Markus Weinzierl

  • Zitat

    „Der Trainer ist kein Thema. Wir werden uns nach dem Pokalspiel gegen die Bayern (Dienstag, 20.30 Uhr) zusammensetzen und die Lage analysieren. Ich habe immer von Optimierung in der Winterpause gesprochen, aber wir sind auch von unserem Personal überzeugt. Wir müssen einfach besser Fußball spielen.“


    Link


    Mannschaft top, Trainer top! Also alles super!

  • "Einfach besser Fussball spielen." Profunde Analyse. Der Rollmann labert doch echt auch nur Blech...


    Die Krönung ist aber:


    „Ich habe es nicht genau gesehen, aber ich konnte zumindest erkennen, dass es keine Rote Karte war“, meinte Weinzierl.


    Aha, soso...soviel zu den kognitiven Fähigkeiten des MW. Was der so alles erkennt, obwohl er nix sieht.:zwinkern:

  • Nach dieser Hinrunde ist es völlig absurd am Trainer festhalten zu wollen. Allein das Spiel bei Nürnberg II reicht voll aus, um festzustellen dass es an zu vielem fehlt:


    • Viererkette abermals umgestellt
    • JICB fehlt auf der Sechs
    • Mannschaft agiert hilflos, planlos, mutlos - sogar bei Überzahl wirkt sie wie ein A-Klassen-Team
    • Ein Spieler, mit dem der FCA längst abgeschlossen hat (und auch er mit dem FCA) wird in einem solchen Spiel eingewechselt???


    Mir ist egal wer die Mannschaft in der Rückrunde betreut - von mir aus ein Spielertrainer oder Michael Thurk oder Walther Seinsch oder oder oder. Konzeptloser als derzeit agiert eine Alternativlösung sicher auch nicht.

  • Mannschaft top, Trainer top! Also alles super!

    Sagt wer? Niemand.
    Nüchtern betrachtet ist der Haufen zu 80% der gleiche wie letzte Saison. Man darf daher durchaus berechtigt überzeugt sein von diesem. Mehr sagt Rollmann auch nicht. Aber - es ist ja klar, wenn jemand hier liest, ein 3-jähriger Bub könne bereits bis 3 zählen, dann nennt man ihn gleich Mathematiker, der nur so mit Integralen um sich wirft, und wehe er kanns dann ned.
    Und so wie ich euch kenne, nennt man mich gleich nibelungentreu und was weiß ich - ich sag nur:


    :zwinkern:

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  • Irgendwie ist ja alles richtig was ihr schreibt und irgendwie ist es aber auch keine Lösung. Ich habe beim zusehen den Eindruck, dass es immer nach den selben Schemata abläuft. Man kann eigentlich Schablonen über die Spiele legen und wird wahrscheinlich erstaunlich Schnittmengen feststellen. Wenn wir 1:0 in Führung gehen, kommt erst mal nichts. Da man ja führt und der größte Druck erstmal weg ist. Warum hat die Mannschaft nur bedingt den Ehrgeiz ein zweites Tor, oder vielleicht sogar ein drittes nachzulegen? Warum will ich als Mannschaft nicht alles klar und den Sack zu machen? Natürlich erhöht der Gegner den Druck um auf den Ausgleich zu kommen. In dieser Phase fangen wir zu schwimmen an und machen individuelle Fehler. Warum fehlt der Mannschaft die mentale Stärke dagegen zu halten? Und wieviel wird dabei vom Trainer beeinflusst? Liegen wir 1:0 hinten müssen wir ja schon zwei Tore machen um das Spiel zu gewinnen. Diese Aufgabe scheint offenbar so groß, dass die Mannschaft sie nur halbherzig angeht. Vielleicht haben wir Glück und schaffen den Ausgleich. In dieser Phase kommen dann wieder die individuellen Fehler dazu und wir fangen uns das zweite Tor. Was wiederum zur inneren Aufgabe führt. Wie viel kann ein Trainer und seine Reputation von der Coachingzone aus beeinflussen? Im Vergleich zu Büskens ist unser Trainer eher introvertiert. Aber bringt das ganze gehampel an der Aussenlinie zählbaren Erfolg? Auch Büskens ist eher schmallippig geworden, da er erkennen muss, dass mit seinem Spielermaterial offensichtlich nicht mehr zu holen ist. Kaltschnäuzigkeit fällt eben nicht vom Himmel. Stehts bemüht und gut gemeint aber schlecht gemacht, sind auf Dauer einfach nur frustrierend. Für alle Beteiligten, aktiv wie passiv.
    Den Spieler Sio bringen kann ich gut nachvollziehen. Den Glauben zu haben, ihm eine letzte Chance zu geben und er die Möglichkeit bekommt, beweisen zu können und verstanden zu haben was von ihm gefordert wird. Wie viel Frust in dieser biographisch bedingten planlosen Aktion von Sio steckt, hat man spüren können.
    Der Trainer hat mit den Fans eigentlich das größte Pfund im Verein. Er ruft es allerdings zu spärlich ab. Ich kann mit einer limitierten Mannschft gut leben. Aber ich will ein hauen und stechen, Gras fressen und ein NIEMALS AUFGEBEN sehen. Dann kann ich auch mit Niederlagen gut leben.


