Ehrenpräsident Walther Seinsch

  • Die Abstiegsverhinderung ist natürlich viel schwieriger und teurer.
    Nicht mal 20 Millionen geschätzte Investitionen in Spieler haben Hertha vor 2 Jahren oder Frankfurt dieses Jahr davor bewahren können.
    Ich kann mich meinen Vor-Postern nur anschliessen: unsere Vereinsführung macht schon einen guten Job, wenn ich schau, wo viele Ex-Erstligisten durch Mißwirtschaft oder Größenwahn jetzt in der Tabelle stehen ( Bielefeld: gibts die noch?) wie Aachen oder Bochum.
    Natürlich kann man immer was besser machen, aber wir sind auf einem guten und soliden Weg.

    Frauenfussball? Find' ich beides klasse!


    Wenn man Tiere nicht essen soll - warum sind sie dann aus Fleisch?



    Einmal editiert, zuletzt von Dottore ()

  • Selber mal wieder ins tagesgeschäft einsteigen, und zwar in augsburg....oder es einfach sein lassen.Gruß nach münster... :winken:

    "Computerspiele beeinflussen uns nicht; Ich meine, wenn Pac-Man uns beeinflusst hätte würden wir alle in verdunkelten Räumen herumlaufen, Bunte Pillen essen und elektronische Musik hören - Kristian Wilson 1989

  • peinliches interview in der AZ, welches ganz klar aufzeigt, dass dieser mann nicht mehr zeitgemäß ist.
    es wird zeit für den umbruch....wie heisst es so schön: "der fisch fängt immer am kopf an zu stinken!"

    unsere heimat, unsere liebe,
    in den farben rot-grün-weiss,
    neunzehnhundert null sieben,
    nur damit es jeder weiß!

  • peinliches interview in der AZ, welches ganz klar aufzeigt, dass dieser mann nicht mehr zeitgemäß ist.
    es wird zeit für den umbruch....wie heisst es so schön: "der fisch fängt immer am kopf an zu stinken!"


    Hast hoffentlich den hier vergessen...: :ironie:


    Ansonsten kann ich dich nur fragen, ob du noch alle Tassen im Schrank hast...??? :gaga:

  • Die Abstiegsverhinderung ist natürlich viel schwieriger und teurer.

    Du hast aber auch den :ironie: vergessen, oder? Denn mehr als ein realitätsferner Witz kann das nicht sein!


    Allein die bei einem Abstieg zusammenbrechenden Einnahmen aus Sponsoring, TV-Geldern und Zuschauereinnahmen führen deine Theorie ad absurdum.


    Hinzu kommt, dass die Anwerbung von aufstiegstauglichen Spielern in der zweiten Liga sicherlich nicht einfacher wird als die - missglückte - Spieleranwerbung in der ersten Liga. Da wird man dann wieder richtig Geld hinlegen und Defizite machen müssen, um aufsteigen zu können.


    Wenn man auf die Rentenverträge, die der ehemalige Chemie-Azubi verschiedenen Spielern Mitläufern zugestanden hat (auch Thurk!), und die Verpflichtung von einem Haufen Mitläufern im Sommer verzichtet hätte, dann müsste man jetzt keinen 30-Mann-Kader durchfüttern. Stattdessen hätte sich der FCA drei oder vier wirklich bundesligataugliche Kaliber leisten können. Weniger ist oft mehr!

  • Du hast aber auch den :ironie: vergessen, oder? Denn mehr als ein realitätsferner Witz kann das nicht sein!


    Da braucht man keine Ironie, denn er hat Recht. In der 2.Liga oben mitspielen ist sportlich und wirtschaftlich einfacher als eine Mannschaft aufzustellen die in der ersten Liga bestehen soll. Die Lücke zu den meisten Mannschaften in der ersten Liga, auch vermeintlich kleineren Vereinen wie Mainz oder Köln ist viel größer als die Differenz innerhalb der zweiten Liga.



