Heinzl komm mal etwas runter,
auch wenn du dich lieber im Forum aufhältst als an Dächern rumzuspenglern,
ich werde dir das gerne erläutern, warum und wie das zustande kam, übrigens gerne auch jedem, auch Kirschle.
Dazu wäre beim Heimspiel gegen Berlin Gelegenheit.
Wenn der Ball am Boden wäre, ja, dann hätte er daneben getroffen und das passierte HH (Helmut Haller) seltenst.
Und da du ja am Samstag ja wieder mal durch Abwesenheit geglänzt hast, bei der der Beschreibungstext in unserer Ausstellung zu lesen war, hier die Ausschreibungsbeschreibung für Dauernörgler:
Vom Strassenfußballer zum Weltstar
Das Kunstwerk besteht aus einem runden, leicht konvexen Beton-Sockel, der die Verbindung von Strasse und Ball herstellen soll, sowie der Darstellung des Fußballstars Helmut Haller in Bronze, ziseliert und patiniert.
Die lebensgroße Skulptur situiert sich spannungsgeladen annähernd am Mittelpunkt. Die Darstellung zeigt Helmut Haller in den Jahren seiner Blüte (Weltmeisterschaft 1966).
Die Schusshaltung verrät seine Wendigkeit und erfolgreiche Torausbeute. Mimik und Gestik sollen Offenheit und Spielwitz ausdrücken. Er war bekannt für seinen Humor und für seine Anekdote mit dem „gemopsten“ Wembley-Ball. Die Haltung mit dem Ball unter dem Arm soll auf dieses unvergessene Ereignis hinweisen. Der goldene Ball symbolisiert seine Auszeichnung als „Fußballer des Jahres“ in Italien.
Die gesamte Komposition zeigt Helmut Haller in einer bestimmten Schussposition, bei der der Abschuss bereits stattgefunden hat, und die somit die Interpretation des Betrachters offen lässt.
Die Statue zeigt Helmut Haller in seinem bewegten Fußballleben, als exzellenten Fußballer mit Spielwitz, aber auch als Mensch, der wusste, wo seine Wurzeln liegen.
Wolfgang Auer
(Ausschreibungs-Text ,gekürzt)