Catering im Lechfeldstadion

  • ...stellt sich die Frage, ob Aramark auch den Business- und Gastro-Bereich des Walther-Seinsch-Stadions eingerichtet/ausgebaut hätten....meines Wissens nach handelt es sich hierbei um einen mittleren einstelligen Millionenbetrag!

  • Weiß nicht, warum soll man das bei der Auftragsvergabe nicht mit einschließen können? :denk:


    Wenn ich als FCA einen Auftrag zu vergeben habe, dann kann ich doch auch die Rahmenbedingungen festlegen.


    Ob sich dann einer darauf bewirbt ist doch dann seine Sache.
    Aber wenn ich bestimmte Anforderung an Qualität und Herkunft habe, kann ich das doch in die Ausschreibung mit aufnehmen. Ist doch bei fast allen Auftragsvergaben so. Das beinflusst dann ggf. den Preis, den ich dafür zu bezahlen habe bzw. dafür bekomme.
    Warum glaubst du, dass man das nicht vertraglich vereinbaren kann???

  • Um Rahmenbedingungen festlegen zu können, ist es zwingend erforderlich über Kenntnisse der Materie zu verfügen. Das Geschäftsfeld des FCA ist Fußball und nicht Gastro. In Anbetracht des unterstellten begrenzten know how's der GF hat man sich eben darauf verlassen, dass die Kooperation mit einem Unternehmen von hier wohl besser klappen wird, als mit einem Unternehmen z.B. aus Neu-Isenburg. Ich habe eh den Eindruck das sich das Engagement der LEW irgendwie mit dem Bau der Arena verquickt. Warum sollte ich sonst als FCA mich in den Bereichen Energiekonzept, Catering, bargeldloses Bezahlen in die Hand eines Anbieters begeben. Es wird ja immer von einer Investorengruppe gesprochen? Wer weiß.
    Die Stadt/das Liegenschaftsamt sucht ja gerade einen Investor für die Stadtmarktgaststätte mit Sanierungskosten von ca. 900000 € bis Neubaukosten von 3.000.000 € und stellt sich dann gutes, günstiges regionales Essen vor. Man kann es ja mal versuchen, ob sich jemand darauf bewirbt ist dann ja seine Sache. So ist das wenn man sich in der Materie nicht auskennt. Ganz schön :gaga:. Aber ich schweife ab.

  • @knödelfriedhof


    Also so wie du es meinst, kann es aber auch nicht ganz sein (Ich weiß ja nicht wo du so arbeitest, vielleicht kommst du ja aus dem Gastro-Catering-Bereich und bis hier der Fachmann).
    Aber ich kann mich noch an Gespräche mit Peter Bircks erinnern, in denen er erzählt hat, wie genau in den Veträgen ausgehandelt wurde, welches Essen es in den Logen geben soll, mit welcher Qualität etc.


    Und der Verein hat ja bisher bei vielen Dingen auf regionale Unternehmen und Herkunft gesetzt (bis z.B. auf den Rollrasen, das können wohl die Holländer am Besten :D ). Und wieso soll ein regionales Unternehmen, nicht mit den Preisen und der Qualität z.B. von Remagen mithalten können?
    Natürlich is mir klar, dass wenn ich erst einen bestimmten Betrag wo investieren muss, ich dann gewisse Einnahmen brauche. Aber das habe ich ja vorhin schon geschrieben, dass dann die Preise ggf. etwas höher wären.

  • Der Rollrasen kommt aus Waidhofen und nicht aus Holland. Die Frage ist doch, ob der FCA überhaupt bestimmen kann woher das Essen kommt. Das gewisse Rahmenbedingungen gesetzt wurden bei den Verträgen ist klar, aber jetzt ist die LSC/LEW für das Catering zuständig und die holen sich halt den für sie billigsten Anbieter, der ihren Ansprüchen genügt. Würde es einen regionalen Anbieter geben, der mit dem Preis mithalten könnte oder ihn sogar unterbieten könnte, dann hätte man sicherlich diesen genommen. So viel Intelligenz kann man einem Unternehmen wie LEW schon zutrauen.


    Warum sollte ich sonst als FCA mich in den Bereichen Energiekonzept, Catering, bargeldloses Bezahlen in die Hand eines Anbieters begeben.


    Es sind eigentlich zwei Anbieter. Das Catering hat die LEW übernommen und das Bezahlsystem kommt von den Stadtwerken.

  • Preise wohl kaum. Bei denen macht es die Masse. Qualität bestimmt. Iiiiiiiiiiii die haben bereits das FCA Logo verwurstet
    LEW
    Zitat: Und: Rechtzeitig zur Eröffnung des Stadions in der Saison 2009/2010 haben die Lechwerke die easy living card weiterentwickelt. Neu ist eine Bezahlfunktion für Speisen und Getränke. Vor Ort kann die Karte mit Bargeld an den Automaten oder bei den mobilen Serviceteams aufgeladen. Im Stadion wird dann keine weitere Geldkarte mehr benötigt. Das Restguthaben ist weiter unbegrenzt nutzbar, bei Verlust eine sofortige Sperrung der Karte möglich. Die easy living card ist pfandfrei, persönliche Daten sind beim Einsatz verschlüsselt und damit geschützt