    Hinzu kommt, dass die Anwerbung von aufstiegstauglichen Spielern in der zweiten Liga sicherlich nicht einfacher wird als die - missglückte - Spieleranwerbung in der ersten Liga. Da wird man dann wieder richtig Geld hinlegen und Defizite machen müssen, um aufsteigen zu können.


    Spieler die gehobenes Zweiliganiveau haben sind wesentlich leichter zu finden als Spieler die für die erste Liga tauglich sind. Desto höher man spielt, desto kleiner der Markt an potenziellen Spielern.



    Wenn man auf die Rentenverträge, die der ehemalige Chemie-Azubi verschiedenen Spielern Mitläufern zugestanden hat (auch Thurk!), und die Verpflichtung von einem Haufen Mitläufern im Sommer verzichtet hätte, dann müsste man jetzt keinen 30-Mann-Kader durchfüttern.


    Sieht man ja jetzt das man einen großen Kader braucht, die Hälfte ist doch schon in der Hessingparkclinic, daher muss man auch die meiste Zeit keinen 30-Mann-Kader durchfüttern.

  • nee, nee, Beraterle, das war mein voller Ernst. Wie schwierig es ist, eine erstligataugliche Mannschaft und Organistionsstrukturen hinzubekommen, sieht man ja aktuell (leider) bei unserem FCA. Wie vergleichsweise easy war es doch, und dazu mit vergleichsweise überschaubarem finanziellen Risiko, innerhalb drei oder vier Jahren durch die zweite Liga zu marschieren. Selbst wenn ein Scheich 10 Mios auf den Tisch legen würde, einen Klassenerhalt in der 1. Liga kannst damit nicht garantieren, einenn Aufstieg in die 1. Liga kriegt man da schon eher damit hin.


    El Hincha sagts auch, wie ich es gemeint hatte.
    [quote='Beraterle','index.php?page=Thread&postID=446209#post446209']
    Zitat von »Dottore« Die Abstiegsverhinderung ist natürlich viel schwieriger und teurer.
    Du hast aber auch den :ironie: vergessen, oder? Denn mehr als ein realitätsferner Witz kann das nicht sein!

    Frauenfussball? Find' ich beides klasse!


    Wenn man Tiere nicht essen soll - warum sind sie dann aus Fleisch?



  • Da braucht man keine Ironie, denn er hat Recht. In der 2.Liga oben mitspielen ist sportlich und wirtschaftlich einfacher als eine Mannschaft aufzustellen die in der ersten Liga bestehen soll.

    Dann lass doch mal hören, wie groß die Überschüsse waren, die wir (und jeweils die anderen Aufsteiger) in den letzten Jahren in der zweiten Liga gemacht haben.
    Dass die Zeit der Verlustausgleiche durch Einlagen der Investoren vorbei ist, hast du schon auf den Radar, oder? Wer in der zweiten Liga oben mitspielt (Ausnahme: Fürth, aber deren Umfeld und Stadion möchte ich nicht haben), muss dringend aufsteigen. Lange hält das keiner wirtschaftlich durch, wenn er keinen Goldesel hat. Und keiner (in Großbuchstaben: KEINER) steigt ohne gehörigen Fehlbetrag auf.


    Sieht man ja jetzt das man einen großen Kader braucht, die Hälfte ist doch schon in der Hessingparkclinic, daher muss man auch die meiste Zeit keinen 30-Mann-Kader durchfüttern.

    Warum trifft es eigentlich immer uns mit den Trainingsverletzungen?

  • Beraterle, ich geb Dir vollkommen recht: Lange hält das keiner wirtschaftlich durch, wenn er keinen Goldesel hat.
    Aber welche Profi-Mannschaft (in anderen Ländern noch viel mehr als bei uns) erspielt ihre Unkosten wieder rein? Nur mit gigantischem Merchandising haut das hin. Profifußball ist in der Regel ein Minusgeschäft.

    Frauenfussball? Find' ich beides klasse!


