Beiträge von snookdog

    Ich hätte wirklich mega Bock darauf, ein Spiel im Stadion zu erleben. Und wenn es nur mit 3.000 Zuschauern ist. Aber ernsthaft: Die neue Beschlussvorlage sieht eine Verschärfung der Maßnahmen vor, laut der sich beispielsweise zu privaten Feiern nur noch 25 bzw. 50 Leute treffen dürfen. Ist es wirklich das richtige Ziechen, wenn wir plötzlich tausende Zuschauer ins Stadion lassen?

    Das mit den Konzerten ist total spannend. Ich hatte für 8 Konzerte im In- und Ausland Karten. Davon habe ich bei 2 sehr zügig eine Rückzahlung bekommen, ohne was unternehmen zu müssen (Großbritannien). Bei einem weiteren gabs das Geld nach ausfüllen eines Formulars zurück (Deutschland).


    Beim Nächsten gab es drei Monate nach der Veranstaltung nach Ausfüllen und Zurücksenden der Tickets einen Gutschein für den Veranstalter, der aktuell nur Mist anbietet, sodass ich die Rückzahlung irgendwann im Januar 2022 erwarte.


    Zwei weitere Konzerte wurden auf nächstes Jahr verschoben und für das letzte habe ich einen Gutschein für einen italienischen Veranstalter erhalten, der allerdings einfach Ende nächsten Jahres verfällt und definitiv nicht ausbezahlt wird.


    Ich finde das beim FC Augsburg noch sehr gut und verhältnismäßig einfach umgesetzt. Man muss einfach auch bedenken, dass wir in einer Situation sind, die es so noch nie gab und auf die auch niemand vorbereitet war.

    Die Aussage ist natürlich erstmal nachvollziehbar. In einem Podcast (GotNexxt vom 9. Juni) hat Dr. Florian Kainzinger, der sich für das Konzept von DFL und BBL verantwortlich zeigt, allerdings erklärt, dass das Gesundheitsamt jeder Änderung zustimmen muss und solche Änderungen auch gerne mal mit neuen Auflagen verbunden sind. Ich schließe daraus, dass die DFL die Zustimmung aller 18 zuständigen Gesundheitsämter gebraucht hätte. Ich finde es darum schon okay, dass die Saison mit den beschlossenen Auflagen zuende gebracht wurde.

    Ihr alle sieht das Problem falsch. Ihr solltet einfach eine Stunde eher ins Stadion gehen, dann steht ihr nicht an und könnt soviel ausgeben wie die Caterer ihr wollt. Dabei können die Veranstalter dann das Personal noch mehr verkleinern und noch mehr Geld einsparen. Win-win.

    Antizyklisch handeln ist das Stichwort. Dann verpasst man halt 10 Minuten vom Kick, was solls. Sind ja noch 80 weitere.


    Mal im Ernst: Die Einlassregelung mit der Eingangspflicht hat doch für den Fan überhaupt keinen Vorteil. Oder übersehe ich da was? Wer sich nicht zurechtfindet kann ja einfach den empfohlenen Eingang nehmen, das hat ja immer funktioniert.

    Mehrwegbecher (aus PP) sind dann ökologisch sinnvoller als Einwegbecher (aus PP), wenn sie mindestens 20 bis 30 mal genutzt werden, sagt das UBA.

    Falls also in der Halbzeitpause nicht gespült wird, müssen die Becher mindestens zwei Jahre/Saisons halten.


    Am ressourcenschondendsten scheint die sortenreine Sammlung von Einwegbechern zu sein, weil sie dann problemlos wiederverwertet werden können. Also könnte man ja Pfand auf die Einwegbecher erheben, um sie sortenrein wieder einzusammeln.

    Man könnte auch einfach mal mit extra Tonnen beginnen. Ich glaube viele Besucher würden es schaffen, den Becher in die richtige Tonne zu werfen.


    Obwohl... Wahrscheinlich doch nicht.

    Sie sind wohl kompostierbar. Ob sie tatsächlich kompostiert werden, wird uns das Entsorgungsunternehmen nicht verraten.

    Naja, ich glaub jetzt kaum, dass jemand alle Becher aus dem ungetrennten Müll fischt und sie zum kompostieren bringt. Wobei übrigens auch das schwierig ist, weil sie nicht in den Biomüll sollten, weil sie deutlich länger brauchen bis sie zerfallen als der klassische Biomüll.

    Mehrwegbecher sind wohl durch den Energieaufwand beim Spülen und Trocknen auch nicht umweltfreundlicher (hab ich mal gelesen, weiß aber nicht mehr, wo)

    Dafür werden sie mehrfach verwendet (ja, das kommt jetzt überraschend).


    Auch wenn wir tatsächlich Becher aus Maisstärke verwenden und die dann im Restmüll landen, werden sie verbrannt, was eher nicht so super ist.

    Gefühlt fangen wir auch jede Saison wieder bei Null an, was Catering angeht. Oder jeden Spieltag?


