Michael Thurk

AZOL: Thurk, der am Freitag im Auftrag des FCA noch eine Weihnachtsfeier mehrerer Fanklubs in Augsburg besucht hatte, kann in der Bezeichnung „Straßenköter“ nichts Positives erkennen, da sie direkt im Zusammenhang mit den positiven Charaktereigenschaften von Luhukay gebracht worden sei. Er sagt: „Ich finde die Äußerungen von Herrn Seinsch einfach niveau- und respektlos.“

Ich überlege gerade, was ich empfinden und tun würde, wenn mein Arbeitgeber mich mit einem Substantiv á la "Straßenköter" bezeichnet.

Damals als Bommer ihn so bezeichnete fand Thurk die Äusserung im Übrigen nicht niveaulos, zumindest äusserte er sich nicht in dieser Weise. Sorry wer dem Zwerg eins auf die Mütze geben will sollte jetzt nicht beleidigt in der Ecke stehen wenn ihn der launische Präsident etwas "missverständlich" tituliert.

Seltsam, wenn man bei Google/Bilder nach Straßenköter sucht, erscheint Guido Westerwelle noch vor dem Thurk. :zwinkern:

Zitat

Hyballa sagt: „Wir haben diese Straßenköter in der Mannschaft, die sich im Olympiastadion sicher mal kurz umschauen und staunen werden. Dann aber werden sie sich schütteln und sagen: ‚Okay, lasst uns anfangen. Wir wollen hier jetzt was holen!“

Quelle

Zitat von F-A-N-P-O-W-E-R

Damals als Bommer ihn so bezeichnete fand Thurk die Äusserung im Übrigen nicht niveaulos

Schon richtig. Er konnte aber damals aufgrund des Kontextes auch davon ausgehen, dass der dahinter stehende Gedanke sicher nicht abwertend war, oder?

Egal wie man es nimmt, die Vereinsführung hat doch schon vor Monaten das Motto ausgegeben, dass das Kapitel Thurk beendet ist. Rettig war vor einigen Wochen wegen unwillkommener Nachfragen zu Thurk im Bayerischen Rindfunk ziemlich eingeschnappt. Also sollte man es doch auch dabei belassen und keine ungeschickte Kreativität im verbalen Umgang entwickeln.

Zitat von Beraterle

Egal wie man es nimmt, die Vereinsführung hat doch schon vor Monaten das Motto ausgegeben, dass das Kapitel Thurk beendet ist. Rettig war vor einigen Wochen wegen unwillkommener Nachfragen zu Thurk im Bayerischen Rindfunk ziemlich eingeschnappt. Also sollte man es doch auch dabei belassen und keine ungeschickte Kreativität im verbalen Umgang entwickeln.

Ja völlig richtig! Herr Seinsch hätte besser nichts mehr zu diesem Thema gesagt! Das wäre die beste Variante gewesen.

Allerdings wenn man unseren Präsidenten und seine Art kennt, dann ist es einfach schon weit hergeholt ihm zu unterstellen er hätte Thurk damit absichtlich beleidigen wollen. Die Aussage war unnötig und für Aussenstehende sicher missverständlich aber es war ein launischer Kommentar, denn er sich besser verkniffen hätte der aber die Aufregung nicht wert ist.

Unabhängig davon, welche Aussage ein Mensch in der Öffentlichkeit macht, ist es doch ein leichtes Spiel, sie jeweils so auszulegen, wie es einem gefällt. Es ist ja nicht so lange her, da haben die "Thurk-Freunde" gemeint, der Luhukay solle nicht so empfindlich sein, wenn der liebe Thurk ihm als "Zwerg eine auf die Mütze geben will". Die selben Leute gehen jetzt für den empfindlichen Thurk auf die Barrikaden, weil der Präsident ihn "Straßenköder" nennt. Das nenne ich Doppelmoral und Heuchelei!

Kann man das Thema mal suspendieren??? Ich finde das ewige Thurk ja/nein langsam einfach nur noch laaaaaaannnnnnnnggggweilig :gähn:

Zitat von Kirsche

Kann man das Thema mal suspendieren??? Ich finde das ewige Thurk ja/nein langsam einfach nur noch laaaaaaannnnnnnnggggweilig :gähn:

Bei diesem Thema geht es um die Aussage von Seinsch, und die ist noch recht frisch! Es geht hier nicht um Thurk Ja/Nein!

Oder meinst du, dass man Themen grundsätzlich "suspendieren" soll, die in deinem Sinne langweilig sind?

Ich weiß nicht, ob du da der Richtige wärst, der so etwas fordern sollte, wenn ich mir in Erinnerung rufe, dass du erst kürzlich in gefühlten 50 Threads mit dem selben Müll über die von dir sog. "Lachbacher" hergezogen bist.

Zitat von bdefca

Das nenne ich Doppelmoral und Heuchelei!

Ich bin eher der Meinung dass möglichst alle Seiten professionell mit der Menschelei hätten umgehen sollen. Der Trainer hätte seine persönliche Befindlichkeit dem Nutzen für das Team unterordnen, der Spieler hätte seine persönliche Betroffenheit in den Hintergrund rücken und der Präsident einfach den Mund halten sollen.