    Alles Attribute die z.B. ein Bellinghausen in seinen Genen spazieren trägt. Deshalb fehlt er in dieser Phase ganz besonders schmerzlich.

  • An Alle "Experten" die jetzt den Trainer-Wechsel fordern - bleibt, wie auch in den vergangenen 12 Wochen in euren Löchern - es ist zu spät !




    Der Abstieg ist fast 100 % sicher, insofern ists, ökonomisch gedacht, besser MW nun zu behalten, schlechtere Leistungen sind nun auch ziemlich egal, (ev. hat er bez. Einwechslungen ja was gelernt, schlimmer gehts kaum), vielleicht verbunden mit einer glücklicheren Personalpolitik ( ebenfalls katastrophal im Ergebnis diese Saison ) und einem Jugend-Aufbauprogramm. ( heisst aber minimum 3 Jahre Liga 2 , mal sehen wieviele gegen Paddelbrund und Sandlerhausen ins Stadion kommen)




    Bayern Spiel: seltsamerweise hab ich da gar kein schlechtes Gefühl...das wird eng für die Roten !! ( FCA kann machen was er will, Mo auf Rechtsaußen, Tobi ins Tor , auch egal )




    Stimme mit Backtrace , Beitrag 1380 voll überein !!

  • Ich vertrete schon lange eine Meinung und habe diese auch bereits geäußert, mein aufmerksamer Kirschkernspucker. Die muss ich im Gegensatz zu einigen anderen Frustrierten nicht ständig wiederholen. Das "Kalauern" bringt vielleicht mit zum Ausdruck, dass man die ständigen Wiederholungen der ewig nörgelnden und so allwissenden und fachkundigen Schreiberlinge nicht gar so ernst nehmen sollte, Fußball "nur" ein Spiel ist und der FCA den Abstieg noch verhindern wird. Wie schon gesagt, in der Rückrunde "Rollen unsere Mannen" das Feld von hinten auf! Immer frei nach der Augsburger Puppenkischte und der Blechbüchsenarmee:"Rolle, rolle, rolle - mit Rollmann geht's den Berg hinab!" :hihi::winken:

  • Ich werd den Link ab und zu einstreuen: "Trainerwechsel bringen nichts"....sagt eine neue Studie der Uni Münster. Die Analyse von mehr als 150 Trainerentlassungen in der Fußball-Bundesliga von 1963 bis 2009 zeigt: "Ein Wechsel des Coaches hat keinen Effekt".


    Hier eine Übersicht über derzeit vereinslose Trainer: nein, den Friedhelm will i net, den Schuster krieg ma net und Skibbe ist ne Pflaume - Marco Kurz hats mit dem FCK letzte Saison gezeigt, wie Klassenerhalt richtig dolle geht und die Hertha muß für alle unsere Heckenschützen hier ein abschreckendes Beispiel sein!! Ein Streich bei Freiburg ist dort seit 20 Jahren im Jugend- und Profibereich tätig - der hat der Hälfte von den derzeitigen Spielern noch die Schuhbändel zugezogen...das ist ein absoluter Ausnahme-/Glücksfall.


    Meiner Meinung nach hat der Mannschaftskern um Jentzsch, Verhaegh, JICB, Langkamp, deJong, Sankoh, Baier, Werner, Oehrl, Hain versagt, die tw. mehr als 2 Jahre von Luhukay vorgebetet bekommen haben, wie´s gehen und funktionieren könnte - momentan leben alle Abstiegsmitkonkurrenten unsere letztjährigen Tugenden vor, incl. Fürth....Jungs, geht zusammen einen Saufen und besinnt euch auf letztes Jahr!

  • So schwierig ?


    Inhalt: - es wurde versäumt den Trainer zu wechseln


    - einige "Redner" hier sind opportunistische Vereins-Schön-Schwätzer und Weicheier


    Lösung: - mit MW weiterarbeiten bis Saison Ende, dann Trennung
    - endlich mal realistisch auf die Vereinsführung schauen und entsprechend sich eine Meinung bilden, die nicht nach einem mageren Unentschieden wieder abgeschwächt wird


    Mir ist die Presse zwar relativ egal (eine Ausnahme gibts allerdings) aber unisono in Deutschland sind wir die Lachnummer 1 !