Ein Abstieg kostet wesentlich mehr als die Ablöse einbringt, egal wohin er wechselt
Und ein Abstieg mit neuem Trainer würde noch mehr kosten, als ein Klassenerhalt mit dem jetzigen Trainer inkl. möglichen Verbleib des selben bei uns, oder fällig werden einer Ablösesumme falls uns dieser verlässt.
Ziemlich Gaga die Diskussion, merkste selbst, oder? (Oder wie kommst du auf die Idee, dass ein Trainerwechsel automatisch den Klassenerhalt mit sich bringt?)
Mir persönlich gefällt der Freiburger Weg, die auch wenn es einmal runtergeht ruhigen Kopf bewahren und die Situation nach der Saison anscheinend ziemlich gut analysiert haben und festgestellt haben, dass sie für die Mission Aufstieg schon den für ihre Bedürfnisse besten Mann an der Ausenlinie stehen haben.
Ich traue mir nicht zu, zu beurteilen ob ein Verbleib von Weinzierl auch für uns die beste Option wäre, weil uns allen dazu der Einblick und sicher auch der Sachverstand fehlt, aber dafür haben wir ja Leute im Verein die das sicher beurteilen können.
Und da wir nunmal zu den sehr wenigen Vereinen gehören, die es in den letzten zwanzig Jahren, als völlige Neulinge geschafft haben sich auf längere Zeit in der Bundesliga zu halten, bin ich weit davon weg, diesen den Sachverstand abzusprechen.
Hannover 2 mal gewechselt, der Kind wirds schon bezahlen. Effekt null.
Frankfurt, kann man noch nicht so recht was dazu sagen.
Hoffenheim, die haben da unten eigentlich nichts zu suchen. Der Stevens (eigentlich ein guter) hat zu der Manschaft null gepasst. Obwohl die genug Kohle gehabt hätten um jeden von der Liste oben zu verpflichten, haben die geschnallt, dass es bei der Qualität der Manschaft ausreichen könnte einen Neuling der etwas Schwung in die Sache bringt zu installieren.
Stuttgart, dort war ein Wechsel unausweichlich, weil der Zorniger halt einfach ein sturer Bock ist.
Der positive Effekt eines Trainerwechsels während einer Spielzeit, darf also auch weiterhin angezweifelt werden.