DIE EX-MANNSCHAFT

  • Tja dann bin ich halt armselig, sollte dein darunterstehender Beitrag jegliche Ironie entbehren, bist du für mich genauso bedauerlich,armselig und dumm wie die anderen beiden. Das btt kannst du dir auch sparen ist nämlich nur geheuchelt und nein, es ist nicht das Hochfeld.

  • Klar und an allem sind die Ausländer (vor allem die Muslime) schuld.
    Deutsche sind ja grundsätzlich an Bildung interessiert... Die Schläger und Radaumacher sind grundsätzlich Migranten!


    Andreas soll ich dir sagen warum es mit den Polen keine Probleme gibt. Weil sie/wir nicht wie Ausländer aussehen. Mich frägt in der Schule keiner ob ich Ausländer bin. Ich werd in keine Schublade geschoben, weil ich (Gott sei Dank) Deutsch aussehe. Wenn ich türkischestämmige Deutsche, die in 3. oder 4. Generation hier leben immer noch an jeder Ecke als Türke bezeichne, brauche ich mich nicht wundern, wenn die nicht annährend so gut integriert sind wie die Polen. Das hat nix mit Muslimen oder Christen zu tun.


    Beraterle vor welcher Schule bist du den geflüchtet? Und wie alt sind denn deine Kinder?
    Grundsätzlich kann ich das verstehen, aber genau das ist auch ein Problem der Integration. Die Leute flüchten vor den bösen Ausländer, die Ausländer sind wieder unter sich... usw. Natürlich bedingt das ein, das andere.
    Was ich eigentlich meine: Für solche Zustände allein die Migranten verantwortlich zu machen ist naiv. An so ner Schule gibts noch genügend andere Personen, die auf Lernerfolge Einfluss haben.

  • Die Grundschule am Kappeneck wäre für meinen Wohnsitz zuständig gewesen. Im Kindergarten waren es gerade mal drei (!) muttersprachlich deutsche Kinder; nur die wenigsten konnten sich deutsch verständigen. In der Schule selbst sah es (zumindest vor ein paar Jahren) auch nicht viel besser aus.


    Ich weiß nicht wie man dieses sich selbst befruchtende "Ghettoproblem" lösen kann - es wäre wohl Aufgabe der Politik sowas zu vermeiden. Die Integration durch Sportvereine etc. spielt dabei sicher auch eine große Rolle, ebenso wie geeignete Vorbilder (Özil, Khedira etc.). Aber wenn schon bei den Eltern das Interesse an einer Integration fehlt, wird auch die sprachliche Eingliederung/Ausbildung der Kinder häufig bis zum Beginn der Schulzeit hinausgeschoben (weil es halt bequem ist, sich zu Hause in der Muttersprache zu unterhalten). Da fehlt mir leider das Verständnis für die Eltern, weil das katastrophal für die späteren Entwicklungsmöglichkeiten der eigenen Kinder ist. Aber das möchte ich ausdrücklich nicht verallgemeinern, denn es gibt solche und solche! Und ich möchte auch nicht auf die Seehofer-Sarrazzin-BILD-Debatte einsteigen und den Blickwinkel auf die Türkei oder arabische Länder verengen, denn es gibt auch unter den Einheimischen genug bildungsferne Schichten. Das einzige was in diesem Zusammenhang für mich persönlich zählt, sind meine persönlichen Gestaltungsmöglichkeiten für meine Kinder > Schulwechsel/Wegziehen!

  • Also da möchte ich doch auch mal was sagen. Ich kann vielleicht mitreden da mein Vater als Flüchtling in Russland geboren wurde und wir durch meine Großeltern viele Russische Freunde und bekannte habe.


    Ich arbeite in einer Firma wo ich als Deutscher eher noch der Ausländer bin und ich komm prima mit den Türken, Irakern, Russen, Portugiesen, Italienern, Österreichern, Rumänen, Armeniern, Asiaten (weiss gar nicht woher die jetzt kommen) und Ägyptern klar die in meiner Abteilung sind. Komischerweise hab ich eher ein Problem mit einem der paar Deutschen. Meine Chefin ist Türkin und eine meiner besten Freunde (wenn es nach mir ginge auch mehr) und die meisten der dort arbeitenden sind prima integriert und es ist nicht übertrieben wenn ich sage das manche sogar besser Deutsch sprechen und das alles als die (deutschen) Schulabgänger der heutigen Zeit.


    Aber, und jetzt mach ich mich bei ein paar hier unbeliebt, es ist auch nicht von der Hand zu weisen das manche keinen Wert auf Integration legen, Deutschland als "scheiß Land" titulieren oder uns als Nazis etc. Für mich liegt das aber mehr am Charakter als an der Herkunft.


    Ich hab auch Freunde aus Finnland, Ungarn und Irland und ich muss ehrlich sagen ich habe lieber ausländische Freunde als Deutsche weil ich da bei weitem mehr Kameradschaft und ehrliche Freundschaft erlebt habe als bei vielen Landsmännern die ich kenne/kannte


    Kann sein das ich im Eifer jetzt auch etwas am Thema vorbeigeschrieben habe.

    Platz 27: Nur noch 39 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 24 Spiele, 9-7-8 38:35 Tore (+3) 34 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: James Redfield - Die Prophezeiungen von Celestine

  • Ist schon interessant wie aus einer Mikrokosmos Einstellung ein Marokosmos wird :) Vielleicht schaltet ihr mal euer kleinbürgerliches Denken ab und bemerkt, dass wir Probleme, egal welcher Art, nur gemeinsam lösen können. Egal ob "Inläner" oder "Ausländer". Ich mag Multikulti, weil man von allem etwas lernen kann wenn man will, wenn man nicht bereit ist vom anderen zu lernen, gehts uns halt irgendwann wie den Dinos und dann hoffe ich, wie der Hase sagt, dass ich weit weg von Gut und Böse bin.


    edit: Passend dazu auch der Leserbrief in der AZ, wo so ein Kleinhirn die Probleme des FCA an den Landsleuten vom Jos fest macht. Herr schmeiß Hirn vom Himmel :rolleyes:

  • Das sind ja auch Russen, Halbrussen, etc. Richtige Russlanddeutsche machen sowas nicht. Glaub mir. :zwinkern:

  • Auf ZDF hab ich grad gesehen, dass es einen Heinrich Schmidtgal bei den Kasachen gibt. Muss meine Aussage wohl etwas relativieren. Sehr interessant, ein Russlanddeutscher für Kasachstan. Wollte wohl unbedingt Nationalmannschaft spielen und hat in Deutschland natürlich keine Chance, da zu starke Konkurrenz.

  • Der arme Kerl hat auch nicht die "Poldilobby".

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!