Beiträge von CäsarOctavian

    Fehlen aber noch Winnie Fink, der Terrier, die Fußballgötter HH und Mani Manislavic, Eisenfuß W. Miller, Elferkönig Weixler und, und und .....

    Weixler, oh Mann, der beste Elferschütze den ich kenne. Jeder wusste, wie und wo er hin schiessen würde. Flach, 20 cm am Pfosten dran, und keiner konnte ihn halten. Danke für die Erinnerungen.

    Das waren tolle zeiten in der Rosenau. Ich hatte das Privileg, das eine oder andere Vorspiel zu machen zu diesen Zeiten. Da war man mit den Legenden Haller, Höbusch, Jörg, Fink, Walleitner, Obermeier, Vöhringer, Weixler, Hoffmann usw,usw. ganz nah .Werde ich nie vergessen.

    Und die waren alle total nett zu uns Steppken, die wir dann als Ballbuben vor 30.000 -40-000 (ja, soviel gingen damals noch in dien Rosenau) mitmachen durften.

    Live am TV habe ich mich gestern sehr über den missglückten Lupfer von Richter geärgert. Für mich mit dem fast im Gegenzug gefallenen Eigentor DIE entscheidende Spielsequenz gestern.

    Aber wenn er daraus gelernt hat, dann hätte es zumindest etwas Gutes.


    https://www.kicker.de/richter-…t-100-km-h-792862/artikel


    Das sowohl AF als auch FN noch kein einziges Tor geschossen haben ist natürlich bitter und bringt uns schon sehr in Bedrängnis, was eigene Tore angeht.

    Auf Dauer kann das fast nicht gut gehen. Der Relegationsplatz ist nur noch 6 punkte weg.

    Im Wirtschaftsleben des Kapitalismus, im Profifussball im Speziellen, ist es üblich Investitionen über Kredite zu finanzieren. Im privaten wie im geschäftlichen Raum.

    Ohne Kredite kein Wirtschaftsleben. Weswegen gegen Kredite auch nicht pauschal der Einwand des unsoliden Wirtschaftens erhoben werden kann(oder bis du auch unsolide, weil du bei deiner Bank einen Kredit für dein Häuschen/ETW genommen hast ?).


    Die wenigsten Unternehmen können solche Investitionen wie ein Fussballstadion aus eigenen finanz. Mitteln stemmen. Nicht mal ein FC Bayern konnte das mit der AA.


    Wie auch im Fall des FCA hat sich der MSV mit einem privaten Geldgeber/Mäzen, der noch dazu als Präsident fungierte, zur Finanzierung eingelassen.


    Dagegen ist grds. auch nicht per se der Einwand der Unseriösität oder des verantwortungslosen Wirtschaftens zu erheben.

    Zumal der Kredit ja über viele Jahre bedient und abbezahlt wurde.

    Dass sich Verhältnisse und Umstände aus vielen Gründen verändern können, ist menschlich und allgemeines Lebensrisiko.

    So war es im Fall des MSV. Hätte beim FCA ganz genau so eintreten können.


    In beiden Fällen kann man aber nicht sagen, dass zum Zeitpunkt des Abschluss des Geschäfts dieses unwirtschaftlich oder nicht solide gewesen wäre.

    Im einen Fall ging es gut, im anderen schief. So ist das im Leben.

    Seien wir froh, dass nicht wir dieser Verein sind, bei dem es schief ging.

    Aber das ist grundsätzlich der Sinn einer Diskussion. Unterschiedliche Sichtweisen darzulegen. Und nicht einem den Bauch zu streicheln und brav ja sagen. Auch wenn er es erwartet.

    Bwahahahaha, und das von demjenigen, der hier seit Monaten unter gleichzeitiger Provokation zensiert, redigiert und Verwarnungen ausspricht gegen alles, was ihm nicht in sein eigenes engstirniges kleines Weltbild passt. Absolutely made my day.


    Nein, eine grundlegend andere. In Duisburg hat man aufsteigen und sich in der ersten Liga etablieren müssen um den Stadionbau zu finanzieren. Bei uns war der Aufstieg ein nice to have und das Stadion hätte auch über eine Zweitliga-Existenz bezahlt werden können.

