Umso schlimmer, dass sein unmittelbares berufliches UND privates Umfeld nicht eingegriffen hat. Gemerkt hat es ja offensichtlich jeder. Spricht auch Bände.
Selbstanzeige Hoeneß wegen Schweizer Konto
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glaube nicht das das unentdeckt geblieben wäre, die kontodaten hatte man ja und einen engeren personenkreis kannte man.
Soweit ich weiß, rückt die Schweiz bei so Nummernkonten keine Namen raus. Ist ja schließlich auch der Sinn der Sache Sicher hätten sich alle 1+1 zusammenzählen können aber es geht ja darum was man vor Gericht beweisen kann. Unterm Strich wären das alles nur Indizien und keine handfesten Beweise.@SCOTT
wenn jemand nicht rational ist, dann müsste sich das irgendwann doch auch auf andere Bereiche seines Lebens übertragen oder zumindest bemerkbar machen. Wenn seine Manager und Präsi Tätigkeit darunter aber nicht gelitten haben, kaufe ich ihn die Suchti Nummer nicht ab. Ich glaube eher, er hat sich dieses "Hobby" erlaubt weil er sich für einen Experten auf auf allen Gebieten hält und wegen Steuer dachte er sich vielleicht... er ist doch Uli Hoeneß... ihn kann doch keiner was. Als der Artikel rauskam ist er aus allen Wolken gefallen und hat Panik gekriegt. Da hat sich sein ganzer Dilettantismus offenbart. Und wegen der Wahnsinns Summen die da jetzt im Raum stehen... ich glaube so Leute die schon sehr früh mit Fussball sehr viel Geld verdient haben, haben auch kein richtiges Gefühl mehr dafür was wieviel Wert ist. Vielleicht ist es auch die Erklärung warum sein engerer Kreis sich bei dem ganzen Rumgezocke auch nix bei gedacht haben. So frei nach dem Motto: "lass den Uli doch seinen Spaß" Diese ganzen Leute sind doch alle aus dem gleichen Holz geschnitzt auch wenn sie nicht alle an der Börse zocken. -
Apropo weiß jemand was eigentlich mit den Jahren 2010-2013 ist? Die sind ja auch nicht verjährt, aber irgendwie nicht teil der Anklage.
Um das zu beantworten: er hat nur bis 2009 gezockt und es beendet, weil die Verluste überhand nahmen. Heute ist die Summe der Verluste größer als die der Gewinne, was ihn aber nicht von der Pflicht von der Steuer befreit hat, da Gewinne jährlich versteuert werden mussten.
Urteil: 3,5 Jahre Gefängnis, Revision ist zulässig.
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3,5!
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Das Urteil ist gefallen: Hoeneß muss 3 Jahre 6 Monate ins Gefängnis.
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d.h. maximal 6 Monate einsitzen...
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2/3 ist doch bei guter führung?
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Oder in Revision gehen. Wovon ich vom Gefühl her ausgehe.
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Die Homepage der Süddeutschen ist grad zusammengebrochen...
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Nach geltendem Gesetz ein gerechtes Urteil.
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@Nirvana: alles richtig, was du sagst - wenn jemand dauernd am Börsenpiepser hängt, müßte sein näheres Umfeld eigentl. was mitgekriegt haben...aber wahrscheinlich war der Uli immer schon dauergestreßt, so hat niemand registriert, daß er sich ne Nebentätigkeit zugelegt hat - die einen zocken, die anderen trinken, rauchen, kiffen, manche joggen, radeln oder arbeiten exzessiv...alles Alltagsfluchten!
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Oder in Revision gehen. Wovon ich vom Gefühl her ausgehe.
Gehe auch davon aus. Vielleicht sogar seitens der Staatsanwaltschaft wegen des zu geringen Strafmaßes. Geht hier ja nicht um die Person sondern um die Sache. -
Prognosse von mir:
- Ab morgen in keinem Amt mehr!
- Abschiedsspiel vom FCB (Erlöse werden dem Finanzamt gespendet)
- Haft in Landsberg. Dort schreibt er ein Buch. Titel: Mein Kampf ...mit dem Amt
- Nach 6 Monaten: Freigang
- Nach weiteren 6 Monaten wird der Rest zur Bewährung ausgesetzt -
Na dann hat er ja jetzt den begehrten Promibonus bekommen, wenn er nur dreieinhalb Jahre einsitzen muss.
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Spätestens zum Spitzenspiel gegen RB Leipzig ist er wieder raus.
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Die Homepage der Süddeutschen ist grad zusammengebrochen...
nicht nur die, spiegel, tz-online, stern und die az kurzzeitig -
40 Tage Knast pro Million hinterzogener Steuer - ist das angemesssen? Sieht nach Discounterstrafe aus. Da kann man sich nicht beschweren, wenn auch in Zukunft viele Wohlhabende ihre ausländischen Einkünfte zu verschweigen versuchen.
Auch ganz nett: Er hat eine realistische Chance auf Wildmosers ehemalige Zelle.
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Besser wie nix seine Ämter ist er los. Promis sitzen doch eh nie lange.
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In sieben Fällen der Steuerhinterziehung für schuldig befunden - hmm, ist das ein Fall pro Jahr, oder, Beraterle?
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Sind jetzt 28,4 Mio, der Richter hat noch den Soli draufgerechnet