein, dass man mittlerweile selbst eine Handlungsoption hat, wie man in ein Spiel geht, weil die Defensive Grundordnung in jedem Fall erstmal steht, ist ein Luxus, den hatten wir seit 10 Jahren nicht mehr.
Und die letzten Spiele haben durchaus gezeigt, dass mit dem aktuellen Kader auch beides geht. In Dortmund, auch in der Verfassung, in der beide Mannschaften am Samstag aufeinander getroffen sind, muss man hinten stabil stehen und kann vorn hoffen, dass sich etwas ergibt. Berlin und Hamburg haben geschaut, was Dortmund mit offenen Räumen so anstellt und sind beide auseinander genommen worden. Gegen Freiburg ist man selber mehr ins Risiko gegangen und hat sich genug Torchancen erspielt um das Spiel auch eigentlich gewinnen zu können. Dass es aktuell keine Selbstverständlichkeit ist, gegen die zu treffen, sollte sich auch schon herum gesprochen haben. Gegen Gladbach hat man das Geschenk angenommen und das Spiel auch in der Vorwärtsbewegung deutlich für sich entschieden. Und auch gegen Leipzig hat man in der Schlussviertelstunde sogar nochmal hochgeschoben und auf Sieg gespielt.
Wir sind leider im Spiel nach vorn und in dem System, das wir aktuell spielen, auf Gedeih und Verderb den Ideen der Außenverteidiger ausgeliefert. Wenn die vorrücken dürfen, Räume bekommen und den Gegner unsortiert erwischen, sieht die Welt ganz anders aus. Die schlechtesten Spiele dieses Jahr haben wir gemacht, wenn von den beiden Außenverteidiger gar nix kam. Und die fehlende Stabilität in der Hinrunde lag maßgeblich daran, dass Giannoulis und Wolf immer wieder verletzt oder nicht fit waren. Und mit Blick auf die Bak sehe ich auf der Position aktuell auch das größte Risiko.
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Den Clip hatte ich heute morgen auch gesehen und mir ist erstens aufgefallen, wie sinnlos die Erklärung von Aytekin war. Zu sagen, da war Abseits, aber nicht von wem und weshalb ist meiner Meinung nach die unnützeste Umsetzung dieser neuen Änderung. Dass man zwar die verhungerten Abschlüsse von Dortmund zeigt, aber nicht dass wir am Schluss noch ein Abseitstor geschossen haben, ist auch kein Qualitätsmerkmal.
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Was auch mal wieder zeigt, wie wenig Ahnung ich von Fußball habe. Ich hab Freitagabend gedacht, wenn Dortmund ne B-Elf aufstellt wie Leverkusen es gemacht hat, dann könnte was drin sein, wenn Kovac durchzieht, haben wir ein Problem. Brandt und Adeyemi sind normalerweise Spieler, die dir 3-4 gefährliche Situationen kreieren können. Und vorn haben die auch einen drin, der aus nicht viel Tore machen kann. Und am Ende muss man sich eigentlich nur ankreiden lassen, dass man den Sack nicht zugemacht hat.
Das war hinten ne bierernste Veranstaltung und vorn war es mal wieder eines der Spiele, wo wortwörtlich was runter gefallen ist. So gewinnt man aktuell halt auch mal in Dortmund gegen deren erste Mannschaft.
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Zuletzt hat das Christoph Janker gemacht.
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Wenn hier Freiburg schon als Interessent genannt wird, kann die Qualität der Quelle nicht so sonderlich hoch sein. In Freiburg hat man aktuell auf Kömürs Positionen Doan, Grifo und Röhl und diese Saison noch Beste und Dinkci gekauft. Bei allem Talent was Kömür hat, der muss spielen. In Freiburg säße der aber nüchtern betrachtet nicht mal auf der Bank.
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Zum Saisonfinale einen Club aus Düsseldorf runter schicken und sich selbst retten, könnte gern zur Augsburger Tradition werden.
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Wenn Dahmen gut beraten ist, wird er die Serie aktuell genauso nüchtern einschätzen, wie die Situation im letzten Jahr, als ihm der Rekord für die längste nicht-gegentorlose Serie zugesprochen wurde. Solche Marken sind in allererster Linie interessant für Medien, die am Sonntagabend nicht das schnöde Spiel Augsburg gegen Freiburg sondern das Aufeinandertreffen der beiden defensivstärksten Mannschaften verkaufen konnten. Ich hab gerade keine Statistik zur Hand, aber meiner Einschätzung nach ging die Zahl der zugelassenen Torchancen zum Jahreswechsel signifikant nach unten. Und das ist definitiv ein Verdienst der restlichen Feldspieler.
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Man hat aber vorgreifend Imre Szabics geholt.
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Wir hatten diesmal bei den Chancen einfach nicht das nötige Glück bzw wir hatten Pech.
Das stimmt schon alles. Mir ging es allein nur darum, dass die Defensive mittlerweile so gut und selbstbewusst steht, dass man an guten Tagen so ein Spiel gewinnt (wie gegen Berlin, Bremen und Gladbach) und an "schlechten" Tagen holt man halt "nur" ein 0:0. Gegen Leipzig konnte man noch sagen, dass da nach vorn gegen einen Gegner aus finanziell anderen Sphären einfach nicht mehr ging, gestern hätte man es selbst in der Hand gehabt, weil die Chancen waren tatsächlich auch da.