    In Duisburg war die Finanzierung des Stadions solange gesichert, wie man sich Hellmich (der ja eine durchaus schillernde Persönlichkeit ist und ein knallharter Geschäftsmann obendrein) verschrieben hatte. Auch während der 2.Liga Phase wurden die Kredite jahrelang bedient und die Kredite zurückgeführt.. Erst als man sich mit Hellmich überworfen hat kam man in die finanzielle Bredoullie , natürlich auch, weil der Aufstieg bzw. der Verbleib in der 1. Liga nicht geglückt ist.

    Insofern gibt es natürlich starke Parallelen zum FCA. Der Unterschied für uns war und ist einfach, dass man zeitnah zum Stadionbau in die 1. Liga aufgestiegen ist und dann die Liga gehalten hat bis heute. Das hat finanziellen Spielraum geschaffen und die Abhängigkeit von SEinsch und anderen Gläubigern stark reduziert.

    Niemand kann sagen wie sich die Geschichte hier entwickelt hätte, wäre man nicht zeitnah aufgestiegen oder bald wieder runter gegangen.

    Wie die Historie gezeigt hat gibt es auch Teams, die nicht nur in die 2. Liga absteigen sondern sogar noch weiter nach unten durchgereicht werden.


    Beim FCA hat man sehr gut gearbeitet, sportlich und wirtschaftlich, aber man hatte sicher auch das nötige Glück, die Klasse zu halten. Gerade in den ersten Jahren nach dem Stadionbau.


    Unterm Strich ist einfach festzuhalten, dass es für den FCA oder jeden anderen Verein auf diesem level erheblich besser wäre in der LIga zu bleiben, als runter zu gehen und einen neuen Anlauf zu nehmen. Keiner weiss, ob das gelingen würde oder nicht. Von mir aus kann dieses Experiment noch viele Jahre aufgeschoben werden.

    Ich kenne einen anderen Verein, der während 2.Liga Zeiten ein STadion gebaut hat, gefördert bzw. mitfinanziert von seinem damaligen Präsidenten, weil man eine Zukunftsvision hatte, die den Aufstieg beinhaltete.

    Eine ganz ähnliche Situation damals bei Duisburg mit dem Präsidenten/Mäzen Hellmich.

    Noch dazu hatte man in Duisburg damals bereits etablierte Strukturen auf der Guthabensseite.

    Ebenso wie dieser andere von mir genannte Verein ist der MSV dann in die 1. Liga zurückgekehrt , allerdings dann sofort wieder abgestiegen und damit nahm das Verhängnis in Duisburg seinen Lauf.


    Der FCA könnte einen Abstieg nach 10 Jahren 1. Liga wahrscheinlich/hoffentlich verkraften und nicht das Schicksal solcher Vereine wie Duisburg erleiden, aber auszuschliessen ist es sicher nicht. Deswegen : Besser Klasse halten so lange es geht und die STrukturen und die wirtschaftlichen Verhältnisse weiter ausbauen und konsolidieren.

    Aus sportlicher und wirtschaftlicher Sicht für mich der erheblich bessere und vernünftigere Weg.

    Deswegen fand ich auch die letzten beiden TRainerwechsel vom Denkansatz und den Alternativen absolut richtig. Jeder Abstieg kostet mehr als ein Trainerwechsel.Auch wenn man natürlich nicht weiss, ob der Klassenerhalt mit dem neuen Trainer wirklich gelingt.

    Glück für uns, dass uns das jetzt zweimal mit Bravour gelungen ist.

    Nürnberg?

    Okay, wenn Nürnberg seriös und bodenständig gewirtschaftet hat, dann brauchen wir nicht weiter zu diskutieren.

    Was hat Nürnberg denn so absurdes wirtschaftlich gemacht ? Sie haben sicher auch falsche Entscheidungen getroffen, aber sie sind sicher kein Verein, der in den letzten Jahren

    finanziell Harakiri betrieben hätte. Wenn überhaupt, dann hat man Nürnberg vorgeworfen bei dem letzten Aufstieg finanziell zu zurückhaltend gewesen zu sein und zu sehr auf junge Leute gesetzt zu haben.

