• Zuerst werden sie bei der Tour de France von Zuschauern umgehauen, jetzt schon von Autos

    Platz 27: Nur noch 39 Punkte (bis KFC Uerdingen)/Enrico Maaẞen: 41 Spiele, 10-9-22 50:78 Tore (-28), 39 Punkte (0,9Ø)/Jess Thorup: 23 Spiele, 9-7-7 38:32 Tore (+6) 34 Punkte (1,6Ø)/Aktuelles Buch: James Redfield - Die Prophezeiungen von Celestine

  • Jan Ullrich


    Was soll man dazu noch sagen?

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    Die Hummel hat 0,7 cm² Flügelfläche und wiegt 1,2 Gramm.
    Nach den Gesetzen der Aerodynamik ist es unmöglich, bei diesem Verhältnis zu fliegen.
    Die Hummel weiß das nicht und fliegt einfach.


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  • Kann ich Dir sagen...


    Mir doch scheißegal, ob alle gedopt haben oder nicht. Es haben schließlich alle gemacht und somit war die Chancengleichheit wieder gewährleistet.
    Und ich bin einer, der immer spektakulärere Bergetappen (mehr Pässe, mehr Höhenmeter, steilere Abfahrten) zu schätzen gewusst hat. Radsport ist ein heroischer Sport :cool:


    Fußball dagegen ist für Pussies... :zwinkern:

  • tour de dope - radsport ist so ziemlich kaputt. merken die kleinen amateur-teams schon laengst, dass sponsoren abgehen. und jan hat noch mal einen draufgesetzt. unglaubwuerdig bis dort hinaus. darf 2 jahre in amateurszene keine rennen bestreiten - ob's ihn juckt?

  • Wo ist das Problem? Wir wollen spannende Rennen sehen

    Falsch, spannend können Rennen auch ohne Doping sein und das Problem ist der Nachwuchs. Es geht schon bei Erwachsenen nicht ohne Schädigung ab, aber die können selbst entscheiden. Wenn aber Trainer anfangen, das Zeug immer früher in Kinder zu stopfen, sehe ich da ein gewaltiges Problem. Deshalb darf man nicht aufhören Doping zu bekämpfen.

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • Genau so ist es. Und von allen Profisportarten ist der Radsport der verseuchteste. Eigentlich sollten die Medien diesen Sport komplett ignorieren, wenn man ihn schon nicht verbieten kann. Keine Frankreich Tour mehr, nichts mehr. Das würde zu einer finanziellen Austrocknung der ganzen Szene führen, so daß es vielleicht mal zu einer gewissen Bescheidenheit und Ehrlichkeit kommt.


    Aber das wird natürlich nicht passieren, weil es leider zu viele moralisch degenerierte Kunden wie den Hinkel gibt, die sagen "mir doch egal, je schneller desto besser, passt scho'". Solange es diesen "Markt" gibt, wird er auch bedient - und die Medien finden weiterhin irgendwelche fadenscheinigen Argumente um wie gewohnt dabei zu bleiben.

  • Da hat ja jeder seine eigene Meinung und man muss nicht immer zu 100% political correct sein... ich vermisse die Schlachten, die bei der Tour ausgefochten wurden. Früher muss es noch unmenschlicher gewesen sein und in 10 Jahren fahren die Heden auf Elektrorädern die Berge hinauf. ;(

  • ... ich vermisse die Schlachten, die bei der Tour ausgefochten wurden. Früher muss es noch unmenschlicher gewesen sein ...

    Gut, die "Schlachten" haben ja fast ausschließlich auf den Bergetappen stattgefunden und (fast) alle, die dort "maßgeblich" beteiligt waren, wurden nachträglich des Dopings überführt oder man ist noch dabei: Pantani, Virenque, Contador, Ulrich, Sörensen, Lang, Armstrong, Kohl, Landis...fallen mir da spontan ein - letzteren hab ich damals zufällig live im TV gesehen, als er am Vortag am Berg total eingebrochen - am nächsten Tag, wiederum am Berg, aus dem Sattel gegangen ist, alle Konkurrenten in Grund und Boden gefahren und letztendlich die Tour gewonnen hat. Ich dachte mir damals noch: wow - was hatte der für ein Weißwurschtfrühstück....! Einfach nur die Vorstellung, welche Instrumentarien, Suspensorien und Medizinbestecke bei denen auf den Hotelzimmern rumliegen, läßt mir die Lust am Guggen vergehen...


