Aufnahme der 50+1-Regel in die Vereinssatzung

  • Einfacher wäre es zu sagen:
    Ihr habt max. X Mio. Budget pro Verein. Macht was draus.
    Glaub beim Football ist es so in USA und jede Saison neu spannend. Sofern man sich dafür interessiert.


    Der Ansatz wäre für die BuLi nicht verkehrt.
    Wenn ich z.B. 50 Mio zur Verfügung habe dann verdient halt ein Superstar nicht mehr 40 pro Jahr weil ich dann nur noch 10 für den Rest habe.

  • Wenn ein Spieler in der Bundesliga nicht mehr 10 Mio verdienen kann, dann wechselt er die Liga.


    Das System in der NFL funktioniert auch nur, weil es zur NFL keine Alternative gibt.

  • Geht es um Spieler, oder den sportlichen Wettbewerb? Ein Spiel ist doch auch ohne Superstars spannend. Also zum FCA geht jedenfalls keiner wegen der vielen Stars die bei uns spielen. Es gibt genügend Spieler die auch für 10 Mio. im Jahr oder weniger spielen.

  • Zum Thema Seinsch und Hofmann,


    Wir haben einfach sau viel Glück gehabt, dass zuerst n Bekloppter mit wirtschaftlichem Knowhow und dem Herz am rechten Fleck die Zügel in die Hand nahm und das finanzielle Risiko tragen wollte.
    Und dann hatten wir wieder Glück, dass als Nachfolger noch n Bekloppter mit den gleichen Eigenschaften kam, der obendrein noch von Kindesbeinen an Fan ist und wie einer von uns aufwuchs. Das heißt: der kennt die Wurzeln, auf denen der FCA erbaut und jahrzehntelang getragen wurde, als es richtig schwierig war.


    Das irgendwie mit Leipzsch oder Ligue 1 oder gar PL zu vergleichen ist eindach behämmert.

    Ein bisschen weiß - ein bisschen rot - und du siehst aus wie ein Idiot!


    :flag: Wir stehen treu - zu unserm Team - zusammenhalten das ist unser Ziel! :flag:

  • Es geht um die Umsetzbarkeit einer solchen Gehaltsobergrenze in einer einzelnen Liga.


    Warum sollte so eine Obergrenze nicht umsetzbar sein? Man müsste einfach nur mal entgegen der deutschen Meinungsführer a la Rummenigge und Co handeln, die wiederum natürlich von ihrer Macht und ihrer Kohle nichts abgeben wollen, sondern weiterhin unumstößlich für alle Zeiten die Schere zwischen sich und dem Rest der Liga immer noch weiter aufgehen lassen möchten.


    Die Leier von der mangelnden internationalen Konkurrenzfähigkeit oder dem Abwandern der Topspieler in andere Ligen ist doch nur blödes Geschwätz. Den absoluten Großteil der deutschen Fußballfans interessiert es doch einen Scheißdreck, ob alle paar Jahre mal die Bayern im Champions League Finale stehen, wenn der Preis dafür der Verzicht auf einen sportlichen Wettbewerb in der Bundesliga ist.


    Dann verlassen eben die Lewandowskis, Boatengs und Neuers die Liga. Na und? Dann spielen eben nur noch die Gregoritschs, Plattenhardts und Füllkrugs gegeneinander. Jedes Jahr wird ein anderer Meister und wir haben die spannendste und geilste Liga der Welt, wenn auch nicht auf dem allerhöchsten, dafür aber auf einem ausgeglichenen spielerischen Niveau. Für mich persönlich wäre das ein Traum. Dazu hätte die Bundesliga wieder annähernd etwas mit Sport zu tun und würde nicht dadurch ein für alle Tage entschieden, dass einer der Vereine irgendwann in den 70er oder 80er Jahren mit den richtigen Leuten an Bord, zur richtigen Zeit einmal richtig gute Arbeit geleistet hat.

  • Zitat

    «Bayern München war in beiden Halbfinals gegen Real Madrid die bessere Mannschaft. Und die übrigen Bundesligisten haben es nicht geschafft, sich gegen Vereine wie Domzale, Borissov, Nikosia, Rasgrad und Östersund durchzusetzen. Daran soll dann die 50 plus 1 Regelung schuld sein? Da fehlen mir die Worte», kritisierte Hofmann.


    https://www.shz.de/19766811