Klar will ich der DFL nicht die hoheitlichen Rechte des Staates zuschreiben. Aber gegen die jeweilige Autorität aufsässig zu werden weil einem dies und das nicht gefällt bringt halt selten was, ob im Stadion oder draußen. Und so lange es keine grundlegend wichtigen Dinge betrifft muss man halt die Wahl seiner mittel reflektieren.
Wie gesagt, Generationenwechsel finden auch dort statt. Außerdem ist keinem Fan bzw. Pyro-Freund verboten dort Karriere zu machen. Dann gibt es noch immer den Dialog an erster Stelle. Und wenn die DFL mauert, dann sucht man sich halt Vebündete wie die Vereine. Nur muss man halt argumentieren und belegen statt zu zündeln. Aber mit solchen Aktionen vertreibst man die noch weiter und schadet letztendlich dem Dialog, also der Legalisierung.
Ultras - Aktionen, Ankündigungen und mehr
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geht doch gar nicht um mich greenfielder, aber wenn du 383 "Seiten ließt" flackert das Thema immer wieder auf. Die einen sind dafür die anderen dagegen und immer wenn die Schurkenfans des FCA nach "gefühlten 5 Jahren ein Bengalo zünden", schreit das gemeine Augsburger Volk nach Recht und Gerechtigkeit. Aber Bitte tauscht eure alternativen postfaktischen Argumente aus....
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Auszug aus der Supporter News Ausgabe 194
Zitat
Waren es lange Zeit die gelben Briefe der Staatsanwaltschaft, so ist es
mittlerweile die Korrespondenz der Ordnungsämter, die dem Fußballfan das
Fürchten lehrt.Allein letzte Saison flossen aus dem M-Block durch angebliche
Fehlverhalten mehrere Tausend Euro in die Kassen der Stadt Augsburg. Das
Vorgehen gleicht sich in den meisten Fällen: das delinquente Verhalten
würde die Polizei gerne sanktionieren und leitet ein
Ermittlungsverfahren ein. Diese stellt dann jedoch häufig fest, dass der
Tatbestand für eine Verurteilung nicht genügt, weswegen sich nun das
Ordnungsamt einschaltet. Dieses greift den Ball bereitwillig auf,
konstruiert einen Vorwurf und macht sich dankbar zum Erfüllungsgehilfen.Beispiel gefällig?
Ein Haufen an Gästefans aus Stuttgart macht sich vergangene Saison im
Heimbereich unweit zur Kurve breit. Belästigt Heimfans, pöbelt und
provoziert. Die Verantwortlichen der Polizei/des Vereins lassen sie
gewähren, schauen weg und machen so überhaupt erst das Agieren einiger
Heimfans nötig. Diese greifen ein, die Situation ist schnell bereinigt,
zu Straftaten kommt es nicht.Vom eigenen Unvermögen muss nun nachträglich abgelenkt und auch die
eigene Daseinsberechtigung nachträglich irgendwie gerechtfertigt werden
und es kommt zur oben angesprochen Verfahrensweise. Anzeigen werden
geschrieben, Vorladungen verschickt, doch recht schnell muss die Polizei
feststellen, dass auch sie an Gesetze gebunden ist. Wo nix passiert
ist, kann strafrechtlich eben auch niemand belangt werden und so werden
alle Verfahren eingestellt. Nun tritt aber das Ordnungsamt auf den Plan
und spricht Sanktionen aus: Mehrere Hundert Euro Bußgeld lassen sich die
Aktivisten den Aufenthalt in einem anderen Block, als der auf der
Eintrittskarte Zugewiesene sowie das Übersteigen eines Zaunes kosten -
alles durch die Stadionordnung legitimiert. Was sich jedoch an jedem
Spieltag dutzende Male ereignet und keinerlei Konsequenz nach sich
zieht, wird in diesem Fall sanktioniert.Die klammen Kassen ihrer Stadt haben die Augsburger Fußballrowdys in
jüngster Vergangenheit fürs Erste genug subventioniert, da stehen schon
die nächsten Parasiten auf der Matte. Dieses Mal sind es die Nachbarn
aus der bajuwarischen Provinz. Wurden unsere Vorsänger bereits in der
letzten Saison zur Kasse gebeten, weil sie beim Spiel in München
Megaphone benutzt haben, so werden sie auch dieses Mal mit einem
dreistelligen Betrag zur Rechenschaft gezogen.Kommen die Dinger in jedem Stadion der Republik problemlos zum Einsatz,
stehen diese in der "Weltstadt mit Herz" neben Waffen und Pyrotechnik
scheinbar ganz oben auf der Verbotsliste. Offiziell aus
Lärmschutzgründen. Die angrenzende Auto- und S-Bahn, den Lärm von
Stadionmusik und -durchsagen und die Geräuschkulisse durch 70.000
Fußballfans sind jedoch gerade noch so im Rahmen. Weitere 80 Dezibel
durch ein Megaphon stellen für angrenzende Anwohner (?) scheinbar einen
unzumutbaren Zustand dar.
