Also ich weiss gar nicht was hier alle gegen so eine tanzende Zirbelnuss hätten?
Aber mal im Ernst, sich jetzt über einen Antrag aufzuregen der vor nem halben Jahr gestellt wurde ist doch einfach Käse und daneben. Das dann erst bei der Mitgliederversammlung darüber abgestimmt wird, so sind nun mal die Spielregeln.
Auch das die Verantwortlichen mit persönlichen Beleidigungen nicht einverstanden sind ist denke ich nachvollziehbar und auch richtig, allerdings wirkt die Drohung eines Ausschlusses auf mich schon wieder sehr dünnhäutig, sorry.Da muss ich doch einfach auch mal drüber stehen, und eben das Konstruktive rausfiltern. Kommt eben für mich so rüber als was von Fans, Reportern usw gefordert wird für einen selbst nicht zu gelten scheint.
Auch versteht es Herr Seinsch gut jegliche Kritik an Rettig im Keim zu ersticken, mit seinem Totschlagsargument das er dann mitgehe. Empfinde ich eben auch nicht als besonders fair, immerhin trägt er ja seine Entscheidungen auch zu 100% mit, wie´s scheint. Also sollte doch auch Kritik am tollen Manager erlaubt sein, ohne das gleich mehr oder weniger behauptet wird das Seinsch dann "gleich mitgeht". So gehts ja nun irgendwie auch nicht.
Auf mich wirkt es insgesamt so das doch einiges im argen liegt beim FCA, es aber ums verrecken nie zugegeben werden würde. Das sich mit der Schuldenfreiheit des Vereins gerühmt wird kommt mir auch etwas komisch vor, wenn doch die letzten Jahre doch wieder 2-3 Mios reingepumpt werden mussten. Zwar kenne ich die genauen Zusammenhänge natürlich nicht, aber könnte ich mir doch sehr gut vorstellen das mit den ganzen Transfers nach dem Aufstieg, und auch vor allem letzten Sommer (Hlinka, Drobny, etc.) viel Geld "verbrannt" wurde, und wenn dem so wäre ist das auch keine sehr rühmliche Bilanz. Was sollen da Vereine sagen die eben keine "Gönner" haben und mit weniger Geld auskommen müssen, und aber trotzdem noch vor uns landen?
Aber seis drum, ist natürlich reine Spekulation, dennoch bleibt bei mir der Eindruck, das man generell für Kritik nicht wirklich zu haben ist bei unseren "Oberen", und der gemeine Fan bzw Mitglied nicht mal die Spitze des Eisbergs kennt.
Nix neues an der Front also, ein bisschen mehr Tansparenz und offene Worte ala Herrn Bircks letzte Woche täten denke ich, auch auf Fans und Reporter bezogen, viel Kritik erst überhaupt nicht aufkommen lassen und Wunder bewirken. Auf jedenfall wärs mir lieber als die meistens angewannte "Friede, Freude, Eierkuchen"-Politik, die seit dem Aufstieg betrieben wird.