    Kiosk bei R hinter der Gegengeraden:


    - Zu Beginn der Halbzeitpause kaum was zu essen fertig

    - Null Koordination, absolutes Gewusel

    - Warteschlangen über die Säulen hinaus

    - In der 60. Minute schon kein Wasser mehr


    Ich würde sagen, dass wir bei Auswahl und Qualität der Speisen gut wegkommen und wahrscheinlich kann man auch das Riegele trinken. Aber das ist immer wieder krass unprofessionell.


    E: Achso, ganz vergessen. Einwegplastikbecher, die in einer Restmülltonne entsorgt werden, zeigen auch dass beim LEW Catering vieles einfach egal ist. Bei den Sommernächten gab's auch hochwertige Mehrweg-Becher mit LEW Catering Aufschrift. Es scheint also zu gehen, wenn man nur will.

    Wie kommst du darauf? Deine aufgeführten Kritikpunkte empfinde ich jetzt nicht als Ausschlusskriterium.


    Was ich als deutlich kritischer sehe und weshalb ich eine "sportliche" Übertragung von Fussball aufs Zocken mit EAs FIFA nicht wirklich ok find, ist die völlig undurchschaubare Spielmechanik. FIFA ist in erster Linie ein Spiel zur Unterhaltung, deshalb greift die Spielmechanik im Hintergrund viel zu oft ein, um das Spiel spannend und ausgeglichen zu halten, als dass man hier von einem sportlichen Wettkampf sprechen könnte.

    In klassischen eSport-Spielen ist es ja wie im Sport so, dass es Spieler gibt, die über mehrere Jahre vorne mithalten können und sich etablieren. Um in diese Sphären zu stoßen, gehört schon einiges dazu. Das ist in FIFA durch den jährlichen Wechsel gar nicht gegeben. Die Spieler, die oben mitspielen, sind extrem austauschbar.


    Zur Spielmechanik: Im Moment fühlt sich FIFA an wie E-Roller-Rennen, weil die Möglichkeiten das Spiel zu meistern extrem begrenzt sind. Spielerisch sehe ich selbst auf höchstem Niveau seit dem letzten großen Gameplay-Patch, der Finesse Shots und Fallrückzieher abgeschwächt hat, keinerlei Fortschritte.

    Die Diskussion gestern war auf jeden Fall sehr interessant. Ich kann nicht alle Punkte unserer aktiven Szene nachvollziehen, aber einige. Gerade die Aufmerksamkeit in den sozialen Medien für ein Nebenprojekt mit minimaler Reichweite war einfach unangebracht, aber das hat man auch beim FCA verstanden.

    Tja, bei FIFA wird nunmal mit Vereinsmannschaften gekickt. Die Aufstellungen haben zwar NullkommaNull mit den echten zu tun, aber das lässt man unter den Tisch fallen. Somit sind die Aufstellungen fast immer gleich, es spielen teilweise fast identische Mannschaften gegeneinander. ABER: die realen Teams sind aufgrund der Lizenz nunmal komplett vertreten, somit auch der FCA. Und jeder Verein sucht sich dann halt irgendwelche Spieler, die "für den Verein" antreten und so kommt das Ganze ins Rollen. PS4 und X-Box werde auch noch getrennt ausgetragen.


    Hat in meinen Augen somit per se nichts mit echtem Sport zu tun, aber vertritt halt echte Vereine in einer virtuellen Welt. Und mittlerweile gibt's für sowas richtig fett Kohle. Da gehen die ausgeschütteten Preisgelder teilweise schon ins siebenstellige.


    ...von dem her: jedem, der's mag, viel Spaß. Jeder, der's nicht mag, kann's ganz leicht ignorieren.

    Mir wäre jetzt kein FIFA-Turnier mit einem Preisgeld in siebenstelliger Höhe bekannt. Das Grundproblem ist, dass FIFA kein eSport Titel ist.


    - Es kommt jeden September eine neue Version (zum Preis von 60 EUR) mit deutlich veränderter Spielmechanik

    - EA verändert durch Patches die Spielmechanik auch mal einige Monate nach Release in gravierendem Umfang

    - Auf den großen Turnieren wird FUT gespielt, bei dem man echtes Geld investieren muss, um sich ein wettbewerbsfähiges Team zu bauen. Und das sind keine Taschengeldbeträge sondern durchaus hohe 4-stellige Summen.

    - Die Reichweite ist winzig. Gestern wurden 2.000 Zuschauer in einem Stream als Erfolg genannt. Das ist bei der (sozial-)medialien Aufmerksamkeit nichts und das werden auch die Sponsoren so sehen.


    Die FIFA-eSport-Szene ist ein reines Marketing-Tool für EA Sports (das allein durch den Verkauf von Zusatzinhalten wie Sammelkarten-Packs für bessere Spieler 800 Mio $ Umsatz im Jahr generiert) und ich finde es so gar nicht gut, dass sich unser FCA daran beteiligt.