Die Lärmbelästigung erweist sich jedoch als unbedenklich, insofern die
Vorsänger ihre Personalien abgeben und an einem Gespräch mit der Polizei
teilnimmt. Selbstredend, dass es sich verbietet auf derartige
Erpressungsversuche einzugehen.Ähnlich wie ihre Münchner Kollegen haben auch die Schreibtischhengste
aus Ingolstadt geschichtlich nur wenig Durchblick. Die goldenen Zeiten
in denen es in Augsburg noch das große Geld zu holen gab sind schon seit
ein paar Jahrhunderten vorbei. Nichtsdestotrotz trafen nach dem letzten
Gastspiel unseres FCA etliche Zahlungsaufforderung ein. Der Grund:
Besteigen des Zauns im Gästeblock. Das ist bei den Schanzern nämlich
ausdrücklich nur nach dem Spiel und kurz nach den Toren gestattet. Eine
feine Geste zum Schutz der Gäste könnte man meinen, zumindest wenn Audi
beim Bau des Stadions ähnlich gepfuscht hat wie der Mutterkonzern aus
Wolfsburg dies gerne mal tut. Realistischer erscheint jedoch, dass hier
lediglich ein paar Fans als Bauernopfer herhalten dürfen. Die FCA-Fans,
welche nämlich zeitgleich im Block Rauch zündeten, konnten scheinbar
nicht ausfindig gemacht werden.Wundern, darf man sich heutzutage über die beschriebenen oder ähnlich
abstruse Sanktionierungen wahrlich nicht mehr. Zu schlecht ist die Lobby
von uns Fans, zu groß das Bedürfnis von Verbänden, Vereinen und
Exekutive ihre Marke sauber zu halten. Nun sind sowohl die Strafen für
die Vorsänger als auch für die Zaunbesteiger - irgendwo eingependelt im
mittleren drei-stelligen Bereich - allesamt nicht existenzbedrohend.
Eine Frechheit sind sie trotzdem!Was aber in der Vergangenheit bereits wunderbar funktioniert hat, darauf
wollen wir auch nun wieder setzten: die Solidarität und der
Zusammenhalt in Augsburg. Nicht nur ausschließlich um den betroffenen
Jungs finanziell unter die Arme greifen zu können, sondern vor allem um
die Sinnlosigkeit derartiger Sanktionen aufzuzeigen.Wir werden zu diesem Zweck die Spenden der Supporter News vom Heimspiel
gegen Leverkusen den Betroffenen zur Verfügung stellen. Außerdem könnt
ihr sowohl am M-Block, als auch am Fancorner Spenden abgeben und
erhaltet hierfür ein kleines Dankeschön in Form eines Armbands, dass an
das Motiv der „ROT-GRÜN-WEIß SIND UNSERE FARBEN“-Fahne angelehnt ist.
Eine nette Erinnerung und in Zeiten von schwarzen und neongelben Trikots
ja auch keine ganz verkehrte Aussage.Auf Augsburg!
Legio Augusta
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Eiserne Hilfe – Analyse der Polizeimeldung, zusätzliche Fakten und
daraus zwingende Zweifel an der Rechtstaatlichkeit der polizeilichen
Mittel -
Unfassbar...
Diese Drangsalierung der Unioner wird hoffentlich in ähnlichem Umfang von den Medien begleitet, wie derzeit jedes Spruchband gegen die Filiale eines österreichischen Pisswasserherstellers. -
Supporter News Ausgabe 194 - schon interessant und amüsant, was manche Menschen für Ansichten haben...
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Supporter News Ausgabe 194 - schon interessant und amüsant, was manche Menschen für Ansichten haben...
Ganz deiner Meinung! Was das Ordnungsamt da teilweise abzieht ist schon sehr amüsant... Ganz im Sinne von ich wäre gern Polizist geworden, war aber zu dumm und zu klein. Wobei das mittlerweile ja auch kein Ausschlusskriterium mehr ist -
Schon amüsant und interessant, wie herablassend manche Leute sind, nur weil sie Profifußball sehen dürfen, den jemand anders organisiert.
Toleranz auch für die Lebenseinstellung anderer Menschen tut Not, Mr. Matchworn. -
Zitat
Das Spiel zwischen Frankfurt und Berlin ist als "Risikospiel" eingestuft
In Berlin-Moabit ist es nahe dem S-Bahnhof Beusselstraße zu einer Massenschlägerei gekommen. Wie es im Polizeipräsidium hieß, sei die Lage seit 13 Uhr wieder unter Kontrolle. Etwa 100 Anhänger von Eintracht Frankfurt sind dem Vernehmen nach in Moabit auf der Beusselstraße aufgezogen, weil sich in der Nähe seit Jahren ein Szenetreffpunkt von Hertha-Ultras befindet. Dieser sollte offenbar attackiert werden. Es flogen Flaschen, auch Leuchtraketen.QUELLE: http://www.tagesspiegel.de/ber…ussballfans/19442536.html
[Blockierte Grafik: http://fs5.directupload.net/images/170225/y32clojn.jpg]
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oh oh
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Achwas, die wollten doch bestimmt nur gemeinsam Fasching feiern.
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oder Sandburgen bauen...
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Mit dem Gesicht nach unten in einem Sandkasten? Das ist ja unmenschlich. Wer weiß schon wie viele Hunde da schon ihr Geschäft verrichtet haben
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Wenn die Polizei das gleiche mit den Asylanten im Görlitzer Park machen würde gäbe es einen Aufschrei des Entsetzens.
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nett
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Zum Bild der Verhafteten, wirklich mehr als ekelhaft Menschen so in Gewahrsam zu nehmen!
@Hinkel, die Jungs können auf schlechte Vergleiche wie deinen gerne Verzichten, da bin ich mir sicher! Was soll die Aussage dahinter sein? Geflüchteten geht es viel besser als uns Fußballfans?! Was für ein Schwachsinn!
Ps. Ich hoffe ich muss das Wort "Asylant" hier im Forum nicht mehr lesen. -
Des is ja geil
Kommt es zum Eklat zwischen dem FCA und seinen Fans?
I dreh durch, einfach nur geil. :grinsen: -
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@ Gokhlayeh
Willst Du vielleicht bestreiten daß die meist afrikanischen Drogenhändler im Görlitzer Park mit Samthandschuhen angefasst werden?
Für Dich sind es geflüchtete, für mich Asylanten.