    Wenn man Tiere nicht essen soll - warum sind sie dann aus Fleisch?




  • Dass die Zeit der Verlustausgleiche durch Einlagen der Investoren vorbei ist, hast du schon auf den Radar, oder? Wer in der zweiten Liga oben mitspielt (Ausnahme: Fürth, aber deren Umfeld und Stadion möchte ich nicht haben), muss dringend aufsteigen. Lange hält das keiner wirtschaftlich durch, wenn er keinen Goldesel hat. Und keiner (in Großbuchstaben: KEINER) steigt ohne gehörigen Fehlbetrag auf.


    Darum sollte man ja auch ab und zu aufsteigen und in der ersten Liga etwas Geld verdienen. Trotzdem ist es leichter aufzusteigen, als langfristig in der Liga zu bleiben.



    Warum trifft es eigentlich immer uns mit den Trainingsverletzungen?


    Vielleicht will man deshalb bessere Trainingsplätze.

  • @ Dottore:
    Dass das im Eishockey, im Basketball und vielen anderen Rand-Profi-Sportarten nicht geht, ist mir schon klar. Dass das in Spanien, England und Italien auch nur bei den Mannschaften funktioniert, die nicht auf Teufel komm raus in die Champions League wollen, ist auch richtig.


    Aber - abgesehen davon, dass es keine "Unkosten" gibt - mit den vergleichsweise hohen und stabilen Einnahmen der Mannschaften in der deutschen Fußballbundesliga, die auch in der unteren Tabellenhälfte spielen, kann man schon überleben ohne einen Fehlbetrag zuzulassen.

  • Mei Berater, geh Monopoly oder Spiel des Lebens spielen, vielleicht hast da mehr Glück. Andi, Jos und Walther,ich und manch anderer hier wären froh dich und deine sinnfreien Beiträge für ne Zeit nicht mehr lesen zu müssen.Wenn du dann wieder aus der Schmollecke zurück bist, bist du mir von Herzen wieder willkommen.

  • Manch andere wären auch froh, deine dummen und gehässigen
    Kommentare nicht mehr lesen zu müssen Mr. Fallobst.
    Kannst ja dem Walther und Gefolge jeden Tag ne E-Mail schreiben und
    ihnen mitteilen, wie perfekt und toll alles ist was sie machen.
    Der Berater macht sich jedenfalls Gedanken.


  • Aber - abgesehen davon, dass es keine "Unkosten" gibt - mit den vergleichsweise hohen und stabilen Einnahmen der Mannschaften in der deutschen Fußballbundesliga, die auch in der unteren Tabellenhälfte spielen, kann man schon überleben ohne einen Fehlbetrag zuzulassen.


    Das die Höhe der stabilen Einnahmen beim FCA bei weitem nicht ausreicht, um an die anderen Vereine in der unteren Tabellenhälfte der ersten Liga heran zu kommen ist aufgrund der Vergangenheit wohl auch klar. Zum Glück kann so etwas ausgeblendet werden und durch ein paar Stammtischparolen ersetzt werden.

  • Hoi, heute gar kein sinnloser Sarkasmus als Antwort? Was ist denn jetzt los?


    Dass das im Augenblick so ist, wissen wir beide. Dass viele Vereine in der unteren Tabellenhälfte aber auch deutlich höhere Ausgaben haben - als der FCA - wissen wir beide. Es ist möglich dort mit einem (zumindest) nicht negativen Jahresergebnis zu überleben. Leider ist da noch der sportliche Faktor - Geld schießt keine Tore.

  • Geld schießt Tore und hat das war schon immer so. Geld garantiert keine Titel, aber Tore schießt es jede Menge. Wenn man deutlich höhere Einnahmen hat, dann kann man auch deutlich höhere Ausgaben haben. Das ist auch bei uns der Fall nur über die deutlich höheren Einnahmen und Ausgaben, können die anderen Vereine in der ersten Liga nur müde lächeln.