    Aber um der Diskussion willen gebe ich dir jetzt einfach mal dein "Nürnberg". Unterstellen wir einfach mal, dass die völlig unverantwortlich gewirtschaftet haben und deswegen jetzt in der Situation sind, wo sie stehen.


    Dann bleiben immer noch unzählige andere Clubs (von mir teilweise bereits genannt), die eben sicher nicht in diese Kategorie des unverantwortlichen Wirtschaftens einzuordnen sind und trotzdem nie mehr zurück in die 1. Liga gekommen sind.

    Aber wie es für dich (und einige andere hier) gerade klassischer "Diskussionsstil" ist: Es wird sich dann das rausgepickt, was einem irgendwie taugt oder taugen könnte, das wird dann als Beispiel verwendet, dass man selbst der Weisheit letzter Schluss ist, der andere ja so gar keine Ahnung hat und man sich deswegen nicht weiter auseinandersetzen braucht. Alles andere an der Argumentation des anderen Teils wird komplett ausgeblendet und negiert und ignoriert.


    Bullshit entfernt. ZA

    Und das wäre der FCA auch. Da ein Abstieg schon vor Jahren einkalkuliert wurde, und immer vernünftig und ohne größere Schulden gewirtschaftet wurde.

    Das ist deine persönliche Ansicht, dass das beim FCA auch so "wäre". Kann sein, muss aber nicht. Und wie die Beispiele anderer Vereine beweisen könnte es auch anders kommen.

    Deswegen besser nicht absteigen.

    Du kopierst mich? Wusste gar nicht, dass ich so ein großes Vorbild für dich bin.

    Vielleicht schlägst du den Begriff "Kopie" mal nach.

    Ich wülrde daher eher sagen, ich habe versucht , auf dem von dir etablierten level und gewähltem Gesellschaftsbereich zu antworten, damit du nicht überfordert bist und auch die Chance hast mich zu verstehen.


    Anstatt Beispiele für deine Behauptungen zu nennen, ziehst du es lieber vor persönlich zu werden. Schade.

    ICH bin persönlich geworden `? Erstaunliche Aussage.Aber du wirst schon wissen, warum du so eine Behauptung tätigst. Lol.


    Und Beispiele hatte ich genug erwähnt von Teams,denen man auch sagte, ach komm, ein Abstieg ist nicht schlimm, das lässt sich schnell wieder korrigieren.

    Allesamt sogar Vereine mit deutlich mehr Historie bzw. Bundesligazueghörigkeit als der FCA.

    Da sind Teams darunter, die auch immer sehr seriös und bodenständig gewirtschaftet hatten (Bochum, Duisburg, Cottbus, Rostock, Nürnberg, die Liste lässt sich beliebig fortsetzen). nicht wenige davon haben nie mehr den Weg zurück in die 1. Liga gefunden.

    Deswegen bleibe ich selbstverständlich bei meiner ursprünglichen und grds. Aussage, dass ein Abstieg NIEMALS besser ist als der Klassenerhalt.

    Es gibt keine Gewähr, dass ein Verein wie der FCA den Wiederaufstieg hinbekommt.


    Bin mir sicher, dass die allermeisten Fans des FCA ebenso einen Klassenerhalt einem Abstieg jederzeit vorziehen. Aber hey, es gibt halt zu jedem Thema verschiedene Ansichten und die gilt es zu respektieren.

    Daher: Wenn jemand unbedingt vorzieht seine Bratwurst in Aue zu verspeisen, sein Bier in Sandhausen zu konsumieren oder lieber die heimelige Stadionatmosphäre in Heidenheim dann ist das eben so. Des Menschen Wille ist sein HImmelreich.


    Moppelpost zusammengefasst. ZA

    Frag mal in Mönchengladbach oder Freiburg nach.

    Aber Mönchengladbach und Freiburg haben auch vernünftig gewirtschaftet und tun es immer noch.