    Die nächsten, die man derwischt, wird wohl das Luxemburger Brüderpärchen sein!?!


    PS: auch früher war man gedopt - z.B. hats Merckx zugegeben...

  • Ich meine noch früher... da waren nicht nur die Bergetappen eine Qual. Tagesstrecken von 6-800km... oder der "put me back on my bloody bike - Typ" vom Mont Ventoux.
    Diese ganzen Dopinggeschichten und Hintergründe mag ich auch nicht hören, da vergeht einem tatsächlich die Lust. Einfach nur die Etappen, ohne weitere Berichte genügen... 8)


    Aber die Aktion vom Floyd damals war schon krass, das war einfach zu offensichtlich. Dann lieber wie der Lance, das ganze Peloton durch Ehrfurcht gefügig machen und keine Schwächen zeigen (ich meine seine erste Radlerkarriere, nicht das Comeback).


    Die Schlecks? Mit Sicherheit auch dabei... und auch das ist mir schnuppe ;)

  • Und von allen Profisportarten ist der Radsport der verseuchteste.


    Der Radsport ist nicht verseuchter als andere Sportarten, es gibt nur in keiner anderen Sportart so viele und vorallem so strenge Dopingkontrollen wie im Radsport.


    @ Mr. ACE
    Es ist aber schon noch ein Unterschied ob ein Profifahrer unter Ärztlicher Aufsicht Doping betreibt oder ein Amateur irgendein Zeug einnimmt, welches aus dubiosen Osteuropäischen Quellen stammt und kein Mensch weiß was für Stoffe darin enthalten sind.

  • dachte mir damals noch: wow - was hatte der für ein Weißwurschtfrühstück....!

    Habe das gestern mit Blut- u. Leberwurst und Sauerkraut probiert, hat ganz schlecht funktioniert! :hihi: Passte fast nicht mehr hinters Lenkrad beim Opele! :winken:

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

  • Es ist aber schon noch ein Unterschied ob ein Profifahrer unter Ärztlicher Aufsicht Doping betreibt


    Wem eifern denn die Nachkommen in einer Sportart nach? Den erfolgreichen Profis und Trainer nutzen das aus. "wenn du so erfolgreich werden willst, dann musst du....."


    Ich habe einfach Angst vor einer Legalisierung und dem Herunterspielen der Folgen.


    Kann mich noch an mein 1. Doping als Eishockeyspieler erinnern, ich war 13, trank 100 ml Rotwein mit viel Traubenzucker und einem rohen Ei (galt damals als Wundermittel). Brachte mich nicht groß weiter, aber ich machte mein 1. Tor. Es wurden nicht mehr so sehr viele, aber die Art des Dopings stellte ich auch ein!

    Er hatte nur Fußball im Kopf, eine Augschburger Zunge und brasilianische Füße! Hemad, machs guat. :hutab:

    Ich bin ein FC Augsburger!


    Fußball ohne Gegner nennt man Training, darum achte ich jeden Gegner, denn mit ihnen macht es erst richtig Spaß!

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  • Hinkel, den "Unterschied" den du an ansprichst, der ist höchstens ein medizinischer, aber kein grundsätzlicher! Es geht doch darum ob man betrügt oder ob man nicht betrügt. Und Betrug kann man nicht tolerieren, egal wie medizinisch "sauber " er ist.


    Ausserdem ist es auch nicht so, daß beim Radsport die Kontrollen besonders rigoros sein sollen. Da hat man schon viel anderes gehört, z.B,. gerade die "Kontrollen" bei der Tour de France. Da wird den Fahrern vorher nämlich klar gemacht auf welche Stoffe oder Methoden kontrolliert wird und auf was nicht. D.h. die Fahrer können sich vorher darauf einstellen, und voilá, wenn sie dann kontrolliert werden, sind sie alle super sauber! Na toll.


    Ich glaube schon daß der Radsport noch schlimmer ist als andere Sportarten (ausser vielleicht der Eisschnelllauf). Aber darum geht es doch nicht. Sondern es geht darum, ob man sich als Gesellschaft Betrug gefallen lässt oder nicht. Und wenn nicht, dann muss man das gnadenlos ausfechten, ohne Rücksicht auf irgendwelche Bequemlicheiten.