    Kann man von deinen Beispielen nicht behaupten. Kaiserslautern, Nürnberg, 1860, HSV (und vermutlich bald Schalke) sind kein Beispiel dafür, was ein Abstieg verursachen kann, sondern dafür was Größenwahn und Misswirtschaft anrichtet.

    Folglich: Thema verfehlt.

    Es gibt mehr Vereine, die nicht an Grössenwahn gelitten haben oder Misswirtschaft betrieben haben und abgestiegen sind und dann nicht oder erst nach langer Zeit für kurze Zeit wieder nach oben gekommen sind. Gladbach und Freiburg sind da eher die rühmlichen Ausnahmen. Wobei es bei Gladbach sowieso nur ein "Betriebsunfall"war und man dort keine "Erneuerung" vornehmen musste.

    Ich bin jedenfalls froh, dass Leute wie du mit ihren andauernden Abstiegswünschen beim FCA nichts zu sagen haben.

    Folglich: Setzen, 6!

    Das sagt gar nichts aus. Man kann auch zwei oder drei überragende Spieler haben und ganz unten in der Tabelle stehen, einfach weil der restliche Jahrgang nicht so gut ist oder weil man selbst eher auf den jüngeren Jahrgang setzt

    Sehe ich genau anders. Gerade in der Jugend machen 2-3 überragende Spieler häufig den Unterschied aus. Da ist das Leistungsgefälle noch viel höher und wenn du da ein paar hast, die richtig rausstechen, dann machen die oft den Unterschied.

    Das Einzugsgebiet ist zwar groß, aber man darf auch nie vergessen, so bald in unserer Jugend jemand auftaucht, der überragend ist, der wird halt dank des Einzugsgebietes halt dann auch bei den Bayern spielen.

    Das ist sicher richtig, allerdings ist es bei Bayern noch sehr, sehr viel schwerer den Sprung zu schaffen. Man könnte sich also dann wieder dort bedienen, wenn

    solche Spieler den Sprung bei BAyern nicht packen. Und da gibt es genügend, die für uns durchaus seine Verstärkung wären oder in der Vergangenheit gewesen wären. Aktuell fallen mir da zIrkzee oder Stiller spontan ein.

    Ausserdem finde ich es allgemein schwach, dass wir nicht in der Lage sind, junge Talente aus den Nachwuchsabteilungen der grossen Vereine (auch international) an Land zu ziehen, sei es durch Leihe oder Kauf. Auch da sind uns andere Vereine deutlich überlegen und Voraus.

    Mittlerweile bin sogar ich so weit zu glauben, dass der Rauswurf von Baum ein Fehler war. Und ich hab an Kritik ihm gegenüber damals nicht gespart...

    Der Rauswurf als Cheftrainer war richtig. Auch im Rückblick.

    Aber wie ich schon im anderen Thread geschrieben hatte, eine Rückkehr von Baum im Nachwuchsbereich des FCA wäre wünschenswert.

    Nach wie vor kommt aus unserer Jugend nicht genug nach oben in den Bereich der 1. Mannschaft. Jedenfalls nicht, wie es bei anderen Clubs in unserem

    Etatbereich der FAll und auch notwendig ist. Z.B. Mainz, Freiburg haben da uns gegenüber deutliche Vorteile.

    Nach 10 Jahren am Stück 1. BL haben wir da immer noch Defizite.

    Und das, obwohl der FCA eigentlich ein sehr weites Einzugsgebiet hätte.

    Daniel hat aber lange den dynamischen, technisch und kämpferisch starken Antreiber gegeben, da befinden sich jetzt bei uns nur noch reine Zerstörer,

    die meiner Meinung nach nicht präziser im Passpiel nach vorne oder schneller im Spielaufbau sind, wie es Daniel war.. sie können vielleicht schneller zurückrennen aber nach vorne passen sie den Ball nur sicher bis zur nächsten Kurzpassstation.

    Sehe ich ähnlich. es fehlt im zentralen MF das spielerische Element. Auch Strobl bleibt das bisher schuldig.

    Dieses spielersiche Moment fehlt schon lange im offensiven , zentralen MF und nach dem Karrierende von DB auch im defensiven MF.